Cover-Bild Glücklich sind die Toten
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 412
  • Ersterscheinung: 07.08.2018
  • ISBN: 9782919800841
Mark Edwards

Glücklich sind die Toten

Astrid Becker (Übersetzer)

Der neue spannungsgeladene Thriller des Bestsellerautors Mark Edwards.

Es war der glücklichste Tag ihres Lebens. Wie sollte sie ahnen, dass es auch ihr letzter sein würde?

Als die Leiche einer Frau gefunden wird, erkennt Inspector Imogen Evans, dass ein Serienmörder am Werk ist – ein Mörder, dessen Opfer scheinbar glücklich sterben, mit offenen Augen und einem erstarrten Lächeln auf dem Gesicht.

Nicht weit davon entfernt kehrt der alleinerziehende Vater Ben Hofland nach dem Scheitern seiner Ehe in sein verschlafenes Heimatdorf zurück. Dort findet er endlich gutbezahlte Arbeit und auch sein Sohn Ollie wird in der Schule nicht mehr gemobbt. Ben kann wieder aufatmen und glaubt, dass sich das Blatt zu seinen Gunsten gewendet hat. Weil er nicht weiß, dass er beobachtet wird. Von jemandem, der möchte, dass er wunschlos glücklich ist ... und tot.

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Lesejury-Facts

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  • coffee2go hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.09.2018

interessantes Motiv

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Meine Meinung zum Buch:
Der Schreibstil von Mark Edwards sagt mir sehr zu, er ist relativ einfach gehalten, schnörkellos und geradlinig, trotzdem geht er weit genug ins Detail um eine persönliche Bindung ...

Meine Meinung zum Buch:
Der Schreibstil von Mark Edwards sagt mir sehr zu, er ist relativ einfach gehalten, schnörkellos und geradlinig, trotzdem geht er weit genug ins Detail um eine persönliche Bindung zu den Charakteren und Handlungen aufzubauen. Vor allem Ben und Ollie fand ich als Charaktere sehr nett und sie haben sich auch im Laufe der Geschichte weiterentwickelt, ist mir positiv aufgefallen. Die Sichtweise des Täters für seine Handlungen finde ich interessant, allerdings hätten es für meinen Geschmack nicht so viele Taten sein müssen. Hier wäre eine geringere Anzahl sogar glaubwürdiger gewesen. Der Aufbau ist super gelungen und der große Showdown am Schluss genauso. Dadurch, dass die Kapitel relativ kurz und bündig sind, habe ich mich auch an keiner Stelle gelangweilt, im Gegenteil.
Das Ende des Buches hat mir sehr gut gefallen, vor allem, da nicht alles nur positiv und happy war, sondern der Ausblick auf eine Fortsetzung möglich ist.

Mein Fazit:
Es war mein erster Thriller von Mark Edwards, allerdings könnte ich mir gut vorstellen, noch weitere von ihm zu lesen.

Veröffentlicht am 15.12.2018

Naja

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Ben hat gerade eine Scheidung hinter sich und zieht mit seinem Sohn Olli zurück in seinen Heimatort. Getreu dem Motto: (Zwar nicht mehr so) Neue Stadt, neues Glück. Das stellt sich schwieriger heraus als ...

Ben hat gerade eine Scheidung hinter sich und zieht mit seinem Sohn Olli zurück in seinen Heimatort. Getreu dem Motto: (Zwar nicht mehr so) Neue Stadt, neues Glück. Das stellt sich schwieriger heraus als gedacht. Er selber findet keine Aufträge als Texter, Olli wird offenbar gehänselt und sowieso ist die Umgebung, in der sie wohnen, nicht gerade mit freundlichen Mitmenschen gesegnet. Als wäre das nicht schon nervig genug, sieht er sich schon bald mit dem Neuen seiner Ex-Frau konfrontiert, der als Journalist arbeitet und hier im Ort seine Fühler nach der aktuellen Serienmordgeschichte ausstreckt. Was ist hier nur los? Alles scheint drunter und drüber zu gehen und plötzlich stellt man fest, dass der Mörder eine ganz bestimmte Person im Visier hat: Ben. Während dieser versucht seine Unschuld zu beteuern, machen die Ermittler einen Fehler, der sie etwas übersehen lässt.

Der Plot klingt wahnsinnig spannend. Leider machen der plumpe Schreibstil der Autorin sowie die oberflächlichen Charaktere vieles kaputt. Ich konnte mich nur schwer in diese hineinversetzen. Für mich waren sie zwar präsent, aber nicht im aktiven Sinn. Sehr schade, denn gerade da hätte man noch so viel rausholen können. Ein wenig mehr auf die psychischen Aspekte eingehen zum Beispiel. Für Ben war der Spießrutenlauf ja sicher kein leichtes Unterfangen. Normalerweise mag ich Ermittlungsarbeiten, die ja eher typisch für einen Krimi sind, aber hier zogen sich die Passagen wie Kaugummi.

Ich kann hier leider keine Empfehlung aussprechen, da mich das Buch nur mäßig überzeugen konnte. Es fehlte an jeder Ecke das gewisse i-Tüpfelchen. Man hat das Gefühl, als würde man in der Leere schweben und darauf warten, dass etwas passiert, aber da kommt nichts mehr.