Das war wohl leider nichts ...
Danke an den Adakia Verlag, der mir dieses Buch zur Verfügung gestellt hat!
Das Cover & der Schreibstil:
Das Cover finde ich nett gestaltet. Die Spatzen und auch die Farben gefallen mir gut. Der Schreibstil ...
Danke an den Adakia Verlag, der mir dieses Buch zur Verfügung gestellt hat!
Das Cover & der Schreibstil:
Das Cover finde ich nett gestaltet. Die Spatzen und auch die Farben gefallen mir gut. Der Schreibstil hat mir leider so gar nicht zugesagt. Ich hätte mir einen etwas lockereren gewünscht und nicht diesen förmlichen. Auch das ständige Siezen der beiden ging mir mit der Zeit auf die Nerven.
Zum Inhalt:
Nach der missglückten Nacht mit ihrem Ex-Liebhaber ist Carlotta Spatz wütend, denn der erwartete Anruf bleibt aus. Sie möchte ihrer Wut Luft machen und entschließt sich kurzerhand dazu, ihm eine E-Mail zu schreiben, in der sie ihn über seine Fehltritte aufklärt. Allerdings landet diese nicht wie geplant bei ihrem Verflossenen, sondern bei Max, einem Spielzeugbauer. Sie schreiben immer wieder miteinander und so entwickelt sich zwischen den beiden eine intensive E-Mail-Freundschaft.
Meine Meinung:
Der Klappentext hat mich neugierig gemacht, denn die Idee einer virtuellen E-Mail-Liebe gefiel mir. Beide Charaktere sind auf ihre eigene Art liebenswert und einzigartig. Jeder von ihnen hat seine ganz eigenen Probleme, die es zu bewältigen gilt. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein!
Leider gefiel mir ihr sachlicher Umgang miteinander gar nicht und auch dieses übertriebene Siezen empfand ich als sehr störend, da es ihrer sowieso bereits unpersönlichen Beziehung einen weitaus distanzierteren Touch verlieh.
Dennoch musste ich an einigen Stellen im Buch ziemlich schmunzeln, so sind Carlotta und Max zwei Persönlichkeiten, die aus dem Leben gegriffen wurden.
Das Ende war zwar etwas gemein, störte mich allerdings nicht allzu sehr, weil mich diese Geschichte leider nicht richtig berührt hatte.
Fazit:
Eine Kurzgeschichte für zwischendurch, die ich nur bedingt weiterempfehlen kann. Dennoch sollte sich jeder sein eigenes Urteil bilden.
Ich vergebe 2,5 Pandapfoten!