In der Pubertät ist so ziemlich alles peinlich
Taschenbuch: 240 Seiten
Verlag: FISCHER Taschenbuch; Auflage: 1 (26. März 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3596193479
Originaltitel: Socks are not enough
Preis: 9,99 €
In der Pubertät ist so ziemlich ...
Taschenbuch: 240 Seiten
Verlag: FISCHER Taschenbuch; Auflage: 1 (26. März 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3596193479
Originaltitel: Socks are not enough
Preis: 9,99 €
In der Pubertät ist so ziemlich alles peinlich
Inhalt:
Michael Swarbrick hat es nicht leicht. Er ist vierzehn Jahre alt und steckt in der tiefsten Pubertät. Er schwärmt für ein Mädchen aus seinem Schwimmverein und hat Stress mit der Familie. Er hüpft von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen und zieht den Ärger geradezu magisch an. Dabei kann er eigentlich gar nichts dafür – nein, wirklich nicht! Es ist doch nicht seine Schuld, wenn sein großer Bruder ihn ständig ärgert und ihm Dinge in die Schuhe schiebt, die er selbst gemacht hat. Michael ist auch nicht für seine Eltern verantwortlich, die sich eines schönen Tages als Nudisten entpuppen. Und trotzdem bekommt immer Michael den Ärger der Öffentlichkeit ab.
Meine Meinung:
Ich habe dieses Buch mit einem lachenden und einem weinenden Auge gelesen. Es ist humorvoll geschrieben und bietet viel Ironie und Sarkasmus. Man kann sich sehr schön in das Gemüt eines Vierzehnjährigen hineinversetzen, der so ziemlich alles peinlich findet, am meisten die eigenen Eltern.
Ein weinendes Auge, weil dem armen Michael wirklich übel mitgespielt wird, vor allem von seinem Bruder, aber auch von seiner Mutter. Das fand ich überhaupt nicht besonders witzig.
Michael schreibt einige besonders peinliche Episoden auf, ein Versuch, die Sache gefühlsmäßig aufzuarbeiten. Auch Sitzungsprotokolle mit einem Psychologen werden erstellt. Dadurch erfährt man als Leser nach und nach, was alles so passiert ist in diesem peinlichsten Jahr in Michaels Leben. Ein Stück weit kann sich sicherlich jeder Teenager mit dem Protagonisten identifizieren. Allerdings hoffe ich doch, dass in diesem Roman alles sehr überspitzt dargestellt ist und keiner das wirklich erleben muss.
Dieses Buch kann als Stand alone gelesen werden. Es endet an einem einschneidenden Punkt. Mittlerweile wurde aber auch bereits ein Fortsetzungsband veröffentlicht.
Die Reihe:
1. Das peinlichste Jahr meines Lebens: Der nackte Wahnsinn
2. Die ganze nackte Wahrheit
★★★★☆