Cover-Bild Die Profiteure des Terrors
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Westend
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 03.04.2017
  • ISBN: 9783864891526
Markus Bickel

Die Profiteure des Terrors

Wie Deutschland an Kriegen verdient und arabische Diktaturen stärkt
Grund dafür sind hauptsächlich die Verwerfungen im Nahen Osten. Hauptfeind: Der Islamische Staat. Doch Luftschläge und Waffenlieferungen an sogenannte strategische Partner wie Saudi-Arabien haben bislang kaum dazu beigetragen, die mörderische Islamistenarmee an der Wurzel zu packen. Markus Bickel deckt auf, wer die wahren Profiteure an diesen Konflikten sind und bei wem es in der Kasse klingelt, wenn in Syrien, im Irak und anderswo wieder gebombt wird.

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Veröffentlicht am 28.06.2017

Wie Deutschland an Kriegen verdient und arabische Diktaturen stärkt (Buchuntertitel)

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Inhalt (gemäß Buchrückseite):
Milliardenaufträge für Siemens aus Kairo, steigende Nachfrage an deutschen Rüstungsgütern in Riad und Abu Dhabi: Der Schmusekurs der Bundesregierung mit den autoritären Regimes ...

Inhalt (gemäß Buchrückseite):
Milliardenaufträge für Siemens aus Kairo, steigende Nachfrage an deutschen Rüstungsgütern in Riad und Abu Dhabi: Der Schmusekurs der Bundesregierung mit den autoritären Regimes des Nahen Ostens hat in erster Linie wirtschaftliche Gründe. Markus Bickel deckt auf, wie die Handelsfixierung der deutschen Diplomatie zur Aufrüstung der arabischen Welt beiträgt. Auf Platz drei unter den Importeuren von Waffen made in Germany weltweit landete Saudi-Arabien zuletzt – dicht gefolgt von Ägypten, den Vereinten Arabischen Emiraten und Katar. Den Preis für die zunehmende Militarisierung zahlen die Menschen vor Ort: Wie der „Krieg gegen den Terror“ nach 9/11 dient auch der Krieg geben den Islamischen Staat den Regimes der Region als Blankoscheck für den Aufbau ihrer Repressionsapparate.
Volle Auftragsbücher für die Deutsche Rüstungsindustrie.

Meine Meinung:
Sehr angenehmer Schreibstil; auf's Sachliche bezogen; dennoch nicht abgehoben.
Der Autor berichtet viel „außen rum“ und bringt somit viele weitere Informationen unter, ohne dass beim Lesen der Eindruck erweckt wird abzuschweifen. Gut gemacht.

Fazit: Reich an Informationen; lesenswert.