Cover-Bild Der Wirtschafts-Virus
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Econ
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 29.06.2020
  • ISBN: 9783430210416
Markus Gürne, Bettina Seidl

Der Wirtschafts-Virus

Wie Corona die Welt verändert und was das für Sie bedeutet

Nicht nur Menschen haben sich mit Covid19 angesteckt, auch  die Wirtschaft ist infiziert. Das Virus trifft durch Handelskriege und Zölle geschwächte Unternehmen, und Deutschland als Exportweltmeister bekommt das doppelt zu spüren. Jeder Einzelne von uns ist betroffen. Die Frage, wie es weitergeht, ist Gesprächsthema Nummer eins: Ist unsere Firma stark genug, das zu überstehen? Wie lange funktioniert das Modell Kurzarbeit? Verliere ich meinen Arbeitsplatz? Ist mein Erspartes in Gefahr, meine Altersvorsorge? Wie hilft uns eigentlich die EZB – oder hilft die nur den Banken? Wie viel Geld hat unser Staat noch in petto? Wird uns diese Krise so lange nachhängen wie schon die Finanzkrise? Müssen wir komplett neu denken? Weg vom immer schneller, besser, globalisierter? Das sind die Fragen, die Markus Gürne, Leiter der ARD-Börsenredaktion, beantwortet.

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Veröffentlicht am 20.07.2020

Wie Corona die Welt verändert hat und was das für Sie bedeutet (Buchuntertitel)

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Inhalt, gemäß Buchrückseite:
Unsere Wirtschaft ist mit Covid19 infiziert.
Unternehmen leiden, der Staat pumpt Geld in alle Kanäle und verschuldet sich in einem Maße, dass einem schwindelig werden muss. ...

Inhalt, gemäß Buchrückseite:
Unsere Wirtschaft ist mit Covid19 infiziert.
Unternehmen leiden, der Staat pumpt Geld in alle Kanäle und verschuldet sich in einem Maße, dass einem schwindelig werden muss. Was bewirkt die Krise bei den Bürgern und Verbrauchern, jetzt und längerfristig? Können die Finanzspritzen die durch Finanzkrise, Handelskriege und Modernisierungsstau geschwächten Unternehmen retten? Wie können wir als Exportweltmeister unseren Wohlstand sichern, wenn die Weltwirtschaft in eine Rezession rutscht? Und wie müssen wir uns als Europäer aufstellen für eine starke und nachhaltige Zukunft nach Corona?
Markus Gürne und Bettina Seidl erklären, was man jetzt zum Thema wissen muss.

Inahlt, gemäß Umschlaginnenseite:
Der Coronavirus war bloß der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Unsere Wirtschaft war schon vorher krank und brauchte Infusionen von Staat und Notenbank. Jetzt liegt Deutschlands Wirtschaft auf der Intensivstation. Werden wir das überleben und was ist jetzt zu tun?
Markus Gürne und Bettina Seidl zeichnen ein großes, weltumspannendes Krankheitsbild der Wirtschaft und ihres Virenbefalls. Vernetzte Lieferketten und Exportstärke werden zur Schwäche, wenn global Grenzen und Fabriken dichtgemacht werden. Deutschland profitiert davon, wenn es jetzt in der Krise anderen hilft und sich solidarisch zeigt. Europa muss gestärkt aus der Krise hervorgehen – und Deutschland seine Hausaufgaben machen in punkto Digitalisierung, Umwelttechnologien, demografischem Wandel und Bildungsoffensive. Corona ist eine Chance, sich jetzt gut aufzustellen für eine nachhaltige, faire Zukunft für alle ohne Turbo-Kapitalismus und nationale Alleingänge.
Gürne und Seidl erklären die Herausforderungen der aktuellen Krise und skizzieren Lösungsmöglichkeiten für Politik, Wirtschaft und jeden einzelnen Bürger – von Aktien über Eurobonds, Konjunkturprogrammen und Kurzarbeitergeld bis zu Zinsen.

Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis:
Geld – Macht – Öl: Wir sind krank!
Reset – In welcher Welt wollen wir leben?
Nicht kleckern, klotzen! Große Geschenke erhalten die Wirtschaft
Europas Zukunft – Zusammen statt allein

Meine Meinung:
Ehrlich gesagt war ich etwas enttäuscht von diesem Sachbuch; denn gefunden habe ich in diesem Sachbuch zu viel an:
Parolen – Phrasen - Floskeln – Allgemeines BlaBla – Wunschdenken - Wir müssen (als EU) zusammenhalten - Wir müssen (als Deutschland) alle anderen unterstützen.
Also zu viel von dem, was man eh schon in den Nachrichten hört.
Egal, ob dies der richtige Weg sein könnte.
Und auch das für die geplanten Finanztransfers immer wieder vorgebetete Argument, dass andere (Staaten) ja unverschuldet in diese Krise geraten wären, finde ich nicht berechtigt.

Was mir oftmals negativ aufgestoßen ist, war die Gleichsetzung von dem Virus mit den Auswirkungen des Lockdown:
Es war ja nicht so, dass der Virus unsere Wirtschaft darniedergerafft hätte, sondern der verordnete Lockdown.
Es war ja nicht so, dass alle Menschen krank darniedergelegen wären und nicht mehr hätte arbeiten können.

Fazit:
Insgesamt hätte ich mir mehr kritisches Auseinandersetzen mit den Verordnungen und den zukünftigen Plänen der Regierung(en) gewünscht, und nicht einfach ein „ja, weiter so in diese Richtung“ gewünscht.

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