Cover-Bild Picknick im Dunkeln
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Hanser, Carl
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 27.01.2020
  • ISBN: 9783446266698
Markus Orths

Picknick im Dunkeln

Roman
Treffen sich Stan Laurel und Thomas von Aquin im Dunkeln … Markus Orths neuer Roman, eine urkomische und todernste Geschichte

Eine unglaubliche, unerhörte Begegnung, die den Bogen spannt über siebenhundert Jahre Weltgeschichte: Zwei Männer treffen sich in vollkommener Finsternis. Sie wollen ans Licht, unbedingt. Sie tasten sich voran, führen irrwitzige Gespräche und teilen die Erinnerungen an zwei haarsträubend unterschiedliche Leben. Die Männer? Stan Laurel und Thomas von Aquin. Der begnadete Komiker trifft auf den großen Denker des Mittelalters. Warum hier? Warum jetzt? Warum gerade sie beide? Genau dies müssen sie herausfinden, um endlich ans Licht zu gelangen. „Picknick im Dunkeln“ ist eine aufregende philosophische Reise, eine urkomische und todernste Geschichte über die großen Fragen des Lebens.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2020

Interessantes Aufeinandertreffen

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Was passiert wenn zwei Menschen aus zwei komplett unterschiedlichen Epochen, die vom Charakter grundauf verschieden sind, sich plötzlich in einem dunklen Tunnel wiederfinden, ohne zu wissen, wie sie hierher ...

Was passiert wenn zwei Menschen aus zwei komplett unterschiedlichen Epochen, die vom Charakter grundauf verschieden sind, sich plötzlich in einem dunklen Tunnel wiederfinden, ohne zu wissen, wie sie hierher gekommen sind und auch keine Ahnung haben, wohin ihr Weg sie führen wird? Tja, dann entwickelt sich ein philosphischer Austausch, der zum Nachdenken und Mitgrübeln anregt.

In dem Buch treffen sich Stan Laurel, der berühmte Komiker und der heilige Thomas von Aquin und führen in dieser ungewöhnlichen Situation Gespräche. Sie kommen einander näher, erzählen sich gegenseitig von ihrem Leben und tauschen Ansichten aus. Dabei ist nicht nur der Epochenunterschied, der zwischen den beiden liegt, interessant, sondern vor allem das Aufeinandertreffen von zwei so unterschiedlichen Charakteren. Stan, der für sein Leben gerne lacht und zum Lachen bringt, und der heilige Thomas, der in Lachen nur einen Kontrollverlust sieht.

Das Buch ist sehr philosophisch, regt den Leser zum Nachdenken an und liefert gleichzeitig biographische Einblicke in das Leben der beiden Protagonisten. Alle Aspekte waren interessant zu verfolgen, wobei mir jedoch ein wenig der Höhepunkt fehlte. Die Geschichte gleitet angenehm dahin und das Lesen ist spannend, aber im Rückblick hätte ich mir doch gewünscht, dass es ein Highlight gibt, einen besonderen Moment, an dem sich die Geschichte verblüffend dreht. Davon abgesehen, hat mir das Lesen aber Spaß gemacht, einige spannende Ideen und Ansätze auf den Weg mitgegeben und mich gut unterhalten. Ich empfehle das Buch also Lesern, die sich gerne mit Philosophie und den Fragen des Lebens auseinandersetzen, sowie Personen, die an Stan Laurel oder Thomas von Aquin interessiert sind, da man auch viel über die beiden Protagonisten erfährt und sie gut kennenlernt.

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Veröffentlicht am 18.02.2020

Fiktion mit geschichtlichen Aspekten - ernst und humorvoll

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Es handelt sich um eine Mischung aus Geschichtsbuch gepaart mit Fiktion, bei dem bereits das Cover sehr gelungen ist und wunderbar zur Geschichte passt.

Mir gefällt besonders, wie es dem Autor gelungen ...

Es handelt sich um eine Mischung aus Geschichtsbuch gepaart mit Fiktion, bei dem bereits das Cover sehr gelungen ist und wunderbar zur Geschichte passt.

Mir gefällt besonders, wie es dem Autor gelungen ist, die beiden Figuren miteinander zu verknüpfen und dabei die 700 Jahre Differenz wunderbar mit einfließen lässt. Gerade dadurch ist es sehr interessant zu lesen, was Thomas noch nicht wissen konnte und für Stan ganz normal ist.

Gerade die Kombination von Humor und ernsten Themen finde ich großartig.

An einigen Stellen empfand ich das Buch etwas langatmig, was an den Monologen / Erzählungen liegen kann, da mir persönlich Dialoge besser gefallen.

Insgesamt habe ich während des Lesens viel über das Leben Thomas von Aquin und Stan Laurel gelernt und finde die Idee des Buches grandios, da es einzigartig geschrieben ist.

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