Großstadtballaden / Die Anmut der Einsamkeit

In diesem Buch verarbeitet der Autor seinen Herzschmerz nach der Trennung seiner Frau, die er sehr geliebt hat. Er verbindet seine Gefühle mit den Gedanken der heutigen Gesellschaft. Auch wenn der Anfang ziemlich holprig wirkte, so haben sich diese im Laufe seine Erzählungen verbunden. Der Autor lässt den Leser teilhaben an seine Gedankenwelt und seiner Weltanschauung. Er führt einen vor Augen, das man die starre Welt durch brechen und sich um die eigene Lebensgestaltung kümmern soll. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, da auch ich zum Nach - und Überdenken gebracht wurde.

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Das Buch folgt einer interessanten Idee, nämlich die Verknüpfung von Herzschmerz und Weltenschmerz. Der Autor und gleichzeitig Protagonist ist getrennt und verarbeitet mit diesem Buch seinen Liebeskummer. Seine Gedanken und Gefühle über seine Trennung verbindet er mit den Gedanken über die Menschheit des 21. Jahrhunderts, denn er sieht dort einige Parallelen.

Die Verknüpfung zwischen Herzschmerz und den Gedanken über unsere Welt waren anfangs noch etwas holprig und unharmonisch zusammengesetzt, wurden jedoch im Laufe des Buches besser miteinander verbunden.
Man lernt den Autor im Verlaufe des Buches besser kennen, taucht in seine Gedankenwelt ein und kann den Herzschmerz beinahe selbst fühlen.

Viele Gedanken und Weltanschauungen des Autors teile ich und kann mich daher gut mit ihm sympathisieren. Die Menschheit ist irgendwann falsch abgebogen und wir leben nun in einer starren Welt, die das Menschliche in uns immer weiter verdrängt.
Das Buch kam zur rechten Zeit und ich habe es gerne gelesen. Es wirft viele Fragen auf und versucht auch Antworten zu geben. Mir hat es vor Augen geführt, dass ich mich intensiver um meine Lebensgestaltung kümmern sollte. Ich bin froh, es gelesen zu haben und kann es nur weiterempfehlen.

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Ganz ehrlich, ich habe noch nie ein Buch gelesen, das auch nur annähernd in diese Richtung geht. Deswegen war das hier für mich eine sehr neue Erfahrung, die ich nicht mehr missen möchte.

Das Buch handelt grundsätzlich von dem Autor, der sich von seiner Frau trennt, die er sehr geliebt hat. Die Gefühle, die er während ihrer Beziehung empfunden hat, werden auch wirklich anschaulich beschrieben! Doch auch die Gründe für die Trennung und wie sich das alles ereignet hat, wird toll erklärt. Was mir hier ganz gut gefallen hat, war, dass der Autor seine Fehler selbst erkannt und analysiert hat. Das gelingt nicht jedem und zeugt schon einmal von einer gewissen Stärke!

Doch es gab hier auch immer Mal wieder Abschweifungen, die nichts oder zumindest nicht viel mit der Liebe zutun hatten. Es ging oft um die Probleme der Gesellschaft und um die Ansicht des Autors auf genannte Probleme. Hier kann man natürlich seiner Meinung zustimmen oder eben nicht... Dennoch ist es wichtig stets zu beachten, in welcher Lebensphase sich der Autor befindet und wieso er jetzt so denkt, wie er eben denkt.

Im Großen und Ganzen war es also definitiv eine tolle Erfahrung, doch für 5 Sterne hat es mir dann doch nicht gereicht.:)

4/5 Sterne

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