Gute Idee, schlechte Umsetzung
Meine Meinung
Die Geschichte erzählt von Emery/ Emerie, die zusammen mit ihrer Schwester und ihrer Mutter in einem ärmlichen Viertel der Stadt lebt. Um die Familie über Wasser zu halten, muss Emery sich ...
Meine Meinung
Die Geschichte erzählt von Emery/ Emerie, die zusammen mit ihrer Schwester und ihrer Mutter in einem ärmlichen Viertel der Stadt lebt. Um die Familie über Wasser zu halten, muss Emery sich den Lebensunterhalt durch Gaunerei verdienen. Eines Tages wird sie bei einem Diebstahl erwischt und entkommt nur knapp ihren Verfolgern. Ohne die Hilfe eines mysteriösen jungen Mannes, der Emery ihre Schlüssel zu warf, wäre die Flucht nicht gelungen. Durch die Schlüssel geht Emerys Körper in Flammen auf und sie erwacht auf einem Lavendelfeld außerhalb der Stadt. Da jeder in der Stadt eine Maske trägt konnte sie ihren Retter nicht erkennen. Eines nachts trifft sie erneut auf den jungen Mann, der sich als Nael vorstellt. Er steckt voller Geheimnisse, die Emery lüften möchte. Doch kann sie ihm vertrauen? Schließlich bekommt sie in seinem Beisein ständig verstörenden Tagträume, in denen Nael sie immer wieder aufs neue ermordet.
Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich leicht lesen jedoch kam er mir teilweise ziemlich unfreundlich und grob rüber, was wohl an der Protagonistin liegt. Ich wurde einfach nicht mit Emery warm. Sie ist naiv, denkt nicht nach und kommt durch ihre unfreundliche Art total unsympathisch rüber. Ich konnte ihre Handlungen nicht nachvollziehen und mich einfach nicht in sie hineinversetzten. Sie ist nur zu ihrer Schwester Amra nett, verletzt ihre Gefühle aber trotzdem ständig. Emery ist einfach eine Kratzbürste.
Die Grundidee gefällt mir bloß kommt es mir so vor, als hätte man die Geschichte nicht zu ende gedacht. Die Handlung wiederholt sich ständig dadurch kommt natürlich keine Spannung auf weil man den ganzen Kram schon kennt und andere wichtige Dinge werden mit einem Satz abgespeist oder gar nicht erklärt z. B. Warum tragen alle Masken? Warum wird man am Ende der Gabe zu Stein? Warum wacht Emery auf dem Lavendelfeld auf und nicht wo anders? Und dann noch die Sache mit Rhys und den Geschwistern ...
Fazit
Ich kann euch das Buch leider nicht empfehlen