Journalistin Irene Anderson bekommt von ihrem Chef einen Tipp. Sie ist schneller als die Polizei und kommt gerade rechtzeitig um zu fotografieren, wie eine junge Frau vom Dach stürzt. Beim Entwickeln der ...
Journalistin Irene Anderson bekommt von ihrem Chef einen Tipp. Sie ist schneller als die Polizei und kommt gerade rechtzeitig um zu fotografieren, wie eine junge Frau vom Dach stürzt. Beim Entwickeln der Fotos sieht sie, dass jemand wie ein Schatten hinter der Frau steht. Die Polizei findet eine Kinderzeichnung bei der Toten. Der Polizist Leonard Carter ahnt, dass Irene wieder einmal zu viel gesehen hat. Er fährt zu ihrer Wohnung, um die Fotos zu kassieren.
Es bleibt nicht bei dem einen Mord. Bald wird klar, dass der Täter auf einem Rachefeldzug ist. Er spielt mit den Ängsten seiner Opfer.
Die Neugier des Journalisten treibt Irene dazu, dem Fall weiter nachzugehen. Dabei kommt sie Carter sehr nah und unterstützt ihn bei seinen Ermittlungen. Aber der Mörder ist ihnen immer einen Schritt voraus.
Da bereits im Prolog die Motivation des Mörders klar ist, geht es im Wesentlichen um die Ermittlungsarbeit der Polizei. Der Fall ist spannend, nur wird diese Spannung durch das Liebesgeplänkel von Leo und Irene gestört.
Leo und Irene sind sympathisch, aber vergangene Beziehungen machen ihnen noch zu schaffen. Die Morde sind nicht zu entschuldigen, trotzdem kann man mit dem Mörder ein gewisses Mitgefühl haben, da seine früheren Peiniger immer noch sehr unsympathisch sind.
Die Geschichte lässt sich fließend lesen und ist unterhaltsam. Allerdings gab es für mich einige kleine Unstimmigkeiten.
Das Buch war unterhaltsam.