Wenn du in eine liebevolle Familie hineingeboren wirst, in der es zu viele Geheimnisse gibt...
Wenn du im Land der Zufriedenen aufwächst und die Fassade zu bröckeln beginnt...
Wenn du zum Werkzeug der Revolte wirst, ohne es zu wissen...
Wenn deine Liebe der nächtlichen Fantasie entspringt und es unmöglich scheint, die Grenze zwischen Wahn und Wirklichkeit zu erkennen...
...Dann hast du eine vage Vorstellung, wie es sich anfühlt, tagtäglich in Royas Haut zu stecken.
Roya ist 17. Ihre Welt dreht sich um Schule, peinliche Eltern, Jungs und das anstrengende Erwachsenwerden, bis das scheinbar friedliche Land Polar, in welchem ihre Geschichte spielt, vor die Hunde geht und sie maßgeblich an dessen Rettung beteiligt werden soll. In der Nacht ihres Geburtstages gelangt sie im Traum erstmalig in die Akademie, in der sie, zusammen mit 15 weiteren Jugendlichen, auf eine politische Laufbahn an Polars Spitze vorbereitet werden soll, um die korrupte Regierung zu stürzen. Alle sieben Jahre erfreuen sich die Polarier an einer aufwendig initiierten Realityshow, deren Ziel es ist, die zukünftigen Anführer des Landes zu casten und in die gewünschten Formen zu pressen. Roya stellt die Berechtigung dieses Medienevents in Frage, zweifelt die Existenz ihrer fantastischen Träume an und hat keine Ahnung, warum gerade sie für diese Mission auserkoren wurde. Als sie sich jedoch Hals über Kopf in einen anderen Schläfer verliebt, überschlagen sich die Ereignisse und die Grenzen zwischen Traum und Realität beginnen zu verschmelzen.
Teil 1 der Romantasy-Trilogie!
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„BePolar“ ist der erste Teil einer (Hör)Buchreihe von Martha Kindermann, in der es sich um die 17-Jährige Protagonistin Roya dreht. Roya lebt im Land „Polar“ und schlägt sich mit den üblichen Problemen ...
„BePolar“ ist der erste Teil einer (Hör)Buchreihe von Martha Kindermann, in der es sich um die 17-Jährige Protagonistin Roya dreht. Roya lebt im Land „Polar“ und schlägt sich mit den üblichen Problemen einer Jugendlichen rum, bis sie sich eines Nachts in einer Akademie widerfindet, wo sie mit weiteren Teenagern für einen Platz in der Regierung trainiert wird, um die Regierung Polars zu stürzen. Die Anführer des Landes werden alle 7 Jahre über eine Reality Show ausgewählt, so dass es tatsächlich weniger auf die inneren Werte ankommt, sondern mehr auf die Publikumswirkung. Tagsüber lebt Roya ihr normales Leben weiter und in ihrem Träumen besucht sie die Akademie, wo sie schließlich auch auf Tam, einen weiteren Kandidaten, trifft und sich verliebt.
Der Sprachstil ist flüssig und man kann der Geschichte gut folgen. Protagonistin Roya wirkt anfangs etwas zickig und wie der typische Teenager. Im Laufe der Geschichte merkt man aber, wie sie an Selbstvertrauen gewinnt und ihr Umfeld hinterfragt. Auch die weiteren Protagonisten sind gut beschrieben und handeln meiner Meinung nach schlüssig. Nichtsdestotrotz hat Martha Kindermann es geschafft mich während des Buches häufiger zu überraschen und die Geschichte unerwartet in eine andere Richtung laufen zu lassen.
Neben der Haupthandlung um Roya, gibt es sehr viele gesellschaftskritische Spitzen, die mir gut gefallen haben. Zum Beispiel, wenn die Kandidaten (Schläfer) in der Akademie bewertet werden und es letztlich nicht auf Intelligenz, sondern nur auf die Außenwirkung ankommt. Kenne ich auch heute von den sozialen Medien, wo es oft den Anschein hat, als würden nur likes zählen. Neben diesem gibt es noch viele weitere Impulse, über die man durchaus nachdenken kann (und sollte), das würde hier aber zu weit gehen.
In Summe muss ich sagen, dass ich echt überzeugt bin. Zwar bleiben ein paar Fragen und Handlungsstränge im 1. Band noch offen, trotzdem hat die Geschichte mich wirklich packen können. Daher gibt es von mir 4,5/5 Sternen.
Royas Leben und ihre Vorstellungen werden plötzlich auf den Kopf geworfen, als sie nachts immer in einer Akademie aufwacht und so Werkzeug einer Revolution wird…
Die Grundidee der Geschichte mochte ich ...
Royas Leben und ihre Vorstellungen werden plötzlich auf den Kopf geworfen, als sie nachts immer in einer Akademie aufwacht und so Werkzeug einer Revolution wird…
Die Grundidee der Geschichte mochte ich richtig gerne und Martha Kindermann hat sie sehr spannend und mit vielen kreativen kleinen Ideen umgesetzt. Die Wechsel zwischen den Kapiteln im richtigen Leben und der Akademie im Traum fand ich total spannend und gut gesetzt, sodass man nach jedem Kapitel unbedingt weiterlesen wollte. Die Akademie selbst wurde in meinen Augen richtig gut beschrieben, weshalb ich sie mir gut vorstellen konnte, bei der Welt an sich, ihrem System und ihrer Gesellschaft hätte ich mir vielleicht noch ein paar mehr Beschreibungen gewünscht.
Roya mochte ich mit ihrer neugierigen, mutigen Art als Protagonistin sehr gerne. Sie wird vor viele Hürden gestellt, aber zeigt immer Mut und Ehrgeiz und lässt sich nicht so leicht abschütteln. Ich konnte ihre Entscheidungen und Handlungen eigentlich immer nachvollziehen, nur ihre Gefühle kamen oft nicht so gut bei mir an, weshalb mir ein wenig die Bindung zu ihr gefehlt hat.
Tam war mir eigentlich auch auf Anhieb sympathisch, er kommt sehr schlau und liebevoll rüber, doch in ihm scheint noch viel mehr zu stecken, als man denkt.
Von den anderen Charakteren mochte ich Fenja noch echt gerne und auch Royas Schwester, obwohl alle schwer einzuschätzen sind, da jeder noch eine andere Seite und Geheimnisse zu haben scheint.
Insgesamt waren die Charaktere schon sehr vielschichtig und authentisch, bei manchen hat mit ein wenig die Tiefe gefehlt, aber ich bin schon total gespannt, sie alle wiederzusehen und zu erfahren, wie sie sich entwickeln.
An den Schreibstil musste ich mich erstmal kurz gewöhnen, er ist sehr locker, humorvoll und modern und die Wortwahl teils ein wenig ausgefallen, aber er hat sich dennoch sehr flüssig und gut gelesen.
Es hat nicht lange gedauert und ich wurde richtig mitgerissen, weil die Story einfach von Beginn an spannend ist. Es ist so vieles passiert, dass ich nie erwartet hätte und die Geschichte hat eine ganz andere Wendung genommen, als ich erwartet hätte. Es sind so einige Geheimnisse gelüftet worden und die Tatsache, dass man nicht weiß, wem man vertrauen kann, treibt die Spannung nochmal in die Höhe.
Der Humor im ganzen Buch und die Gespräche zwischen den Charakteren haben mir auch sehr gut gefallen, nur die Verbindungen zwischen ihnen waren für mich nicht wirklich greifbar.
Das Ende hat dann nochmal einen oben raufgesetzt und macht unglaublich neugierig auf den zweiten Teil, da noch sehr viele Fragen offen sind.
Fazit: Ein guter Auftakt zur BePolar-Reihe, der mich schnell mitreißen konnte und mit einer mega Grundidee, einer extremen Spannung, einer unvorhersehbaren Story, einem tollen Humor und authentischen Charakteren überzeugen. Insgesamt haben mir ein wenig Tiefe, Gefühle und Beschreibungen gefehlt, aber ich bin schon unglaublich gespannt auf den zweiten Band der Reihe.
Royas Leben ist eigentlich ganz normal, bis sie eines Nachts in einem Traum erwacht, der sich so echt wie die Realität anfühlt. Schon bald wird sie in eine verwirrte Welt gerissen ...
BEPOLAR – Lebe deinen Traum
Royas Leben ist eigentlich ganz normal, bis sie eines Nachts in einem Traum erwacht, der sich so echt wie die Realität anfühlt. Schon bald wird sie in eine verwirrte Welt gerissen in der nichts ist wie es scheint…
Ich hatte am Anfang ein paar kleine Startschwierigkeiten, da man direkt in Royas Leben hineingeworfen wird und in einem Durcheinander landet. Im Nachhinein finde ich das aber extrem cool, denn es passt einfach perfekt. Es geht dann auch ziemlich flott in die Handlung und Roya findet sich in einer Traumwelt wieder. Dort wird sie von mysteriösen Personen mit einigen anderen Schülern ausgebildet um – soweit ich weiß – später einmal der Regierung zu dienen. An diesen Stellen war ich nämlich teilweise ein wenig überfordert und musste einige mehrmals lesen, um sie zu begreifen. Aber mit der Zeit kam ich besser mit und habe richtig mitgefiebert. Denn Royas Leben ist alles andere als langweilig! Wer lebt nachts schon in einer anderen Welt, verliert tagsüber seinen besten Freund und bleibt trotzdem so stark und authentisch wie sie? Nicht viele würde ich sagen. In der Traumwelt lernt sie dann auch noch jemanden kennen, der ihr Herz höher schlagen lässt, aber wie soll Liebe außerhalb der Realität funktionieren? Was mir auf jeden Fall sehr gut gefallen hat, war Roya. Sie ist wirklich unglaublich bodenständig, lustig, liebenswürdig und authentisch und wenn die Protagonistin super ist, kann das Buch ja auch nur gut sein. Das war bei Bepolar definitiv der Fall, ich mochte es wirklich sehr. Es kamen einige Figuren vor, die alle auf unterschiedliche Art und Weise eine wichtige Rolle spielten und an den richtigen Stellen zum Einsatz kamen. Royas Familie zum Beispiel wirkt auf den ersten Blick sehr harmlos und normal, doch hinter der Fassade steckt viel mehr. Royas Schwester Rhea zum Beispiel… Naja ich will nicht spoilern :) Jedenfalls kommen im Laufe der Geschichte einige geheimnisvolle Charaktere vor, die etwas ganz anderes sind als sie vorgeben zu sein. Und sowas finde ich ja immer genial, da die Geschichte dann einfach so unvorhersehbar und spannend bleibt. An dieser Stelle möchte ich unbedingt auch noch Marthas Schreibstil erwähnen, denn ich finde ihn wirklich toll, er ist so flüssig und angenehm zu lesen und bringt nochmal eine Extraportion Spannung mit. Kommen wir zu dem unschöneren aber auch wichtigem Teil meiner Rezension. Die Kritik. Denn leider habe ich eine, wenn auch nur eine kleine. Wie vorhin schon erwähnt hatte ich ja ein wenig Probleme mit dem Verstehen mancher Handlungen und Situationen. Das liegt vielleicht einfach daran, dass ich manchmal eine etwas längere Leitung habe aber dennoch habe ich manche Stellen auch nach dreimal lesen nicht komplett verstanden. Das kam zwar nicht häufig vor, ist aber der Grund weshalb ich einen Stern abziehe. Damit meine Rezension jetzt aber nicht mit der Kritik endet werde ich euch noch kurz von der Gestaltung, insbesondere dem Cover, vorschwärmen. Ich finde es nämlich so wunderschön! Sowohl von vorne als auch von hinten, von der Seite und von innen ist das Buch ein absolutes Kunstwerk. Ich könnte es stundenlang betrachten!
Fazit: Bepolar ist ein sehr gelungenes Buch welches eine spannende Geschichte beinhaltet und einen fesseln kann wie kein anderes. Bis auf ein paar kleine Verständnisprobleme finde ich es perfekt und kann euch Royas Geschichte nur ans Herz legen. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung!
Im ersten Teil der BePolar-Trilogie lernt der Leser/Hörer Roya kennen, die bisher ein relativ normales Leben einer Jugendlichen führt. Aber nach ihrem Geburtstag erlebt sie in ihren Räumen seltsam realistische ...
Im ersten Teil der BePolar-Trilogie lernt der Leser/Hörer Roya kennen, die bisher ein relativ normales Leben einer Jugendlichen führt. Aber nach ihrem Geburtstag erlebt sie in ihren Räumen seltsam realistische Phasen und auch wenn sie wach ist passieren Dinge, die sie aus der Bahn werfen. Im Laufe der Zeit kommen Geheimnisse ans Licht, die selbst Royas Bild auf ihre Familie ändern.
Roya ist eine normale Jugendliche, die gemeinsam mit ihren beiden besten Freunden Fenja und Tarek die Schule besucht. Doch plötzlich stirbt Tarek und Fenja rutscht durch ihre Trauer ab - Roya ist alleine. Und fast zeitgleich beginnen diese Träumen, in denen sie an einer Akademie mit anderen Schülern eine Ausbildung beginnt. Diese Ausbildung soll sie befähigen in der Auswahl der künftigen Regierung die besten Chancen zu haben, denn diese Auswahl findet nur alle 7 Jahre im Kreise der Jugendlichen statt, die zu diesem Zeitpunkt 18 Jahre alt werden. Jede Nacht setzt ihr Traum dort an, wo der letzte zu Ende ging und beim Aufwachen weiß sie alles noch. Besonders verwirrend wird es als Tam, ein Mitschüler in ihrer Traumakademie ihr anvertraut, dass die Akademie real ist und jemand die Schüler im Schlaf manipuliert, damit sie nachts wieder zurückkehren. Die Akademie soll ein Institut einer Untergrundorganisation sein, die die Regierung untergraben möchte. Schnell nähern sie und Tam sich an und sie beginnen, wenn sie wach sind Informationen zu bekommen. Doch irgendwann ist Tam in der Akademie so komisch und als er in der Realität bei ihrer Freundin Fenja auftaucht, kommt eine überraschende Wendung ans Licht. Gemeinsam versuchen sie der Organisation auf den Grund zu gehen, doch die Verwirrungen werden immer mehr, je tiefer sie eintauchen.
Roya ist eine sympathische, dickköpfige und impulsive Protagonistin, die mir allerdings von Beginn an jünger als 17 Jahre vorkam. Mit dem Lauf der Handlung konnte ich mich daran gewöhnen. Obwohl ich sie als Charakter wirklich cool fand, konnte ich manche Entscheidungen von ihr nicht nachvollziehen - vorneweg ihre Emotionen (ohne zu Spoilern).
Tam und Tristan kann ich nun nach dem Ende des Hörbuchs wenig beschreiben, da sich mein Bild von beiden mit dem Cliffhanger komplett in Frage gestellt hat. Tam kam mir immer als ein reifer, ruhiger Charakter vor, der stark von seinen Emotionen geprägt ist - zum Einen gegenüber seinem Bruder aber natürlich auch jene für Roya. Tristan war für mich bis zum Schluss der rauere, tiefgründige, geheimnisvolle Junge, der mehr zu wissen scheint als man erfährt.
Die Geschichte hat mir zunehmend gefallen und ich habe am Ende wirklich viele Kapitel am Stück gehört, in der Hoffnung, dass meine Fragen noch beantwortet werden. Insgesamt bietet das Buch, durch die immer tiefer gehenden Verstrickungen und Fragen viel Spannung. Am Ende waren immer noch sehr viele Verwirrungen vorhanden und es kamen sogar noch welche hinzu - wirklich fies! Die Autorin balanciert dabei auf einer schmalen Linie zwischen Spannung und oberflächlichen Informationen, was ihr gut gelungen ist, aber ich an manchen Stellen gerne ein bisschen mehr Input gehabt hätte und das Gesamte zu verstehen.
Immer wieder wurden gesteckte Anspielungen auf Gesellschaftskritik eingebaut, sie super in die Handlung gebettet sind.
Manche Handlungsstränge passierten mir persönlich zu schnell, was sie teilweise unrealistisch wirken lies (z.B. Fenjas Trauer, Royas Gefühle und Beziehung für Tam, etc.) - das hätte gerne noch etwas ausführlicher sein können. Das Setting war nachvollziehbar und ich konnte gut eintauchen. Gerne hätte ich noch mehr über das Land Polar erfahren, da dies im Mittelpunkt der Akademie steht.
Die Stimme der Sprecherin tat vermutlich ihren Anteil dazu, dass mir Roya immer so jung vorkam, denn die Stimmlage wirkte für mich leicht kindlich. Den Rest tat die einfache Sprache, wodurch das Hörbuch aber super länger am Stück verfolgt werden kann. Nach Eingewöhnung konnten ich mich aber von ihre mitziehen lassen. Was mir bis zum Ende schwer fiel, waren die Unterschiede zwischen den inneren Monologin der Protagonistin und dem Ausgesprochenen zu unterscheiden. Andere Charaktere konnte ich allerdings aufgrund verschiedener Sprech-Rythmen und Tonlagen gut unterschieden. Die Sequenzen in denen Roya wach ist und jene in der Akademie werden im Hörbuch durch eine Melodie unterschieden, die dem Hörbuch Struktur gibt. Insgesamt ist die Handlung größtenteils aus Royas Sicht erzählt und nur an einzelnen Stellen durch Tam. Diese Stellen sind sehr gut gewählt und fördern die bereits erwähnte Verwirrung.
Also mein Fazit: Ich hatte einen etwas holprigen Start in die Handlung, konnte mich aber dann schnell einfinden. Trotz ein paar unschlüssigen Handlungen und ein ticken zu viele offene Fragen bzw. zu wenige Hintergrundinformationen hat mir das Hörbuch sehr gut gefallen. Viel Spannung, unvorhersehbare Wendungen und Emotionen haben das ausgeglichen und ich werde ganz sicher auch den zweiten Teil der Reihe lesen oder hören!
Be Polar ist der erste Teil der BePolar Trilogie von Marta Kindermann.
Die Protagonistin Roya Roth lebt in in Nord-West, einem Landesteil von Polar. Eines nachts träumt sie von einer Akademie, welche ...
Be Polar ist der erste Teil der BePolar Trilogie von Marta Kindermann.
Die Protagonistin Roya Roth lebt in in Nord-West, einem Landesteil von Polar. Eines nachts träumt sie von einer Akademie, welche sich super real anfühlt und in welcher sie mit einigen anderen Jugendlichen unterrichtet wird. Zunächst hält sie alles nur für einen merkwürdigen Traum, doch als sie immer wieder von der Akademie träumt kommen ihr plötzlich Zweifel. Durch den Unfall ihres besten Freundes wird sie zunächst aber abgelenkt, denn ihre volle Aufmerksamkeit muss sie nun ihrer trauernden besten Freundin, welche die Freundin ihres verunfallten Freundes ist, widmen. Doch was hat es mit diesen merkwürdigen Träumen auf sich und wieso fühlt sich alles so real an?
Zunächst hatte ich einige Anlaufschwierigkeiten mit der Geschichte, was sich aber rasch geändert hat, sodass mich das Hörbuch letztendlich in allen möglichen Situationen begleitet hat.
Roya ist eine sympathische Protagonistin, welche durch ihre neugierige, kritische und manchmal etwas übertrieben dramatische Art besticht. Sie ist auf den ersten Blick ein ganz normaler Teenager, welche manchmal neben ihrem wirklichen Leben auch mit ihrer Gefühlswelt kämpfen muss.
Dem Hörbuch konnte man durch die meist einfache Sprache gut folgen und erzählt überwiegend aus Royas SIcht.. Zunächst haben mich die Einspieler, welche immer wieder mal vorkommen irritiert, doch ich hab schnell ihren wirklichen Sinn verstanden (Übergang zwischen Realität und Traumwelt).
Die immer Mal wieder vorkommenden plötzlichen Wendungen haben die Spannung der Geschichte durchweg hoch gehalten.
Meiner Meinung nach ist das (Hör)Buch sowohl etwas für junge als auch "ältere" "Leser" und werde die Geschichte von Roya auf jeden Fall weiter verfolgen.