Mit Affenzahn zur Freundschaft
„Der beste Weg einen Freund zu haben, ist der, einer zu sein!“
Der Affe „Affenzahn“ will der neue Freund des lesenden Kindes werden. Dafür braucht es ein paar Dinge: Vertrauen, Geschenke, Ehrlichkeit, ...
„Der beste Weg einen Freund zu haben, ist der, einer zu sein!“
Der Affe „Affenzahn“ will der neue Freund des lesenden Kindes werden. Dafür braucht es ein paar Dinge: Vertrauen, Geschenke, Ehrlichkeit, Einigkeit, Gefahren, Streit, Versöhnung, Humor. Wenn all das erfüllt ist, können die beiden Freunde werden.
Das Buch richtet sich an Kinder ab 2 Jahre und soll Kindern das Prinzip Freundschaft erklären. Das ist aber nur zum Teil gelungen – finde ich.
Zum einen fand ich sofort, dass Geschenke zu bekommen nichts damit zu tun hat, ein Freund zu sein. Freundschaft hat nichts mit Geschenken zu tun! Die Seite mit Gefahren habe ich gar nicht verstanden – wie soll das ein 2jähriges Kind verstehen? Hätte dort gestanden: Gefahren bestehen, hätte ich es vielleicht noch erklären können, aber so fand ich es komisch. Auch Versöhnung fand ich komisch beschrieben. Was hat es mit den zwei Lianen auf sich, für die sich Affenzahn bedankt. Fand ich auch unverständlich.
Die Illustrationen sind nett, wobei ich ein/zwei Bilder etwas gruselig für kleine Kinder finde. Den Schluss fand ich dann wieder schön, vor allem die Idee, dass das lesende Kind sich neben Affenzahn malen kann.
Insgesamt ein etwas eigenwilliges Bilderbuch, das ich nicht richtig verstehe und auch nicht gut umgesetzt finde. 3 Sterne für eine schöne Idee und ein paar tolle Illustrationen, 2 Sterne Abzug für ein paar unverständliche Seiten und die gruseligen Bilder!