Cover-Bild Franz Josephs Land
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inkl. MwSt
  • Verlag: Amalthea Signum
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
  • Genre: Sachbücher / Geschichte
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 18.03.2016
  • ISBN: 9783990500286
Martin Haidinger

Franz Josephs Land

Eine kleine Geschichte Österreichs
Die kürzeste Geschichte, seit es Österreich gibt!

Sie kennen die Geschichte Österreichs bereits? Lesen Sie dieses Buch, und dann reden wir weiter! Hundert Jahre nach dem Tod des stilprägenden Monarchen Kaiser Franz Joseph überprüft Martin Haidinger, woraus sich das Land einst entwickelt hat. Er unternimmt einen rasanten Ritt durch die Jahrhunderte, von Ötzi bis zum alten Kaiser, und dringt dabei in die Urgründe der österreichischen Mentalität vor. In köstlichen Anekdoten und spannenden Zusammenhängen gibt er verblüffende Antworten auf alte Fragen: Warum hießen einst so viele Länder Österreich? Seit wann ist in Wien der Handkuss üblich? Warum ist das Land Tirol gar nicht so heilig? Woher kommen Doppelbödigkeit und schwarzer Humor? Eine Österreich-Geschichte jenseits von Nostalgie und Sisi-Trubel für alle, die bislang glaubten, Österreich genau zu kennen.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Karin1910 in einem Regal.
  • Karin1910 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.10.2016

Habsburger und andere Österreicher

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Heuer jährt sich der Todestag von Kaiser Franz Josef zum 100. Mal. Sein Ableben markierte das Ende einer Ära, einer 68-jährigen Regierungszeit, die von einer Reihe an Umbrüchen geprägt war, in der Vieles ...

Heuer jährt sich der Todestag von Kaiser Franz Josef zum 100. Mal. Sein Ableben markierte das Ende einer Ära, einer 68-jährigen Regierungszeit, die von einer Reihe an Umbrüchen geprägt war, in der Vieles aber auch erstaunlich konstant blieb. Danach ließ auch das Ende des Habsburger-Reiches nicht mehr lange auf sich warten.
Martin Haidinger nimmt dies zum Anlass, einen Blick auf die Geschichte Österreichs und vor allem der Menschen, die diese prägten, zu werfen.
Dabei ist natürlich zunächst und immer wieder die Frage zu klären, was in der jeweiligen Epoche überhaupt unter dem Begriff „Österreich“ verstanden wurde, wobei sich zeigt, dass diesbezüglich oftmals mehrere Bedeutungen parallel existierten.

Der Autor unternimmt einen Streifzug durch die Jahrhunderte, wobei die Zeit vor dem Mittelalter nur überblicksartig, die Geschehnisse nach 1918 sogar überhaupt nicht angesprochen werden. Bekannte Namen wie Rudolf I, Maria Theresia und selbstverständlich Sissi tauchen auf, aber auch (bisweilen zu Unrecht) in Vergessenheit geratene Persönlichkeiten finden Beachtung.
Zwar werden einige interessante Details genannt, der Schwerpunkt liegt jedoch auf den großen Zusammenhängen und Entwicklungslinien. Dabei wird auch immer wieder erwähnt, welche langfristigen, teilweise bis heute nachwirkenden, Folgen die beschriebenen Ereignisse hatten.

Die Darstellung bewegt sich großteils im Rahmen des in diesem Bereich üblichen, wenngleich ein paar Themen aus einer etwas ungewöhnlicheren Perspektive betrachtet werden. Der Inhalt geht nicht besonders in die Tiefe und es werden doch einige Klischees bedient.
Der Stil ist leicht lesbar, teilweise etwas (zu) flapsig, aber durchaus unterhaltsam.