Zwei verlassene Kinder. Eine verängstige Frau. Eine furchtbare Enthüllung.
Mitten in der Nacht wird Max von seiner Mutter geweckt. »Seid still«, sagt sie weinend, als sie den Zehnjährigen und seine vier Jahre alte Schwester Ellie in einen Wandschrank sperrt. »Geht zu Opa ...«, hören die Kinder sie noch flüstern, dann fliegt krachend die Haustür auf. Ihre Mutter schreit. Ellie weint. Um sie zu beruhigen, erzählt Max ihr die Geschichte vom Märchenwald.
Während Max und Ellie auf dem Weg zu ihrem Großvater sind, erwacht auf dem Alexanderplatz eine junge Frau blutüberströmt und ohne Gedächtnis.
Im Wedding steht Kommissar Kalkbrenner vor dem rätselhaftesten Fall seiner Karriere. Und der Märchenwald birgt nichts Gutes.
Der Erfolgstitel von Bestsellerautor Martin Krist in neuer Austattung.
»Während sich so manch anderer Autor zunächst warm schreiben muss, kommt Martin Krist von Beginn an zur Sache, baut einen enormen Spannungsbogen auf.«
Andreas Kurth, Krimi-Couch.de
»Ein Fest für Thriller-Fans!«
Stephanie Manig, Buchstabenfängerin
»Gewaltig, explosiv und absolut nervenzerrend.«
Susanne Matiaschek, Magische Momente
»Wer gerne Thriller liest, der kommt an Martin Krist auf keinen Fall vorbei.«
Petra Lux, Die Liebe zu den Büchern
»Bombastisch!«
Andrea Schmidt, Leseblick
»Absolut empfehlenswert!«
Diana Blaum, The Last Page
»Wieder ein wahres Thriller-Highlight.«
Kerstin Thieme, Kerstins Bücherreich
»Genau so muss ein Thriller sein!«
Denise Börner, Tapsis Buchblog
»Ein spannender, fesselnder und gleichzeitig berührender Thriller«
Anja Gries, Nisnis Bücherliebe
»›Märchenwald‹ hat die perfekte Mischung aus Fassungslosigkeit, Ekel, Spannung und lässt dazu auch noch Raum zum Miträtseln!«
Anna-Maria Gmeiner, Bücherstapel
»Die bisher beste Thriller-Neuerscheinung in diesem Jahr.«
Kerstin Wiegard, Literaturchaos
Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen
Dieser „Krist“, war mein Erster!
Aber mit ganz bestimmter Sicherheit nicht mein Letzter!
Es ist einfach WoW 😮
Wenn ich nicht in der Leserunde gewesen wäre, hätte ich dieses Buch tatsächlich in einer Nacht ...
Dieser „Krist“, war mein Erster!
Aber mit ganz bestimmter Sicherheit nicht mein Letzter!
Es ist einfach WoW 😮
Wenn ich nicht in der Leserunde gewesen wäre, hätte ich dieses Buch tatsächlich in einer Nacht durchgelesen!
Es ist unglaublich, wie ich fast nach jedem Kapitel wieder vor dem „NICHTS“ stand, weil sich mein Verdacht in Luft aufgelöst hat.
Ich lese ja gerne Thriller und Psychothriller, daher denke ich auch schon manchmal etwas skurriler, als „normale“ Leser.
Aber hier ?!
Ich hatte keine Ahnung, wie das alles zusammenhing.
•
Lange Rede, kurzer Sinn!
•
Absolute Leseempfehlung 👍🏼
„Märchenwald“ war für mich das erste Buch von Martin Krist. Und was soll ich sagen? Ich bin begeistert! Es wird definitiv NICHT das letzte Buch von ihm sein, was ich lesen werde.
Das Cover ist ein absoluter ...
„Märchenwald“ war für mich das erste Buch von Martin Krist. Und was soll ich sagen? Ich bin begeistert! Es wird definitiv NICHT das letzte Buch von ihm sein, was ich lesen werde.
Das Cover ist ein absoluter Hingucker und passt perfekt zur Story. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und die Kapitel sind kurz gehalten, was ich persönlich klasse finde und damit dementsprechend auch sehr gut zurecht kam.
Mehrere Erzähl- bzw Handlungsstränge (insgesamt 4) tauchen anfangs auf, die einen ziemlich durcheinander bringen, die aber letztendlich alle zu einer Handlung zusammen laufen. Genial!
Das Buch blieb von der ersten Seite bis zum Ende sehr spannend, wodurch ich keine Probleme hatte, das Buch innerhalb kürzester Zeit durchzulesen.
Im Märchenwald wird alles gut. Das ist jedenfalls das, was eine Mutter ihren zwei Kindern Max und Ellie mitgibt, als sie die beiden in einer kleinen Kammer versteckt und flieht. Als die Ruhe in der Wohnung ...
Im Märchenwald wird alles gut. Das ist jedenfalls das, was eine Mutter ihren zwei Kindern Max und Ellie mitgibt, als sie die beiden in einer kleinen Kammer versteckt und flieht. Als die Ruhe in der Wohnung zu erdrückend ist, fliehen die beiden allein zu ihrem Großvater, um Schutz zu suchen.
Gleichzeitig erwacht mitten in Berlin eine junge Frau ohne Gedächtnis. Wie bei Hänsel und Gretel folgt sie Schritt für Schritt den Brotkrumen, um herauszufinden, wer sie wirklich ist. Die Erinnerungen, die sie einholen, sind schockierend und grausam gleichermaßen, sie öffnen ein Tor in die elende Hölle.
Und dann ist da noch Paul Kalkbrenner, der einen Überfall auf einen Friseursalon aufklären soll. Bei diesem Überfall wurde einer der Täter auf frischer Tat ertappt und durch eine zerstörte Glasfront getötet. Nun muss Kalkbrenner herausfinden, warum der Friseursalon Ziel eines Überfalls wurde.
Skurillerweise finden sich diese drei Erzählstränge, um eine entsetzliche Lösung bereit zu halten.
Eigentlich sollte dieses Buch in sechs Abschnitten gelesen werden. Jedoch hatte ich das Buch innerhalb weniger Stunden gelesen. Lange habe ich wieder nach so einem Pageturner gesucht, der mir ja fast schon eine schlaflose Nacht beschert hat.
Märchen sind nicht immer schön, nicht immer bekommt die Prinzessin ihren Prinzen, und nicht immer gibt es ein Happy End. Manchmal ist das Böse doch gut, und manchmal entpuppt sich das Gute als böse. Doch Krist lässt lange die Katze im Sack, und für meinen Teil kann ich sagen, dass ich nicht wusste, wer gut und böse ist. Im Verdacht hatte ich den ein oder anderen, und erst kurz vor Schluss war mir klar, wer diesen Horror angezettelt hat.
Viele sensible Themen wurden hier verarbeitet, und die Erzählung geht Schlag auf Schlag weiter. In manchen Momenten habe ich mich gefragt, wie der Autor seinen Level halten will, meiner einer hatte teilweise Bedenken, dass während des Lesens vielleicht die Luft ausgehen mag. Doch ich habe mich getäuscht. Die Spannung bleibt bis zum Schluss garantiert. Die Charaktere sind ebenso glaubwürdig umgesetzt.
Aufgrund der vorhandenen Themen ist das Buch nichts für schwache Nerven. Da kann sich manch Thrillerautor eine dicke Scheibe abschneiden!
Ich würde sagen, mein erstes Jahreshighlight ist gefunden!
Wer Bücher von Martin Krist kennt, wird auch mit "Märchenwald" wieder ein absolutes Lesevergnügen haben. Der Leser wird von Anfang an in einen Thriller mit einer fesselnden, widerlichen und grausamen ...
Fazit:
Wer Bücher von Martin Krist kennt, wird auch mit "Märchenwald" wieder ein absolutes Lesevergnügen haben. Der Leser wird von Anfang an in einen Thriller mit einer fesselnden, widerlichen und grausamen Story hinein geworfen. Dabei übertrifft es zum Teil die menschliche Vorstellungskraft.
Geschickt verstrickte Handlungsstränge, die anscheinend nichts gemein haben, werden auf tolle Art am Ende zu einem gemacht. Zwei Kinder (4 und 9 Jahre)...ihre Mutter verschwunden, durchqueren völlig auf sich allein gestellt Berlin, auf der Suche nach ihrem Opa. Denn anscheinend hat es Mama vor ihrem Verschwinden so gewollt. Dann Herr Kalkbrenner, der Ermittler, der in zwei unterschiedlichen Fällen agiert, die auf dem ersten Blick absolut nichts miteinander zu tun haben. Und eine völlig aufgelöste Zoé, die mit einer Amnesie mitten in Berlin aufwacht und niemanden (noch nicht einmal der Polizei) trauen darf. Die erste Hälfte des Buches entspricht etwas völlig anderem als einem schönen Märchen. Denn von Kannibalismus habe ich bisher noch nicht viele Bücher gelesen. Als mich Martin zu der zweiten Leiche führte, war ich sofort in dem Film "Sieben" gefangen. Als es zum Kannibalismus weiter führte, streiften meine Gedanken den Film "Hannibal". Für mich alles grandiose Geschichten. Und Martin mitten drin! Was ich besonders schätze sind dieselben Handlungen, die aus verschiedenen Sichten erzählt werden. Zb.: Max und Ellie überqueren eine Straße und werden fast überfahren...einige Kapitel später fährt Kalkbrenner mit dem Auto und muss scharf bremsen, weil Kinder über die Straße laufen. Martin lässt in seinen Büchern die Protagonisten ab und an über den Weg laufen, welches bei mir jedes mal ein "Wow-Effekt" auslöst. Zudem bedarf Martin keiner großen, ausschweifenden Worte. Er setzt vielmehr auf eine kurze und knackige Erzählweise, die dennoch sehr Aussagekräftig ist. Zudem finde ich die optischen Reize in dem Buch sehr gut. Martin nutzt zwischendurch die kursive Schrift, um den Leser in die Gedanken des Protagonisten zu entführen.
Was mich besonders faszinierte, waren die Gefühle hinter den Kapiteln. Wenn ich mit Max und Ellie das Kapitel durchstreifte, fühlte ich mich trotz des Geschehens sicher und geborgen. Das lag vor allen Dingen daran, dass jegliche Geschehnisse mit Märchenfiguren erklärt wurden. Somit war die Welt der Kinder ein Abenteuer mit Feen, Riesen und Gnomen. Die Erwachsenenwelt jedoch war grausam und mir viel Brutalität dargestellt. Warum dennoch 4 Sterne?
Das erste Drittel las sich spannend und fesselnd, welches jedoch mit der Hälfte einige Kapitel nachließ. Es plätscherte plötzlich mit einigen Nebensächlichkeiten dahin und hätte für mich ruhig kürzer gestaltet sein können. Das Ende jedoch war plötzlich und schnell vorbei. Hier hätte ich mir gern einen "Krasse Scheiße"-Effekt gewünscht. Es war einfach vorbei ohne das es eine weitere Möglichkeit gegeben hätte, Enden zu können. Einen weiteren kritischen Punkt sehe ich an der Stelle, wo Max und Ellie an zwei Kontrolleure geraten. Der Ausgang dessen ist sehr unrealistisch und an den Haaren herbei gezogen. Denn für mich wäre hier zumindest für Ellie das Märchen vorbei gewesen! Es wirkt auf mich, als wenn Martin mit aller Macht versucht, Spannung einzubauen, welches das Buch nicht nötig gehabt hätte. Gerade in Berlin ist auch das Wiedersehen zweier Kinder nicht so einfach von statten gegangen.
Dennoch möchte ich meine absolute Leseempfehlung aussprechen. Ein Märchenwald, welches nicht für Kinder geeignet und nur bei Erwachsenen mit viel Mum Anwendung finden sollte.