Cover-Bild Die Eule, die gern aus dem Wasserhahn trank
19,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Hanser, Carl
  • Genre: Sachbücher / Natur & Technik
  • Seitenzahl: 318
  • Ersterscheinung: 16.03.2015
  • ISBN: 9783446443280
Martin Windrow

Die Eule, die gern aus dem Wasserhahn trank

Mein Leben mit Mumble
Sabine Hübner (Übersetzer)

Mumble ist noch ein flauschiges Eulenküken, als Martin Windrow sie bei sich aufnimmt. 15 Jahre lang sollten die beiden unzertrennlich bleiben. Anrührend, charmant und mit unnachahmlich britischem Humor erzählt Windrow, wie die kleine Eule seinen Alltag auf den Kopf stellt. Er berichtet von Mumbles Leidenschaft, Schnürsenkel zu jagen, von ihren lausigen Landungen nach waghalsigen Flugmanövern und ihrem großen Bedürfnis nach Streicheleinheiten. Amüsiert lässt er die Reaktionen seiner irritierten Mitmenschen Revue passieren, die aber irgendwann akzeptieren: Windrow und Mumble sind Freunde geworden. Die Geschichte einer ungewöhnlichen Beziehung – die uns en passant alles über die Biologie und Mythologie der Eulen lehrt.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2019

Mumbles Leben & Sterben

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Schade, dass hier wieder einmal von der Übersetzung des m. E. wesentlich besser passenden Originaltitels (sinngemäß: "Die Eule, die gern auf Cäsar hockte"), abgewichen wurde. Während der Wasserhahn nämlich ...

Schade, dass hier wieder einmal von der Übersetzung des m. E. wesentlich besser passenden Originaltitels (sinngemäß: "Die Eule, die gern auf Cäsar hockte"), abgewichen wurde. Während der Wasserhahn nämlich nur 1x Erwähnung fand, zählte die Cäsarbüste zu den Lieblingssitzplätzen der Eule.. Die Geschichte des mehrjährigen Zusammenlebens von Autor und "Mumble" berührte mich stark, denn es war sowohl interessant und lehrreich als auch sehr berührend, welche Begebenheiten er in diesem mit liebevollen Illustrationen ausgestatteten Buch so über Eulen an sich und sein ganz besonderes Verhältnis zu "Mumble" zu erzählen hatte. Obwohl der Autor verantwortungsbewusst gleich zu Beginn davor warnt, scheinbar verlassene Eulenjunge bei Waldspaziergängen einzusammeln und als extravaganten Mitbewohner zu halten zu versuchen und obwohl er mit einem als Falkner tätigen Bruder einen Fachmann zur Seite hatte, bleiben mir doch gewisse Bedenken, auch, wenn "Mumble" aller Wahrscheinlichkeit nichts entbehren musste. Außerdem gerieten m. E. manche Passagen wie beispielsweise das gefühlt minutiöse Beschreiben, wann Mumble welche Schwanzfeder mauserbedingt verloren ging, ein wenig zu detailliert.