Blau, blau, tot die Frau
Ein heißer Sommer, offene Fenster, allein lebende Frauen und ein Mann mit einer blauen Maske. Er beobachtet sie und steigt in ihre Häuser ein. Eines Tages reicht es ihm nicht mehr, diese Frauen nur anzusehen, ...
Ein heißer Sommer, offene Fenster, allein lebende Frauen und ein Mann mit einer blauen Maske. Er beobachtet sie und steigt in ihre Häuser ein. Eines Tages reicht es ihm nicht mehr, diese Frauen nur anzusehen, und er geht weiter. Franziska Merten und ihr Team versuchen alles, um das „Phantom“ zu finden.
Wenn man bei heißem Wetter das Fenster nachts geöffnet lässt, hofft man auf Abkühlung und nicht auf heimlichen Besuch eines kranken Menschen. Doch genau dies passiert den Opfern. Die Figur des Täters ist sehr gut ausgearbeitet, und von Kapitel zu Kapitel wird die Gänsehaut mehr. Man leidet mit jeder Frau, der grausames angetan wird. Daneben hofft man, dass Franziska und ihre Kollegen eine Spur bekommen und dem Treiben ein Ende machen.
Seite um Seite steigert sich die Spannung. Die Figuren und auch die Beziehung von Franziska entwickeln sich weiter. „Blau, blau, tot die Frau“ hat ein großartiges, noch lange nachwirkendes Kopfkino ausgelöst und ist eine gelungene Fortsetzung von „Weiss, weiss, Totenkreis“.