Gänsehaut garantiert
"Das Privileg" von Mary Atkins handelt von Annie, Bea und Stayja, deren Leben sich kreuzen. Sie verbindet Tyler, der Annie sexuell genötigt haben soll, wodurch die anderen Frauen in den Fall verwickelt ...
"Das Privileg" von Mary Atkins handelt von Annie, Bea und Stayja, deren Leben sich kreuzen. Sie verbindet Tyler, der Annie sexuell genötigt haben soll, wodurch die anderen Frauen in den Fall verwickelt werden.
Das Thema ist definitiv nicht leicht: Es geht um
metoo, trotzdem ist das Buch super unterhaltsam geschrieben. Dadurch dass man immer aus den verschiedenen Perspektiven mitbekommt, wie sich die Geschichte entwickelt, ist es total interessant. Außerdem tragen Briefe oder Chat-Einträge, die veröffentlicht werden, zur spannenden Handlung bei. Die Zeitsprünge tun dabei ihr übriges. Zudem ist das Buch in zwei Teile geteilt. Teilweise hat sich die Handlung dennoch ein bisschen gezogen, das ist aber auch mein einziger Kritikpunkt.
Erschreckend finde ich auch, wie die Autorin es schafft, dass man nicht weiß, wem man glauben soll. Das zeigt wieder, wie groß die Berechtigung, eine solche Geschichte zu erzählen, ist. Und ohne jetzt vorgreifen zu wollen, aber das Ende kam auch noch mal sehr überraschend und es bringt die Fäden zusammen, lässt aber auch einiges offen. Das fand ich sehr gut gelöst.
"Das Privileg" von Mary Atkins handelt von Annie, Bea und Stayja, deren Leben sich kreuzen. Sie verbindet Tyler, der Annie sexuell genötigt haben soll, wodurch die anderen Frauen in den Fall verwickelt werden.
Das Thema ist definitiv nicht leicht: Es geht um
metoo, trotzdem ist das Buch super unterhaltsam geschrieben. Dadurch dass man immer aus den verschiedenen Perspektiven mitbekommt, wie sich die Geschichte entwickelt, ist es total interessant. Außerdem tragen Briefe oder Chat-Einträge, die veröffentlicht werden, zur spannenden Handlung bei. Die Zeitsprünge tun dabei ihr übriges. Zudem ist das Buch in zwei Teile geteilt. Teilweise hat sich die Handlung dennoch ein bisschen gezogen, das ist aber auch mein einziger Kritikpunkt. Erschreckend finde ich auch, wie die Autorin es schafft, dass man nicht weiß, wem man glauben soll. Das zeigt wieder, wie groß die Berechtigung, eine solche Geschichte zu erzählen, ist. Und ohne jetzt vorgreifen zu wollen, aber das Ende kam auch noch mal sehr überraschend und es bringt die Fäden zusammen, lässt aber auch einiges offen. Das fand ich sehr gut gelöst.