Nicht was ich erwartet habe - trotzdem gut
Das Buch "Meine inoffizielle Selbsthilfegruppe" handelt von Mathilda, die unter dem Deckmantel eines Gourmetzirkels eine Selbsthilfegruppe gründet, ohne dass jemand außer ihr selbst etwas davon weiss.
Der ...
Das Buch "Meine inoffizielle Selbsthilfegruppe" handelt von Mathilda, die unter dem Deckmantel eines Gourmetzirkels eine Selbsthilfegruppe gründet, ohne dass jemand außer ihr selbst etwas davon weiss.
Der Klappentext lässt definitiv anderes erwarten, als man bekommt. Nach Rücksprache mit der Autorin wird an diesem jedoch nochmal getüftelt.
Das Buch hat Humor, jedoch einen, den wohl auch nicht jeder versteht. Es behandelt Dinge, mit denen sich jeder von uns früher oder später einmal auseinander setzen muss, wenn er älter wird und ein Leben gelebt hat.
Mathilda war mir zunächst nicht sehr sympathisch, was sich jedoch im Laufe des Buches gedreht hat. Auch am Ende des Buches war sie mir nicht zu 100% sympathisch, jedoch hat sie sich verändert, das merkt man, wenn man richtig gelesen hat. Sie hat wohl noch ein Stückchen Weg vor sich, jedoch ist sie auf einem guten Weg - hauptsächlich wohl aufgrund ihrer "Selbsthilfegruppe".
Mir hat das Buch gefallen, die einzelnen Protagonisten waren gut beschrieben, so dass ich mir diese ebenso wie das Haus von Mathilda, gut vorstellen konnte.
Wenn ihr gerne ein Buch lesen möchtet, das euch zum schmunzeln, aber viel mehr zum nachdenken bringt, dann seid ihr hier richtig.