Toller Ratgeber!
Ein humorvoller Erziehungsratgeber vom zweiten Lebensjahr bis zur Wackelzahnpubertät. Die kleinen Minirebellen der Familie bringen den Familienalltag immer mal durcheinander, doch der Autor Matthias Jung ...
Ein humorvoller Erziehungsratgeber vom zweiten Lebensjahr bis zur Wackelzahnpubertät. Die kleinen Minirebellen der Familie bringen den Familienalltag immer mal durcheinander, doch der Autor Matthias Jung bringt hier immer mit einem Augenzwinkern viele Informationen und Tipps für den Alltag mit.
Meine Kinder sind schon lange aus diesem Alter raus, doch die nächste Generation kommt und man kann immer dazulernen. Außerdem finde ich es toll, endlich ein Erziehungsbuch gefunden zu haben, das nicht nur auf das bedürfnisorientierte Erziehen ausgelegt ist, sondern auch auf die Bedürfnisse der Eltern achtet. Und das auch noch mit viel Humor.
Der Autor Matthias Jung nimmt die wichtigsten Themen wie zum Beispiel Konsequenzen, Einschlafbegleitung, Trödeln am Morgen, Essen bis hin zum Gebrauch von Medien mit ins Buch.
Zu Beginn wird erklärt, dass die Bedürfnisse des Kindes wichtig sind, aber eben auch die der Eltern. Denn nur wenn es den Eltern gut geht, klappt es auch mit den Kindern.
Er bringt sehr viele lustige Anekdoten zu den jeweiligen Themen ins Gespräch und so sitzt man sehr oft vor dem Buch und kann mit dem Schmunzeln nicht aufhören. Oft genug habe ich mich wiedergefunden, obwohl meine Kinder schon 15 und 18 sind. Könnte daran liegen, dass wir fast genauso alt sind und seine Kindheitserinnerungen mit meinen übereinstimmen.
Der Autor ist auch Komiker und das merkt man dem Buch an. Endlich mal ein „Erziehungsratgeber“ der mit der nötigen Portion Humor die Schwierigkeiten des Lebens mit Kindern erzählt. Immer wieder gibt es Tipps, wie man aus manchen Situationen das Beste herausholen kann. Immer wieder kamen seine Top Five, die auch sehr witzig waren.
So ein Buch hätte ich gerne gelesen, als meine Kinder klein waren. Denn dann hätte man sich nicht ganz so schlecht gefühlt, wenn man auch mal an sich selbst gedacht hat. Heutzutage ist das glaube ich noch viel schlimmer, denn die Kinder stehen bei vielen Eltern an erster und einziger Stelle. Doch ich finde den gesunden Mittelweg am besten. Dies kann man in diesem Buch finden.