Cover-Bild Die Ankunft des Drachen
Band der Reihe "Chroniken der Drachenreiterin"
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 422
  • Ersterscheinung: 09.01.2023
  • ISBN: 9783756879670
Matthias Lange

Die Ankunft des Drachen

Zwei Leben. Zwei Schicksale. Ein Ziel.


Jiana ist Mitglied einer Gemeinschaft von Drachenreitern. Sie haben sich auf die Aufzucht und das Training von sogenannten Lindwürmern spezialisiert. Als lebende Kriegsmaschinen dienen sie den anliegenden Herrschern im Krieg und zur Verteidigung.

Als Jiana alt genug ist, will sie sich den Traditionen gemäß auf die Suche nach einem Drachenei begeben. Ihre Reise endet, eh sie begonnen hat. Sie wird verraten und verschleppt. Als sie sich befreien kann, hat sie einen weiten und gefährlichen Weg vor sich. Dabei trifft sie auf einen ungewöhnlichen Gefährten, dessen Schicksal enger mit dem ihren verbunden ist, als sie beide ahnen.

Kann sie ihre Gemeinschaft vor dem Untergang retten und die Verräter zur Rechenschaft ziehen?

Teil 1 der Fantasy Reihe "Chroniken der Drachenreiterin".

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.03.2023

Ein großartiger Auftakt

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Der erste Teil der Chroniken der Drachenreiterin hat wirklich alles was ein gutes Fantasybuch braucht. Eine faszinierende Welt, tolle Charaktere, eine spannende Handlung und viele Überraschungen, den selten ...

Der erste Teil der Chroniken der Drachenreiterin hat wirklich alles was ein gutes Fantasybuch braucht. Eine faszinierende Welt, tolle Charaktere, eine spannende Handlung und viele Überraschungen, den selten ist etwas in dieser Geschichte wie es am Anfang scheint.
Ein wirklich gelungene Debüt des Autors und eine Welt in die man komplett abtauchen möchte.
Die Geschichte wird aus den Perspektiven von Elias und Jiana erzählt, die die Hautprotagonisten sind. Beide müssen sich an stark veränderte Lebensumstände gewöhnen und viel neues lernen und für sich verarbeiten.
Ich möchte nicht zu viel von der Geschichte verraten, die solltet ihr unbedingt selber lesen!
In der ersten Hälfte des Buches gibt es auch immer wieder zwischen den Kapiteln in kursiv gehaltene Informationen zu den unterschiedlichen Drachen oder auch Rückblenden aus Jianas Leben die mir sehr gut gefallen haben. Sie helfen diese fremde Welt zu verstehen und versorgen einen mit hilfreichen Informationen, die man spätestens im zweiten Teil sehr gut gebrauchen kann.
Der Schreibstil von Matthias Lange ist sehr angenehm und passt sich seinen Charakteren gut an. Die Beziehungen unter den Charakteren werden mit viel Liebe ausgearbeitet, sodass man sich sehr gut in sie hineinversetzten kann und mitleidet oder lacht, je nachdem.
Viele fragen werden im Laufe des Buches aufgeworfen und ich verrate wohl nicht zu viel, wenn ich sage nicht alle werden beantwortet. Es handelt sich ja schließlich um den ersten Teil. Diese verlässt einen mit einem guten Gefühl und dem Wissen, dass das Abenteuer noch nicht zu Ende ist.
Ich freue mich sehr darauf Elias und Jiana im zweiten Buch wiederzutreffend, genauso wie hoffentlich viele andere denen man bisher begegnet ist.

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Veröffentlicht am 18.03.2023

Spannende Fantasy voller Überraschungen

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Jiana möchte Drachenreiterin werden, doch die Traditionen ihrer Gemeinschaft sehen dafür nur Männer vor. Dennoch schafft Jiana es, am Training für die zukünftigen Drachenreiter teilnehmen zu dürfen, an ...

Jiana möchte Drachenreiterin werden, doch die Traditionen ihrer Gemeinschaft sehen dafür nur Männer vor. Dennoch schafft Jiana es, am Training für die zukünftigen Drachenreiter teilnehmen zu dürfen, an dessen Ende es ein Drachenei zu finden gilt.

Elias zweifelt an der Beziehung zu seiner Freundin Mara, doch dann landet er mitten in Ereignissen, die dieses Problem unwichtig erscheinen lassen.

Der erste Band der Chroniken der Drachenreiterin lebt von Überraschungen, ja, er startet bereits mit einer großen, die ich, und wahrscheinlich fast jeder, so nicht erwarten würde. Mir hat das gut gefallen, und meine Spannung und Neugier noch erhöht. Auch im späteren Verlauf gelingt es dem Autor mich immer wieder zu überraschen, die Geschichte ist größtenteils nicht nur unvorhersehbar, sondern bietet auch eine ganze Reihe Wow-Effekte.

Matthias Lange ist eine interessante Welt gelungen, die ihre Geheimnisse erst nach und nach aufdeckt, und im ersten Band ganz sicher noch nicht alle offenbart hat. Dennoch hat man schon einen ganz guten Einblick und kann eigene Überlegungen anstellen, wie der weitere Verlauf aussieht – ob die dann zutreffen, muss man abwarten, denn womöglich lauert noch einiges, das man nicht vorhersehen kann. Ich jedenfalls bin schon sehr gespannt.

Auch bei den Charakteren warten Überraschungen. Die Protagonistin Jiana gefällt mir gut, sie weiß, was sie will, und versucht so zu leben, wie sie möchte. Traditionen, die einfach nur das sind, und keinen weiteren Sinn machen, lehnt sie ab, was ihr natürlich nicht nur Freunde einbringt. Meine Einstellung zu Protagonist Elias ändert sich im Laufe des Geschehens, war er mir zunächst nicht sehr sympathisch, wird er das mehr und mehr, er hat allerdings auch mit den meisten Veränderungen zu kämpfen, und bekommt das ganz gut hin, wobei es auch hier noch das eine oder andere Geheimnis zu ergründen gilt. Besonders gut haben mir aber zwei Charaktere gefallen, die wichtig sind, man aber eher zu den Nebencharakteren zählen kann: Zwerg Balduin und die Drachendame Frasla, über die ich hier aber gar nicht mehr schreiben möchte, lasst euch überraschen. Antagonisten gibt es einige, und die haben es auch in sich. Einer, Jorick, gehört zu Jianas Gemeinschaft, und offenbart auch erst nach und nach seine Gesinnung. Eine Antagonistin ist zwar wichtig, spielt hier noch keine größere Rolle, aber das kommt sicher noch in den weiteren Bänden.

Kampfszenen sind sparsam eingesetzt, dann aber gut komponiert, allerdings auch recht blutrünstig, was aber in diese Welt passt, so dass es nicht aufgesetzt wirkt.

Einen Kritikpunkt habe ich am Ende dann doch noch. Gerade zu Beginn erscheint mir der Roman etwas holprig erzählt, im späteren Verlauf ist der Schreibstil dann deutlich geschmeidiger. Die Fehlerquote bleibt leider bis zum Ende relativ hoch, hier sollte noch einmal nachgebessert werden. Meine Begeisterung für den Roman hat das aber nur marginal getrübt, auch wenn es, gerade zu Beginn, meinen Lesefluss hin und wieder gestört hat. Dennoch kostet es den Roman einen halben Stern, so dass ich nur 4,5 Sterne vergeben kann.

In meinen Augen hat dieser Roman alles, was eine gute Fantasygeschichte haben muss, eine spannende Geschichte, interessante Charaktere und eine gut gestaltete Welt. Er ist aber nicht nur spannend und interessant, sondern auch originell und immer wieder überraschend. Ich vergebe, wie bereits erwähnt, 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung für Genrefans.

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