Cover-Bild Siebzehnter Sommer
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24,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition Anna Jeller
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 308
  • Ersterscheinung: 15.09.2017
  • ISBN: 9783950447408
Maureen Daly

Siebzehnter Sommer

Bettina Obrecht (Übersetzer), Kat Menschik (Illustrator)

Maureen Dalys Roman »Seventeenth Summer« erschien 1942 bei Dodd, Mead and Company in New York und entwickelte sich rasch zum Bestseller. Für damalige Verhältnisse sprach die Autorin offen und frei über Liebe, soziales Miteinander, das enge Leben in ländlich geprägter Umgebung, und porträtierte ein Mädchen, das die Unabhängigkeit für sich wählt. Richard Peck, in den USA hochdekorierter Autor, bezeichnete Maureen Daly einmal als »geistige Großmutter der Literatur für junge Erwachsene«. Der Roman blieb bis heute ununterbrochen lieferbar und erscheint nun bei Simon & Schuster, New York.
In Deutschland wurde das Buch erstmals Mitte der 1950er- Jahre veröffentlicht, später dann in einer Bertelsmann-Lesering-Ausgabe. Die Übersetzung besorgte Hildegard Wülfinghoff.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.02.2020

Klassiker mit kleinen Schwächen

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Als Maureen Daly (1921 - 2006) diesen Roman, welcher sich in den USA im Laufe der Jahre zu einem Kultbuch entwickeln sollte, zu schreiben begann, war sie selbst erst 17 Jahre alt. Möglicherweise hat sie ...

Als Maureen Daly (1921 - 2006) diesen Roman, welcher sich in den USA im Laufe der Jahre zu einem Kultbuch entwickeln sollte, zu schreiben begann, war sie selbst erst 17 Jahre alt. Möglicherweise hat sie somit auch eigene Erfahrungen mit einbezogen. Jedenfalls wirken die geschilderten Ereignisse und Emotionen des sehr unterschiedlichen Protagonistenpärchens überraschend lebendig auch, wenn mittlerweile doch etliche Jahrzehnte ins Land gegangen sind. Der charismatische und mehr der Unterschicht zuzurechnende Jack und die aus solide situierter und bildungsorientierterer Familie stammende Angie sind mir rasch ans Herz gewachsen. Natürlich wurden einige Klischees bedient, auch nervte mich eine von Angies beiden Schwestern mit ihrer geradezu mannstoll-dämlichen Art, trotzdem hat mir diese Geschichte gefallen.

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