Cover-Bild Perfekte Männer gibt es nicht
7,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 10.08.2009
  • ISBN: 9783442372003
Meg Cabot

Perfekte Männer gibt es nicht

Roman
Eva Malsch (Übersetzer)

Es kann nicht schlimmer kommen – oder doch?

Ein Tag, an dem sie gemeinsam mit Jack Townsend, dem Star ihrer TV-Serie, in einem Helikopter sitzt, ist für Drehbuchautorin Lou Calabrese definitiv kein guter Tag. Aber als der Hubschrauber auf halbem Weg zum Drehort in der Arktis abstürzt, wird Lou klar, dass der Tag geradezu wunderbar angefangen hatte. Während Familie und Freunde um sie bangen, sucht Lou einen Weg durch die Wildnis, mit nichts als dem Inhalt ihrer Handtasche, dem Wissen aus Survival-Filmen und dem TV-Liebling aller Frauen im Schlepptau ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2018

Perfekte Männer gibt es nicht

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Lou ist Drehbuchautorin und hat vor kurzem erst eine langjährige Beziehung auf Eis gelegt – doch kurze Zeit später heiratet der Exfreund eine andere Frau, mit der in einem Film von Lou die Hauptrollen ...

Lou ist Drehbuchautorin und hat vor kurzem erst eine langjährige Beziehung auf Eis gelegt – doch kurze Zeit später heiratet der Exfreund eine andere Frau, mit der in einem Film von Lou die Hauptrollen inne hatten. Sie fällt aus allen Wolken und kommt damit weniger gut klar. Zusammen mit einer Freundin soll sie ins tiefe Alaska fliegen, doch am Airport gibt es eine weitere Überraschung, denn sie haben einen weiteren Passagier: Jack, den Lou nicht leiden kann. Tja, nun müssen sie zusammen auf engen Raum verbleiben und sich nicht an die Gurgel gehen. Allerdings werden sie nie ihr Ziel erreichen, denn der Pilot will Jack umbringen…nur schlägt der Versuch fehl und Tiere sorgen für einen Absturz des Helikopters.
Lou fand ich schrecklich – sie nervte mich mit ihrem Gehabe in einer Tour. Ich kann absolut nicht verstehen, was Jack an ihr findet. Ihr Sprüche sind zwar sehr amüsant, machen es aber auch nicht leichter sie zu mögen. Das sie auf Jack steht ist keine große Überraschung, sondern von Beginn an klar. Das sie sich aber so lange ziert fand ich ein wenig überzogen, aber das ist Geschmackssache.

Jack darf wieder seinen Polizisten spielen, aber wirklich drauf freuen tut er sich nicht – Lou hat sich bestimmt wieder irgendwas blödes ausgedacht, um ihn zu ärgern. Nur weil er es einmal gewagt hat, eine Passage in dem Skript zu verändern. Die beiden mögen sich nicht und er ist auch alles andere als begeistert, als sie beide mutterseelenallein in der Wildnis landen. Das ihm der Anschlag gegolten hat, macht ihn nicht nervös – er sieht keinen Grund sich Sorgen zu machen, schließlich kennt er niemanden, der ihn auslöschen will. Als jedoch immer mehr maskiere Männer auftauchen, wird ihm etwas mulmig – schließlich hat er plötzlich auch Gefühle für Lou entdeckt und er will sie mit seinem Leben schützen…
Jack ist ein Womanizer und hangelt sich von einer Frau zur nächsten. An Lou hat er nie einen sexuellen Gedanken verschwendet, bis er plötzlich nur noch an sie denken kann. Er will sie als Frau an seiner Seite haben, doch sie macht es ihm alles andere als einfach.
Wirklich warm wurde ich nicht mit Jack, was vielleicht größtenteils mit an seinem Geschwärme für Lou lag.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Lou, Jack und einigen Nebencharakteren, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

„Perfekte Männer gibt es nicht“ hat mir leider nicht so gut gefallen, was wohl hauptsächlich an der Handlung selbst lag. Der Anfang und das Ende sind noch ganz ok, aber der Mittelteil, in dem sie in der Wildnis waren, fand ich schrecklich. Es war einfach nicht sonderlich realistisch – plötzlich haben sie ein Schneemobil, finden ohne große Probleme zwei Hütten und sind überraschenderweise ganz in der Nähe eines Örtchens. Das hätte ich mir alles etwas schwieriger für die beiden erhofft. Alles in allem war es auch sehr vorhersehbar – dafür fand ich aber den Täter vollkommen aus der Luft gegriffen und irgendwie auch unlogisch. Aber was sollt´s, hätte ja noch schlimmer kommen können. Meine Highlight war die Mutter von Jack und der Vater von Lou – die beiden brachen mich immer zum Schmunzeln.

Veröffentlicht am 11.06.2018

das war einfach nicht gut

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Wirklich nicht das beste Buch von Meg Cabot. Die ersten 200 Seiten musste ich mich wirklich zwingen, weiterzulesen. Kaum Handlung und Spannung. Die Verfolgungsjagden habe ich irgendwann seitenweise überblättert, ...

Wirklich nicht das beste Buch von Meg Cabot. Die ersten 200 Seiten musste ich mich wirklich zwingen, weiterzulesen. Kaum Handlung und Spannung. Die Verfolgungsjagden habe ich irgendwann seitenweise überblättert, weil es echt nervig war, was man denn so denkt, wenn einem die angeblichen Kugeln um die Ohren fliegen. Mag sie mich, sitzt meine Frisur ?(etwas übertrieben ausgedrückt!)

Fazit: Ein Buch, welches man nicht gelesen haben muss!! Echt schade!.