Cover-Bild Jenseits
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Ersterscheinung: 18.02.2013
  • ISBN: 9783641063979
Meg Cabot

Jenseits

Roman
Als Pierce Oliviera mitten im Winter in einen eiskalten Pool stürzt, stirbt sie. Die Ärzte kämpfen um ihr Leben – und können sie schließlich retten. Ein Wunder der Medizin, denken alle. Doch Pierce weiß es besser. Denn ihre Seele war an einem anderen, sehr unheimlichen Ort: der Unterwelt. Und nur durch einen Trick ist sie dem Herrscher über jene Welt entkommen. Niemand glaubt ihr, doch Pierce hat einen Beweis, dass sie dort war: Eine Kette, die gegen das Böse schützen soll, ein Geschenk des mysteriösen John Hayden, den sie dort traf. Doch was, wenn John das Böse ist?

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.01.2019

Anfangs sehr schwach aber zum Ende hin richtig gut

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Inhalt:

Als Pierce Oliviera mitten im Winter in einen eiskalten Pool stürzt, stirbt sie. Die Ärzte kämpfen um ihr Leben – und können sie schließlich retten. Ein Wunder der Medizin, denken alle. Doch Pierce ...

Inhalt:

Als Pierce Oliviera mitten im Winter in einen eiskalten Pool stürzt, stirbt sie. Die Ärzte kämpfen um ihr Leben – und können sie schließlich retten. Ein Wunder der Medizin, denken alle. Doch Pierce weiß es besser. Denn ihre Seele war an einem anderen, sehr unheimlichen Ort: der Unterwelt. Und nur durch einen Trick ist sie dem Herrscher über jene Welt entkommen. Niemand glaubt ihr, doch Pierce hat einen Beweis, dass sie dort war: Eine Kette, die gegen das Böse schützen soll, ein Geschenk des mysteriösen John Hayden, den sie dort traf. Doch was, wenn John das Böse ist?

Eigene Meinung:

Die Idee zu dieser Geschichte fand ich von Anfang an interessant und konnte es gar nicht abwarten endlich mit diesem Buch zu starten. Doch dann kam sehr schnell die Ernüchterung, denn die erste Hälfte ist wirklich sehr zäh und verwirrend. Gefühlt handeln die ersten 40-50 Seiten von einem einzigen Monolog, der doch recht ermüdend und einschläfernd ist. Von Pierce erfährt man quasi wenig und das auf einer Menge Seiten. Erst durch ständige Rückblenden erschließt sich so langsam der Zusammenhang dieser Geschichte und man steht nicht mehr in einem Wald vor lauter Fragezeichen. Aber dennoch bleiben bis zum Ende des Buches noch einige offene Fragen über. Besonders im ersten Teil dieses Buches musste ich mich zwingen nicht abzubrechen und jede einzelne Information in einem großen Puzzle zusammenzustecken.
Doch ich muss sagen, es hat sich wirklich gelohnt. Der zweite Teil des Bandes ist um Längen besser als der erste. Man versteht endlich worum es hier geht und die Spannung ist nicht zu unterschätzen. Die Charaktere bekommen auf einmal Farbe und beginnen einem ans Herz zu wachsen. Und trotz des recht holprigen Startes muss ich gestehen, dass ich unbedingt wissen möchte wie es weitergeht.

Fazit:

Wenn man die erste Hälfte des Buches überfliegt und erst ab der zweiten Hälfte richtig einsteigt, ist der Band wirklich perfekt. Aber wegen des sehr mageren ersten Teils reicht es dann doch nur für sehr knappe drei Sterne.

Veröffentlicht am 07.02.2018

Jenseits

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Band 1 der „Abandon“ – Reihe.

Pierce ist gestürzt und dann im Pool ertrunken. Die Mutter gibt dem Vater die Schuld – die Ehe zerbricht und jeder lebt sein Leben alleine weiter. Für einen Neuanfang ziehen ...

Band 1 der „Abandon“ – Reihe.

Pierce ist gestürzt und dann im Pool ertrunken. Die Mutter gibt dem Vater die Schuld – die Ehe zerbricht und jeder lebt sein Leben alleine weiter. Für einen Neuanfang ziehen sie zurück in die Heimat der Mutter, doch dort wird alles schlimmer. Pierce verspürt den Drang zum Friedhof zu fahren und trifft dort auf einen alten Bekannten: John.
Ihr Leben an der Schule findet sie in Ordnung, doch alle Zusammenhänge zwischen den Schülern und den Gepflogenheiten kann sie noch nicht herstellen…
Pierce ist eine Einzelgängerin und entspricht vollkommen die Klischees, die man mit dieser Personenart verbindet. Auf die negative Art. Auf mich wirkte sie sogar unfreundlich und undankbar – wenn sie mit John zusammen ist, sprühen bei ihr Funken und sie kommt aus sich heraus. Wirklich sympathisch wirkte sie auf mich leider nicht.

John arbeitet im Jenseits und wandert auch im „echten“ Leben rum. Zwei Mal hat er Pierce das Leben gerettet, doch das eine Mal konnte er es nicht verhindern…
John ist das größte Fragezeichen innerhalb dieser Geschichte. Über ihn erfährt man so gut wie nichts – nichts über seinen wahren Job oder seinen wahren Hintergrund. Nur, das er Gefühle für Pierce hat und über sie wacht. Tag und Nacht. Ihr darf nichts passieren. Einerseits war mir John schon sympathisch, aber sie war mir auch nie sicher, ob er nicht allen etwas vorspielt, was ihn fast schon wieder unsympathisch macht.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann.
Erzählt wird aus der Sicht von Pierce, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Ich hatte meine Schwierigkeiten um in dieses Buch einsteigen zu können – vielleicht liegt es auch mit daran, das es eigentlich nicht mein Genre ist. Nach und nach folgen einige Rückblenden, sodass es gegen Mitte immer leichter wurde. Irgendwann war ich dann in der Geschichte und der Thematik drin, aber mir bleiben immer noch einige Fragezeichen, die bis zum Ende auch nicht mehr geklärt wurden. Ich weiß immer noch nicht so wirklich, was ich von der Geschichte halten soll, aber mich konnte sie auch geringfügig fesseln. Ich möchte wissen, wie es mit der Liebesbeziehung von John und Pierce weitergeht. Wird er mit ihr glücklich, oder reißen sich beide gemeinsam ins Unglück? Ob ich weiterlesen werde, weiß ich noch nicht. Vermutlich nur, wenn mir das Buch wieder als Mängelexemplar über den Weg läuft.

??? Sterne