Geniale Idee - mangelnde Umsetzung
"Splitterlicht" klang für mich nach einem fantastischen Jugendbuch mit einem Hauch von Fantasy und das war genau das, wonach ich zum Lesezeitpunkt gesucht habe. Schon im Buchhandel fand ich das Cover wunderschön ...
"Splitterlicht" klang für mich nach einem fantastischen Jugendbuch mit einem Hauch von Fantasy und das war genau das, wonach ich zum Lesezeitpunkt gesucht habe. Schon im Buchhandel fand ich das Cover wunderschön und fühlte mich vom Buch wie magisch angezogen und ach der Klappentext klang echt vielversprechend.
Delaney ist eine Protagonisten, in die ich mich sehr gut hinein versetzen konnte. Sie ist intelligent, motiviert und hat hohe Erwartungen an sich selbst. Nach ihrem Unfall rutscht sie aber in ein tiefes Loch, sie fühlt sich verängstigt, allein und unverstanden. Nach und nach arbeitet sie sich schließlich wieder aus ihren Depressionen heraus und lernt schließlich Troy kennen, der die gleiche Gabe wie sie besitzt, doch damit ganz anders umgeht.
Der Roman enthät außerdem einen Touch an Liebe, denn Delaney hat nach ihrem Unfall Gefühle für Decker, ihren besten Freund, und Troy, mit dem sie sich eine Gabe teilt. Dadurch gibt es in dem Buch ein ständiges hin und her, auf das ich schon nach kurzer Zeit keine Lust mehr hatte.
Des weiteren hatte ich teilweise das Gefühl, dass Megan Miranda ihre unglaublich tolle Idee einfach nicht richtig umgesetzt hat. An vielen Stellen hätte ich mir eine ausführlichere Beschreibung gewünscht oder einfach eine bessere Ausarbeitung der Nebencharaktere.