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Veröffentlicht am 10.10.2021

Rezension Blutrosen

Blutrosen
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Kennt ihr diese Bücher, die euch einfach sprachlos zurücklassen? Geschichten, die so berührend sind, dass ihr sie nicht mehr aus eurem Kopf bekommt? So ging es mir mit „Blutrosen“.

Wobei ich deshalb auch ...

Kennt ihr diese Bücher, die euch einfach sprachlos zurücklassen? Geschichten, die so berührend sind, dass ihr sie nicht mehr aus eurem Kopf bekommt? So ging es mir mit „Blutrosen“.

Wobei ich deshalb auch gerne eine Triggerwarnung für das Buch an den Anfang meiner Rezension stellen würde. Denn es werden Themen thematisiert, die sehr bedrückend seien können. Doch genau das ist meiner Meinung nach einer der größten Stärken von „Blutrosen“, denn die Geschichte ist unglaublich mitnehmend und regt zum Nachdenken an.

Kombiniert mit der fesselnden Handlung ist zusätzlich der Schreibstil unglaublich spannend, was es schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen. Im Zusammenhang mit dem Schreibstil, will ich gerne meinen einzigen winzigkleinen Kritikpunkt anbringen, und zwar hatte ich ab und an das Gefühl, dass es doch etwas viele Beschreibungen gab.

Blutrosen wird durch einen regelmäßigen Erzählerwechsel aus unterschiedlichen Perspeltiven beleuchtet. Dadurch lernt man besonders die Protagonistinnen, aber auch mehrere Nebencharaktere gut kennen.

Alles in Allem gehört Blutrosen zu einem meiner Jahreshighlights. Die Story ist unglaublich berührend und der Schreibstil ist spannend.

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Veröffentlicht am 10.10.2021

Rezension Erforene Seele

Erfrorene Seele
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Bereits bei dem ersten Blick auf das Cover und nach Lesen des Klappentextes, wusste ich, dass ich in diese Geschichte eintauchen möchte. Besonders reizten mich das Genre – denn normalerweise lese ich eher ...

Bereits bei dem ersten Blick auf das Cover und nach Lesen des Klappentextes, wusste ich, dass ich in diese Geschichte eintauchen möchte. Besonders reizten mich das Genre – denn normalerweise lese ich eher Liebesromane und Fantasy bzw. Romantasy – und die Tatsache, dass das Buch in Grönland spielt, einer doch eher raren Location.

Schon nach den ersten Sätzen hatte mich die Autorin mit ihrer bildlichen Sprache in den Bann gezogen. Von Anfang an, hatte ich klare Bilder vor mir und konnte mich in die Welt der Protagonistin hineinversetzten. Durch den lockeren Schreibstil war es einfach, dem Geschehen zu folgen und durch den regen Wechsel zwischen Tagebucheinträgen, Ich-Erzähler und Rückblenden war die Erzählweise stets abwechslungsreich.

Hinzu kommt, dass auch der Inhalt unglaublich fesselnd ist. Die Idee konnte mich sofort begeistern und ich war selbst kontinuierlich am Rätseln, wie es weitergehen könnte. Denn nach und nach löste sich das Rätsel über die Vergangenheit von Wiebkes Mutter, wobei ich selbst immer dazu geneigt war, zu versuchen, einzelne Informationen zusammenzufügen. Und nichts desto trotz kam das Ende überraschender als erwartet.

Besonders begeisterte mich auch die Location Grönland. Obwohl der Fokus auf der Geschichte und nicht auf Land und Kultur liegt, konnte ich unglaublich viel über beides erfahren.

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Veröffentlicht am 10.10.2021

Rezension Everything we Had

Everything We Had (Love and Trust 1)
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Wenn ich ehrlich bin, finde ich es schwer, die richtigen Worte für dieses Buch zu finden. Denn die Themen sexueller Missbrauch und Vergewaltigung werden tiefgehend thematisiert und stehen einen großen ...

Wenn ich ehrlich bin, finde ich es schwer, die richtigen Worte für dieses Buch zu finden. Denn die Themen sexueller Missbrauch und Vergewaltigung werden tiefgehend thematisiert und stehen einen großen Teil des Buchs im Vordergrund, kombiniert mit einer wundervollen, aber anfangs komplizierten Liebesgeschichte.

Schon nach wenigen Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen, denn der Schreibstil ist unglaublich flüssig, packend und voller Gefühle. Hinzu kommt, dass die Emotionen der Protagonisten gut geschildert und leicht nachvollziehbar sind.

Obwohl sich Kate und Aidan anfangs nicht ausstehen können, muss ich sagen, dass ich beide unglaublich sympatisch fand. Ihre Charaktere sind detaillreich beschrieben und ihre Handlungen sind immer verständlich beschrieben. Besonders Kate ist eine inspirierende Frau. Sie musste in ihrer Vergangenheit viel durchmachen und schafft es trotzdem ihre Träume zu verwirklichen und kämpft mit allen Mitteln dafür.

Alles in Allem ist es eine perfekte Kombination aus Liebesgeschichte und ernsten Themen, was dafür gesorgt hat, dass ich wirklich nicht mehr aufhören konnte zu lesen und über die ernsteren Themen nachzudenken.

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Veröffentlicht am 10.10.2021

Rezension Leaving the Frame

Leaving the Frame
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Ich musste nur den Klappentext lesen und ich wusste, dass ich dieses Buch lesen muss. Reisen, wie lange hatte ich das schon nicht mehr getan? Das Fernweh in mir wuchs… So fiel es mir umso schwerer, während ...

Ich musste nur den Klappentext lesen und ich wusste, dass ich dieses Buch lesen muss. Reisen, wie lange hatte ich das schon nicht mehr getan? Das Fernweh in mir wuchs… So fiel es mir umso schwerer, während des Lesens nicht meine Koffer zu packen und selbst irgendwo hinzureisen, mich in eine neues Abendteuer stürzen.

Der Einstieg in die Story war leicht und gefiel mir gut. Maria Ehrichs Schreibstil ist locker und humorvoll, aber an den richtigen Stellen auch immer mal wieder sehr ernst. Trotzdem merkte ich an einigen Stellen, dass es ihr erstes Buch ist, über manche Stellen stolperte ich dann doch beim Lesen und wurde ein bisschen aus dem „Flow“ gerissen.

Nichts desto trotz konnten mich die bildlichen Schilderungen begeistern. Meistens hatte ich das Gefühl Teil der Reise zu sein und als heimlicher Beobachter mit im Baumhaus zu schlafen oder auf der Rückbank des Käfers durch Amerika zu fahren.

Thematisch betrachtet ist „Leaving the Frame“ jedoch viel mehr als nur eine Schilderung einer Reise. Die Autorin berichtet von zahlreichen Schicksalen von Menschen rund um unseren Planeten und von bewundernswerten Menschen, die alles daran setzen, ihren Mitmenschen oder der Umwelt zu helfen. Vor allem bei der Geschichte von … kamen mir die Tränen, aber auch die Schilderungen aus Afrika und Mexiko waren sehr berührend und inspirierend. Ständig hatte ich das Bedürfnis, ebenfalls etwas Gutes für meine Mitmenschen zu tun.

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Veröffentlicht am 10.10.2021

Rezension Truly

Truly
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Auf Bookstagram hatte ich bereits viel Positives über die Trilogie von Ava Reed gehört, weshalb ich sehr gespannt war, in die Geschichte einzutauchen. Doch ich muss sagen, dass mich der Einstieg leider ...

Auf Bookstagram hatte ich bereits viel Positives über die Trilogie von Ava Reed gehört, weshalb ich sehr gespannt war, in die Geschichte einzutauchen. Doch ich muss sagen, dass mich der Einstieg leider nicht sonderlich begeistern konnte. Die Storyline war recht flach und sobald es zu Problemen kam, weshalb etwas Spannung entstand, lösten sie sich meistens noch innerhalb des Kapitels wie von selbst, weshalb die Spannung wieder abflachte.

Als ich jedoch einmal in die Geschichte eingetaucht war, wollte ich mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören, denn Ava Reed hat wunderbare und facettenreiche Protagonisten kreiert, die alle auf ihre eigene Art und Weise sehr authentisch und liebenswürdig sind.

Besonders gut gefiel mir der Wechsel zwischen unglaublich lustigen und tiefgehenden bzw. berührenden Szenen. Und Cooper hat mich des Öfteren fast in den Wahnsinn getrieben, seine Verhaltensweisen waren anfangs einfach so bescheurt. Natürlich wusste man, dass mehr dahinter steckt, jedoch wusste man nicht was und genau das, hat für eine angenehme Spannug gesorgt.

Auch die Message des Buchs will ich nocheinmal hervorheben, denn man lernt, dass man, egal wie bescheuert eine Situation gerade ist, nicht aufgeben sollte, denn kämpfen lohnt sich in den meisten Fällen.

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