Cover-Bild Im Eis
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 01.10.2013
  • ISBN: 9783499255199
Melanie McGrath

Im Eis

Margarete Längsfeld (Übersetzer), Sabine Maier-Längsfeld (Übersetzer)

Ellesmere Island, ein paar hundert Kilometer südlich des Nordpols. Eine gewaltige, einsame Eislandschaft. Zwei amerikanische Touristen machen sich auf einen Jagdausflug. Sie werden geführt von Edie Kiglatuk, einer Inuk-Frau und erfahrenen Arktis-Jägerin. Doch der Trip endet für einen der Männer tödlich. Die Umstände seines Todes bleiben ungeklärt. Ayaynuaq heißt es in der Sprache der Inuit: Schlafende Hunde soll man nicht wecken. Als die Dorfältesten beschließen, die Sache auf sich beruhen zu lassen, geht Edie ihren eigenen Weg. Sie will die Wahrheit. Und ahnt nicht, dass sie sich damit mächtige Feinde macht. Sehr mächtige Feinde … Der erste Fall für die Arktis-Jägerin Edie-Kiglatuk

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Heldin: die Arktis

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Ich war von "Im Eis" leider ein wenig enttäuscht...

Die Leseprobe ließ Großes vermuten, was das Buch meiner Meinung nach leider nicht halten konnte.

Mit Edie hat Melanie McGrath zwar eine sehr charismatische ...

Ich war von "Im Eis" leider ein wenig enttäuscht...

Die Leseprobe ließ Großes vermuten, was das Buch meiner Meinung nach leider nicht halten konnte.

Mit Edie hat Melanie McGrath zwar eine sehr charismatische Protagonistin geschaffen, die sich in einer harten Männerdomäne unter teilweise unmenschlichen Bedingungen gut durchschlägt und auch das Thema war gut gewählt, aber man hätte es meiner Meinung nach besser umsetzen können.

Die Arktis ist hier - wie bereits auf dem Klappentext erwähnt - ganz klar die Heldin des Romans und nicht Edie. Die Autorin verwendet sehr viel Zeit und Detailtreue auf der Schilderung der Natur, was sicherlich anfangs positiv zu bewerten gewesen wäre, wenn sich das nicht immer wieder wiederholen würde. Das wurde mir mit der Zeit einfach zuviel.

Mir fehlte einfach die Spannung, die einem Krimi innewohnen sollte. Hier kam sie mir entschieden zu kurz.

Positiv fand ich das Cover und an sich die Idee der Geschichte, auch dass man soviel über Rituale und Leben der Inuit erfuhr, war interessant.

Alles in allem noch gute drei Sterne.