Starke Vampirfrau
Inhalt: Ungarn im Jahre 1610: Drei Jahrhunderte sind vergangen, seit Elyssandria in ihrer Heimatstadt Wien gegen die blutgierigen Strigoi in die Schlacht gezogen ist - selbst für eine Unsterbliche wie ...
Inhalt: Ungarn im Jahre 1610: Drei Jahrhunderte sind vergangen, seit Elyssandria in ihrer Heimatstadt Wien gegen die blutgierigen Strigoi in die Schlacht gezogen ist - selbst für eine Unsterbliche wie sie eine lange Zeit. Die Jahre haben sie hart und grausam gemacht. Längst ist sie jenen gleich, die sie einst mit dem schwarzen Blut infiziert haben. Als ihre alte Freundin Undine sie aufsucht, um ihre Hilfe in einem neuerlichen Krieg der finsteren Mächte zu erbitten, möchte Elyssandria die Hemykine abweisen - doch da wird sie selbst Opfer einer gemeinen Intrige. Von einem Unbekannten vergiftet, verliert Elyssandria ihre Unsterblichkeit und muss plötzlich um Leib und Leben fürchten. Sie muss sich in die Abgründe der Unterwelt begeben und sich übermenschlichen Feinden entgegenstellen. Doch die Zeit ist knapp. Kann sie den Giftmischer finden, bevor die Last ihres langen Lebens sie nieder streckt?
Cover: Das Motiv war eigentlich mit der Hauptgrund, warum ich mich bei dieser Leserunde beworben hatte. Es sprach mich sehr an, da es sehr schlicht gehalten wurde, aber dennoch viele kleine Details in sich barg.
Meine Meinung : Im Allgemeinen fand ich das Lesen des Buches sehr spannend und abenteuerlich, auch wenn ich manche Szenen, ziemlich "bestialisch" fand. Dennoch hat es dem Buch einen gewissen Vampirgruselcharme gegeben ;)
Zur Hauptprotagonistin kann man sagen, das sie sich stark von anderen Vampirbüchern abhebt, da sie keine klischeehafte Vampirin ist. Zudem durchläuft sie in diesem Buch mehrere Lebensabschnitte ab, sowie Änderungen ihrer Persönlichkeit.
Da ich leider nur den zweiten Teil kenne, hatte ich zum teil starke Probleme beim folgen mancher Handlungen oder kennenlernen neuer Personen. Die eingefügten Rückblicke, waren meiner Meinung nach wenig hilfreich, das sie noch mehr Fragen aufwarfen. Auch konnte man bestimmte Personen nicht einordnen, indem man sagen konnte, dass sie eine Bindung bzw Beziehung zur Protagonisten in guter oder schlechter Hinsicht hatten, was ich persönlich schade finde.
Dennoch denke ich mit einem gewissen Vorwissen des ersten Bandes kann es eine sehr gelungene abenteuerliche Vampirtriologie sein, in der man so schnell wie möglich den dritten Band lesen möchte.