Alpentod

Lawinenunglück - furchtbar, gerade jetzt gelesen, während in Ö Lawinenwarnstufe 5 (= höchste) geherrscht hat. Und immer wieder gibt es Menschen, die die Gefährlichkeit der Natur nicht beachten und sterben. Dass aber jemand eine Lawine bewusst ausgelöst hat, um zu schocken, ist eignetlich ein grauenvoller Terrorakt und dass gerade die 2 Burschen gestorben sind, die 2 Ermitteler aber nicht, ist auch unglaublich.
Trotzdem war der Krimi ganz nett zu lesen. Aber eine Häufung von Ereignissen, die eigentlich nichts miteinander zu tun hatten, war bei deiesem Krimi sehr extrem - Damit das Buch gestreckt wird? Um den Leser zu verwirren? Damit der Autor ein paar neue Ideen verwenden kann?

Inhalt:
Der ehemalige Kommissar Max Raintaler ist mit seinem Freund Josef Stirner Skilaufen. Die beiden werden im ruhigen Mittenwald von einer Lawine erwischt. Doch nicht nur das. Sie finden zwei Jugendliche aus dem Skiklub begraben unter Schnee. Leider kommt jede Hilfe zu spät. War dies ein Anschlag? Max und Josef begeben sich schnell zur Mittenwalder Polizei, als dann aber noch Max‘ Freundin Monika zuhause bedroht wird, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Können sie den Täter zur Strecke bringen, bevor noch schlimmeres passiert?

Meinung:
Wie auf dem Cover bereits zu sehen ist, handelt es sich um einen Tod auf Skiern. Die Geschichte war gut zu verfolgen, was mich allerdings etwas gestört hat, waren die vielen Namen und Spitznamen. Da musste ich zum Teil erstmal überlegen wer zu wem gehört. Der Spannungsbogen war eher gehalten wie eine Berg und Tal Fahrt. Das Ende war mir persönlich etwas zu abgehakt. Für den Urlaub eine gute Lektüre, mit jedoch war das Buch etwas zu fade.

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