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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.11.2024

Spannendes Debüt

Letzte Nacht in Baden-Baden
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Inhalt:
Rezeptionistin Maxi Morel ist erschüttert, als sie von dem Aus des Badhotels hört, in welchem sie arbeitet. Doch statt den Kopf in den Sand zu stecken, arbeitet sie bis zur letzten Nacht im Hotel. ...

Inhalt:
Rezeptionistin Maxi Morel ist erschüttert, als sie von dem Aus des Badhotels hört, in welchem sie arbeitet. Doch statt den Kopf in den Sand zu stecken, arbeitet sie bis zur letzten Nacht im Hotel. Aber genau diese Nacht wird ihr immer im Gedächtnis blieben, aber nicht zum positiven! Als spontan noch zwei Gäste im Hotel einchecken ahnt Maxi noch nichts Böses, bei ihrem letzten Rundgang entdeckt sie aber zwei blutige Leichen. Geschockt flieht Maxi in eines der leer stehenden Zimmer. Als sie am nächsten Morgen wieder auf den Flur tritt, sind die Leichen verschwunden und nichts deutet auf einen Mord hin. Hat Maxi sich wirklich getäuscht? Die Sache will ihr einfach nicht aus dem Kopf gehen und sie stellt ihre eigenen Ermittlungen an. Noch weiß sie aber nicht, dass diese Ermittlungen ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen werden.

Meinung:
Das Cover ist wunderschön und passend zum Thema des Buches gestaltet. Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich habe mich direkt sehr gut in der Story eingefunden. Maxi machte auf mich einen sehr soliden und sympathischen Eindruck. Einziger Minuspunkt: das ständige Gerede über Essen. Während des Lesens habe ich gefühlt Dauerhunger gehabt. An Spannung hat es in diesem Buch auch nicht gefehlt, was mir sehr gut gefallen hat. Auch die beklemmende Stimmung während des Lesens und das „was-kommt-als-nächstes“-Gefühl war super! Die perfekte Mischung aus Familien-Drama und Krimi. Das Buch habe ich durch den angenehmen Schreibstil der Autorin auch quasi inhaliert. So darf es gerne weitergehen!

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Veröffentlicht am 18.11.2024

Teilweise zu viel Roman

Vor der Stille
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Inhalt: Im Emsland wird eine junge Frau tot in einem Kanal gefunden. Kommissarin Hanna Will und Kriminalpsychologe Jan de Bruyn werde zur Unterstützung zum Tatort berufen. Schnell stellt sich heraus, dass ...

Inhalt: Im Emsland wird eine junge Frau tot in einem Kanal gefunden. Kommissarin Hanna Will und Kriminalpsychologe Jan de Bruyn werde zur Unterstützung zum Tatort berufen. Schnell stellt sich heraus, dass die Frau aber nicht im Kanal ertrunken sein kann, sondern der Tatort ein anderer sein muss. Die beiden Ermittler gehen ihren eigenen Weg, um den Fall um Lisa Kramer zu klären, was dem örtlichen Polizeiteam so gar nicht zusagt. Trotzdem decken Hanna und Jan schnell einige Ungereimtheiten auf. Wie kommt es zum Beispiel zu einer großen Bargeldeinzahlung auf Lisas Konto und warum ging sie nach einer langen Pause wieder zum Kirchenchor? Nachdem Hanna das Haus der Toten noch einmal besuchen möchte, macht sie eine besorgniserregende Entdeckung.

Meinung:
Das Cover ist sehr natürlich gehalten, was mir persönlich ganz gut gefällt, jedoch ist es mir zu unspektakulär. Der Schreibstil der Autorin war auch in diesem Buch wieder angenehm zu lesen, allerdings hat es mir hier an Spannung gefehlt. Zu Hanna und Jan konnte ich ehrlich gesagt, keine wirkliche Bindung aufbauen und ich kann die beiden auch noch immer nicht einschätzen. Was meinen Lesefluss auch etwas gemindert hat, war das ständige Thematisieren des Privatlebens der beiden. Den Täter habe ich ehrlich gesagt auch schnell im Verdacht gehabt, daher kam das Ende auch nicht wirklich überraschend. Kurz gesagt: Das Buch ist ein guter Krimi für zwischendurch, mich konnte er aber leider nicht abholen.

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Veröffentlicht am 18.11.2024

Ein 3. Fall für Hanna Ahlander

Blutbuße
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Inhalt: In einem beliebten schwedischen Skiort wird eine Immobilienentwicklerin tot in ihrem Hotelzimmer aufgefunden. Charlotte Wretlind wollte im gleichen Ort ein Projekt aufbauen, von dem sie schon lange ...

Inhalt: In einem beliebten schwedischen Skiort wird eine Immobilienentwicklerin tot in ihrem Hotelzimmer aufgefunden. Charlotte Wretlind wollte im gleichen Ort ein Projekt aufbauen, von dem sie schon lange geträumt hat. Hanna und Daniel übernehme sofort den Fall. Die Spuren führen zu einem verlassenem Gebirgshotel, welches mit der Kindheit des Opfers in Verbindung gebracht wird. Nicht nur die Anwohner des Ortes sind nicht gut auf Charlotte zu sprechen, auch einige Politiker sahen das Projekt kritisch. Hanna und Daniel stoßen auf eine Vielzahl an potenziellen Tätern. Doch kaum hat sich ein Verdacht erhärtet, geschieht auf dem Hotelgelände ein zweiter Mord. Wie stand das zweite Opfer in Verbindung mit Charlotte und hat es etwas gesehen, was den Täter in Bedrängnis bringen könnte? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Meinung: Das Cover passt sich perfekt an die beiden vorherigen Bändern an was der Reihe einen Wiedererkennungswert verleiht und mir auch ganz gut gefällt. Hanna habe ich schon im 1. Teil kennengelernt und ich mag sie auch nach wie vor sehr gerne. Daniel hingegen habe ich eher als kühl und verbissen kennengelernt. Der Schreibstil von Viveca Sten war auch in diesem Band fesselnd und angenehm zu lesen. An Spannung hat es hier ebenfalls nicht gefehlt. Mit dem Ende habe ich so nicht gerechnet und alle Puzzle-Teile haben sich eingefügt. Einziger, kleiner Minuspunkt war für mich der zu tiefe Einblick in das Privatleben von Daniels Frau. Das hat für mich nicht ins Buch gepasst. Jedoch mag ich die Polarkreis-Reihe wirklich gerne und ich möchte euch auch diesen Teil gerne weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 12.11.2024

Naturverbundener Krimi

Moorlichter
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Inhalt:
So haben sich die örtlichen Kitzretterinnen ihren Einsatz nicht vorgestellt. Statt einer Kitzrettung entdecken die Damen mit ihrer Drohne eine männliche Leiche im Feld. Erstochen mit einem Saufänger. ...

Inhalt:
So haben sich die örtlichen Kitzretterinnen ihren Einsatz nicht vorgestellt. Statt einer Kitzrettung entdecken die Damen mit ihrer Drohne eine männliche Leiche im Feld. Erstochen mit einem Saufänger. Kommissar Gerhard Weinzirl und seine Kollegin Evi Straßgürtl übernehmen den Fall. Schnell stellt sich aber heraus, dass sich der Tote im Dorf nicht unbedingt Freunde gemacht hat. Der alte Mair galt als Choleriker und Querulant, der neues nicht akzeptieren wollte. Sie treten erst auf der Stelle, doch dann gibt die Schwiegertochter des Toten einen Hinweis, der sie in ein altes Familiendrama zieht. Doch was hat das Tagebuch mit dem Fall zu tun? Schnell erfassen die Ermittler aber die Situation und finden das fehlende Puzzle-Teil, welches sie weiterbringt.

Meinung:
Das Cover ist wunderschön ausgewählt und passt perfekt zum Titel des Buches. Der Schreibstil der Autorin ist auch in diesem Buch wieder sehr angenehm zu Lesen und ich habe Weinzirl und Evi schon recht schnell in mein Herz geschlossen. Das Buch lädt definitiv zum Miträtseln ein und ich habe mit der Auflösung bis zur letzten Seite nicht gerechnet. Die bayrische Landschaft findet hier außerdem einen würdigen Teil und besonders toll fand ich den Einblick in den Tierschutz und vor allem den Beitrag zur Rehkitzrettung. Mir hat die Mischung aus allem sehr gut gefallen und ich werde definitiv noch andere Bücher der Autorin lesen. Von mir gibt es eine Empfehlung!

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Veröffentlicht am 11.11.2024

Humorvolle Krimi-Unterhaltung

Die Teigtascherl-Intrige
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Inhalt: Am Wiener Zentralfriedhof ist es nach dem letzten aufgeklärtem Mordfall wieder ruhig geworden. Das dachte Alexander Todt zumindest, bis die Witwe eines Teigtascherl-Fabrikanten eine schreckliche ...

Inhalt: Am Wiener Zentralfriedhof ist es nach dem letzten aufgeklärtem Mordfall wieder ruhig geworden. Das dachte Alexander Todt zumindest, bis die Witwe eines Teigtascherl-Fabrikanten eine schreckliche Entdeckung machte: Die Urne samt Inhalt wurde aus dem Familien-Mausoleum gestohlen! Hinterlegt wurde stattdessen ein Teigtascherl inkl. einer Warnung. Natürlich kann Todt nicht anders als wieder Ermittlungen anzustellen. Wieder an seiner Seite ist auch seine Kollegin Marie-Theres. Zusammen machen sie sich auf die Suche nach der Urne und stoßen dabei auf Familien-Interne Streitereien und ein Geheimnis, welches nie ans Tageslicht kommen sollte.

Meinung: Vor kurzem habe ich erst den ersten Teil der Serie rund um Bestatter Alexander Todt gelesen und ich fand das Buch so gut, dass ich den 2. Teil nicht lange warten lassen konnte. Das Cover ist wieder sehr passend zum Inhalt des Buches gestaltet, was mir persönlich gut gefällt. Gespickt mit Wiener Humor und einem lockeren Schreibstil hat der Autor es wieder geschafft mich in seinen Bann zu ziehen. Auch das Team aus Alexander und Marie-Theres war genauso humorvoll wie bereits im ersten Teil. Der Fall war sogar noch einen ticken spannender als im Vorgänger, was mir richtig gut gefallen hat, bitte mehr davon! Ich würde euch somit nicht nur dieses Buch, sondern gleich die ganze Reihe empfehlen, wenn ihr auf der Suche nach Cozy-Crimes seid!

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