Cover-Bild Die Schuld, die man trägt
Band 8 der Reihe "Ein Fall für Sebastian Bergman"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 12.11.2024
  • ISBN: 9783499008023
Michael Hjorth, Hans Rosenfeldt

Die Schuld, die man trägt

Ein Fall für Sebastian Bergman
Ursel Allenstein (Übersetzer)

Der achte Fall für den Stockholmer Kriminalpsychologen Sebastian Bergman!

Nachdem bei der Reichsmordkommission ein Kollege als Mörder entlarvt wurde, soll die Sondereinheit von Sebastian Bergmans Tochter Vanja aufgelöst werden. Da erhält sie einen Anruf: Eine Frau wurde außerhalb von Västerås ermordet aufgefunden, in einem Schweinemastbetrieb. An die Stallwand hat jemand in blutroten Buchstaben geschrieben: «Lös das hier, Sebastian Bergman!»
Vanja trommelt die verbliebenen Mitglieder des Teams zusammen. Um jeden Preis will sie den Fall aufklären und den Ruf der Reichsmordkommission retten. Doch dazu braucht sie Sebastians Hilfe.

«Die Bergman-Serie birgt echte Suchtgefahr.» Westdeutsche Zeitung

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Veröffentlicht am 29.03.2024

Sebastian, und kein Ende in Sicht

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Die Reichsmordkommission durchlebt nach den Morden eines ihrer Kollegen eine sehr schwierige Phase und steht kurz vor ihrer Auflösung.
Ausgerechnet jetzt wird eine weibliche Leiche in einem Schweinemastbetrieb ...

Die Reichsmordkommission durchlebt nach den Morden eines ihrer Kollegen eine sehr schwierige Phase und steht kurz vor ihrer Auflösung.
Ausgerechnet jetzt wird eine weibliche Leiche in einem Schweinemastbetrieb aufgefunden. An der Stallwand wurde mit roter Farbe Sebastian Bergman aufgefordert, diesen Fall zu lösen.
Vanja Lithner, Leiterin der Reichmordkommission und Tochter von Sebastian Bergman, steht vor großen Problemen.


Manchmal habe ich den Eindruck, dass der Protagonist Sebastian Bergman sich erschöpft hat, aber es kommt immer wieder ein neuer Aspekt, ein neues Problem oder ein Hoffnungsschimmer um die Ecke und schon ist es kribbelnd spannend. Sebastian wird in diesem Band nachdenklich, beginnt über sich und sein Leben zu reflektieren. Man hat plötzlich das Gefühl, es könnte doch noch etwas gut gehen.
Viele der vergangenen Serienmorde, die die Reichsmordkommission ermitteln musste, hatten mit Sebastian Bergman zu tun. Vor allem damit, wie er sich seit dem Tod seiner Frau und seiner Tochter seinen Mitmenschen gegenüber verhalten hat. Auch jetzt versucht sich ein Serienmörder mit Sebastian zu messen und ihn herauszufordern, um ihm zu zeigen wie viele Leben er tatsächlich ruiniert hat.
Ich empfand das schon etwas ermüdend. So viele Serienmörder haben Sebastian Bergmans brillanten Intellekt und seine großartigen psychologischen Beobachtungen und Erkenntnisse spüren können und in jedem Band kommt ein neuer dazu. Aber die privaten Entwicklungen treiben die Spannung doch voran.
Schon im letzten Band wurden kleine Hoffnungsschimmer eingestreut, so dass man eine Ahnung von positiven privaten Entwicklungen bekam, die natürlich gleich zu Beginn des vorliegenden Buches zu Nichte gemacht wurden, um dann im Laufe der Story wieder neu aufkeimen zu können.
Sebastian Bergman entwickelt sich zu einer „never ending story“ und das ist auch gut so. Ich habe noch keinen Ermittler erlebt (eigentlich nur gelesen) der so viele verschiedene Fassetten besitzt und Wandlungen durchlebt.
Weiter so!

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