Madonnenkinder

Ein Darmstadt-Krimi

In Darmstadt gibt es ein Treffen der so genannten "Madonnenkinder": Kinder, die in den Jahren 1947 bis 1957 aus dem zerbombten Darmstadt zur Erholung nach Davos in die Schweiz geschickt wurden. Das Geld dafür stammte aus "Mietzahlungen" der Stadt Basel für das berühmte Madonnenbild von Hans Holbein, dem Jüngeren. Es könnte ein fröhliches Treffen werden, doch damals ist etwas geschehen, über das man lange nicht geredet hat - und bald schon kommt es zum ersten Mord. Der erste Roman von Michael Kibler ist klug und voll hintergründiger Spannung. Er spielt mitten im Herzen von Darmstadt: Das Heinerfest bildet die Kulisse des Geschehens - Holbeins Madonna lächelt milde dazu.

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Paperback 12,80 €

Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2022

Historischer Roman

Madonnenkinder ist interessant geschrieben. Jedes Mal, wenn man meint, jetzt ist klar, wer der Mörder ist, gibt’s eine neue Wendung. Und das macht das Buch kurzweilig. Die Mischung aus brutalen Morden, mit Hintergründen in psychologischen Abgründen und zerrütteten Familien bis hin zu Kriegserlebnissen, spannen den Rahmen der Handlung sehr breit. Hat mir gut gefallen, logische Handlung und spannender und detailierter Plot.

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