Cover-Bild Expeditionen zu den Ersten ihrer Art
36,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Orte, Menschen
  • Genre: Sachbücher / Geschichte
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 16.11.2022
  • ISBN: 9783423290432
Michael Ohl

Expeditionen zu den Ersten ihrer Art

Außergewöhnliche Tiere und die Geschichte ihrer Entdeckung | Reich bebildert, mit vielen farbigen Abbildungen und Karten

Eine prächtige Entdeckungsgeschichte der Tiere

Eine neue Tierart zu entdecken, ist der Traum jedes Naturforschers. Packend erzählt Michael Ohl von waghalsigen Expeditionen in sumpfige Regenwälder oder in die Tiefen des Ozeans, auf denen die unglaublichsten Kreaturen aufgespürt wurden. Wissenschaftlich erfasst, gelten sie fortan als die ersten ihrer Art. So stieß man 1847 auf den furchteinflößenden Gorilla, der bewies, dass der Mensch einen nahen Verwandten hat. 1957 fischte man aus 3.000 Metern Meerestiefe die Urmützenschnecke, die als seit Urzeiten ausgestorben galt. Eine Sensation war auch das Schnabeltier: 1799 entdeckt, wirkt es bis heute wie ein evolutionärer Unfall. Faszinierend, fesselnd, informativ – eine bildreiche Reise zu großen Entdeckungen in der Naturgeschichte.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Dirk74 in einem Regal.
  • Dirk74 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.02.2023

Ein interessantes Buch über die Suche nach neuen Tierarten

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Auf unserem Planeten gibt es unzählige Tier- und Pflanzenarten. Viele von Ihnen existieren seit Jahrtausenden oder Jahrmillionen, doch erst wenn Ihnen jemand einen Namen gibt, betreten sie die Bühne der ...

Auf unserem Planeten gibt es unzählige Tier- und Pflanzenarten. Viele von Ihnen existieren seit Jahrtausenden oder Jahrmillionen, doch erst wenn Ihnen jemand einen Namen gibt, betreten sie die Bühne der Wissenschaft.

In seinem Buch "Expeditionen zu den Ersten ihrer Art" beschreibt Michael Ohl am Beispiel von zehn besonderen Tierarten wie diese entdeckt wurden. Wir begleiten die Forscher auf ihren mühsamen und oft gefahrvollen Expeditionen in abgelegene Regionen der Erde. So entdecken wir das winzige Bärtierchen und das Kiefermündchen, aber auch imposante Geschöpfe wie Gorillas, Quastenflosser oder Schnabeltiere.

Neben den ausführlichen und interessanten Beschreibungen finden sich im Buch auch zahlreiche wunderbare Illustrationen sowie Fotos der Exponate und der Expeditionen. Während viele Entdeckungen in der Vergangenheit liegen, sind noch sehr viele Arten unbekannt oder schlummern schon lange im Museum und warten auf eine Bestimmung. Dabei können die Wissenschaftler auch nach 250 Jahren Forschung noch nicht einmal annähern sagen, wie viele Tierarten es überhaupt gibt. Man vermutet, dass bisher erst 10 bis 15 Prozent entdeckt wurden. Doch die Zeit drängt, denn viele Tierarten sind vom Aussterben bedroht oder bereits ausgestorben.