Cover-Bild Die Erben der Schwarzen Flagge
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6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Abenteuerroman: historisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 13.07.2010
  • ISBN: 9783838703343
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Michael Peinkofer

Die Erben der Schwarzen Flagge

Histrorischer Roman

Karibik im späten 17. Jahrhundert: Obwohl das Weltreich der Spanier im Niedergang begriffen ist, ächzen die Kolonien unter der Knute der spanischen Herren, deren Galeonen die Schätze der Neuen Welt nach Europa tragen. Vor diesem Hintergrund erfährt der junge Nick Flanagan, der im Sklavencamp von Maracaibo ein elendes Dasein fristet, vom Geheimnis seiner Herkunft. Auf der Suche nach seiner Bestimmung ergreift Nick die Flucht und wird zum Bukanier - nicht ahnend, dass eine ungeheure Bedrohung die karibische Sonne verfinstert. Ein unheilvoller Plan, ein tragisches Schicksal und der geheimnisvolle Zauber des Voodoo reißen den jungen Flanagan in ein aufregendes Abenteuer um Rache, Sühne und die Liebe seines Lebens ...

Ein farbenprächtiges Historiengemälde und romantisches Epos von Bestsellerautor Michael Peinkofer!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2020

Spannend bis zu Schluss

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In dem vorliegenden Buch ist das Leben des Nick an Dramaturgie kaum zu übertreffen. Erst ist Nick mit seinem Vater - welcher sich später als sein Ziehvater herauskristallisiert -in der Gefangenschaft des ...

In dem vorliegenden Buch ist das Leben des Nick an Dramaturgie kaum zu übertreffen. Erst ist Nick mit seinem Vater - welcher sich später als sein Ziehvater herauskristallisiert -in der Gefangenschaft des Conda, dessen Tochter später von ihm entführt wird. Am Ende - nachdem Nick seinen Halbbruder nicht ganz freiwillig zu Strecke brachte - beginnt Nicks leben an der Tochter seine größten Sklavereitreibers.

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Veröffentlicht am 26.07.2019

Enttäuschend

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Von diesem Buch hatte ich wirklich mehr erwartet. Mein größter Kritikpunkt sind die Klischees die der Autor fortwährend bedient. Die Guten sind edel, clever und schön. Die Bösen haben eine schwarze Seele, ...

Von diesem Buch hatte ich wirklich mehr erwartet. Mein größter Kritikpunkt sind die Klischees die der Autor fortwährend bedient. Die Guten sind edel, clever und schön. Die Bösen haben eine schwarze Seele, ein gemeines Grinsen und sind hässlich. Wenn man dann zum sechsten mal gelesen hat wie schön und clever doch die Donna Elena ist oder wie dämonisch wieder einmal einer der Bösen grinst beginnt man sich über diese schwarz-weiß Malerei zu ärgern. Dazu kommt die Entwicklung des Helden zum Über-Helden. Der gute Nick kann einfach alles. Er ist mal kurz zur See gefahren - deshalb kann er Schiffe reparieren, mit Säbeln kämpfen und navigieren kann er natürlich auch. Da seine Eltern adelig waren hebt er sich durch seine Umgangsformen und seine Sprachgewandtheit von den anderen Piraten ab (Dass er aber von einem Seemann großgezogen wurde und doch eigentlich von diesem Umgang geprägt wurde hatte komischerweise keinerlei Einfluss auf ihn). Ich habe nun 60% des Buches gelesen und mit jeder Seite werden mit die Helden unsympathischer. Man wünscht sich langsam der gute Nick möge von der nächsten Kanonenkugel von Bord gefegt werden - nur damit ENDLICH mal etwas überraschendes passiert! Etwas, das nicht in das schwarz/weiß - böse/gut - Gefüge passt!

Über Seefahrt muss man übrigens noch nicht viel gelesen haben (wer es hat wird an manchen Stellen schreien. Beispiel? Sie segeln nach Tortuga, der Ausguck ruft nicht "Land in Sicht", nein, er ruft "Wir sind am Ziel".. ähm.. ja...). Und wer etwas in dieser Richtung erwartet wird ebenfalls enttäuscht. Es geht nicht ums Piratenleben, Probleme auf den Schiffen etc. Es ist einfach ein unfassbar platter, kitschiger Roman..

Fazit:
- wer wie ich schnell von übermächtigen Helden, die alles können und alles wissen, genervt ist der sollte dieses Buch meiden!
- wer klischeehafte Romane nicht mag, dem kann ich dieses Buch ebenfalls nicht empfehlen. So sehr wie das hier auf die Spitze getrieben wird habe ich es schon lange nicht mehr gelesen
- wer Bücher wie die Wanderhure gut findet kann bedenkenlos zuschlagen. Der Roman ist leichte Unterhaltung, die Guten sind gut, die Bösen sind böse.