Cover-Bild Welten der Antike
32,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
  • Genre: Sachbücher / Geschichte
  • Seitenzahl: 574
  • Ersterscheinung: 16.04.2018
  • ISBN: 9783608981254
Michael Scott

Welten der Antike

Eine Geschichte von Ost und West
Susanne Held (Übersetzer)

Michael Scott beschreibt die antike Welt in globaler Perspektive. Packend schildert er die wichtigsten Ereignisse in Ost und West und verfolgt die großen Herausforderungen, vor die sich die antiken Menschen in Europa und Asien gestellt sahen und die uns noch heute prägen.

Es gab nie nur eine antike Welt. Während die Griechen und Römer im Mittelmeerraum tätig waren, entstanden rundum den Globus gleichzeitig andere Gesellschaften und Kulturen. Ob in Griechenland oder Indien, in China oder Rom: Die mannigfaltigen Welten der Antike stehen für eine weltweite Phase gewaltiger Innovation, Brutalität und Verwandlung. Michael Scott schildert ein außerordentliches Zeitalter, in dem alte Ordnungen gestürzt und die Fundamente für unsere heutige Welt gelegt wurden, in globaler Perspektive: In derselben Epoche, da Hannibal Rom bedrohte,vereinte Qin Shi Huangdi China unter seiner Herrschaft.Während sich dort der Buddhismus zu einer Staatsreligion entwickelte, öffnete sich das römische Reich mit der Bekehrung Konstantins dem Christentum. Und während Konfuzius begann, seine aufregende neue Philosophie einer Harmonisierung von Politik und Ethik zu entwickeln, verbreiteten sich in Rom und Athen mit Elementargewalt eigene neue Ideen: Republikanismus und Demokratie. Anschaulich zeigt der Autor, wie unterschiedliche Gesellschaften auf ähnliche Bedrohungen und Zwänge reagierten und wie sie sich gegenseitig beeinflussten: durch Eroberung und Anpassung; durch Handel mit Menschen, Waren und Ideen.

»Dieses anschauliche, engagierte Buch erweckt einige der wichtigsten Phasen der Geschichte der Antike zum Leben.«
Yuval Noah Harari, Autor von »Homo Deus«

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Lesejury-Facts

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  • Venatrix hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2018

Ein gutes Sachbuch

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Dieses Buch versucht dem Leser die längst vergangenen Welten der Antike näherzubringen. Und zwar nicht isoliert, wie wir die Geschichte des antiken Griechenlands, Roms und China kennen, sondern im Zusammenhang. ...

Dieses Buch versucht dem Leser die längst vergangenen Welten der Antike näherzubringen. Und zwar nicht isoliert, wie wir die Geschichte des antiken Griechenlands, Roms und China kennen, sondern im Zusammenhang. Im Allgemeinen sind ja Griechenlands und Roms antike Welten bekannt, von China weiß der geneigte Leser schon ein bisschen weniger.

Dieses Buch zeigt deutlich, dass die Zeit der Antike eine Epoche der wechselnden Herrscher und Herrschaftssysteme sowie der Territorialkriege war. Sie war brutal, kriegerisch und dennoch war Zeit philosophische Werke hervorzubringen.

Meine Meinung:

Der britische Altertumsforscher Michael Scott hat den Versuch gewagt, die antiken Weltreiche Griechenlands, Roms und Chinas miteinander zu vergleichen. Dabei hat er Gemeinsamkeiten und Unterschiede festgestellt.

Das Buch, das mehr als 500 Seiten umfasst erfordert vom Leser Konzentration und einiges geschichtliches Interesse und Vorwissen. Das eine oder andere wird wohl nachgeschlagen werden. Scotts Werk ist detailreich und wird immer wieder durch Anekdoten und Mythen ergänzt.

Einigen Lesern wird der Schreibstil dennoch zu trocken bzw. zu faktenlastig sein.

Fazit:

Ein sehr detailliertes, gut recherchiertes Sachbuch über eine längst vergangene Zeit. Nichts für zwischendurch.