Cover-Bild Das gute Glück
24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ecoWing
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Lebenshilfe, Persönlichkeitsentwicklung und praktische Tipps
  • Genre: Sachbücher / Esoterik
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 31.10.2019
  • ISBN: 9783711001702
Michaela Brohm-Badry

Das gute Glück

Wie wir es finden und behalten können
Michaela Brohm-Badry zieht mit ihren Hunden in eine einsame Mühle mitten im Nirgendwo. Sie braucht Ruhe und Freiheit um zu schreiben. Gemütlich richtet sie sich in ihrem Rückzugsort ein und vollendet gerade ihr Buch, als sie ein Schmerz wie von einer Pistolenkugel im Kopf trifft. Sie bricht zusammen fernab jeglicher Zivilisation. Ihre schwererziehbare Hündin Nike – mit ein Grund für die gewählte Einsamkeit – schubst sie unablässig und verhindert das Wegdriften ins Koma. Michaela Brohm-Badry schafft es so, einen Notruf an ihre Freundin abzusetzen. Durch eine sofortige Operation am Gehirn überlebt sie ein geplatztes Aneurysma.

Kann man so viel Glück haben? Die Professorin für Empirische Lehr-Lern-Forschung setzt sich nun eingehend mit dem Glück auseinander: Wir streben nach maximalem Wohlbefinden, nach einem sinnhaften Leben, nach Erfüllung im Privaten wie im Beruf. Glücklichsein ist unser größtes Lebensziel. Manchen Menschen gelingt das von Natur aus besser als anderen. Immerhin hat die Forschung bewiesen, dass ein glückliches Leben zur Hälfte genetisch bedingt ist.

Doch Michaela Brohm-Badry beweist: Die andere Hälfte des Glücks ist lernbar. Für jeden zeigt sie auf, wie man Glück aktiv selbst finden kann. Die renommierte Wissenschaftlerin auf dem Gebiet der Positiven Psychologie zeigt, dass Glück eine Fähigkeit ist, die wir trainieren können wie ein Hobby. In „Das gute Glück“ sind Forschungsbefunde und Assoziationen aus Musik, Geschichte und Literatur eng verwoben mit autobiografischen Passagen. So ist dieses Buch nicht nur ein wertvoller Ratgeber für die Suche nach Glück, sondern auch zu Themen wie Trost, Stärke und positiver Motivation.

Erfahren Sie von der Motivationsexpertin Nummer 1:
- was konkret zum Glück verhilft und wie man es festhält
- was Freiheit, Motivation und Risikofreude mit Glück zu tun haben
- warum glückliche Menschen länger leben und weniger Stress haben
- wie man sich auf das fokussiert, was man am Leben liebt

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2019

Ein Buch, das aus den vielen anderen Glücksratgebern auf dem Buchmarkt wohltuend herausragt.

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Michaela Brohm-Badry, Das gute Glück. Wie wir es finden und behalten können, Ecowin 2019, ISBN 978-3-7110-0170-2

Michaela Brohm-Badry, die Autorin des vorliegenden Buches, gilt als eine der renommiertesten ...

Michaela Brohm-Badry, Das gute Glück. Wie wir es finden und behalten können, Ecowin 2019, ISBN 978-3-7110-0170-2

Michaela Brohm-Badry, die Autorin des vorliegenden Buches, gilt als eine der renommiertesten Wissenschaftlerinnen auf dem Gebiet der Positiven Psychologie. Sie arbeitet als Professorin an der Universität Trier mit den Forschungsschwerpunkten Motivation, Lernen und Persönlichkeitsentwicklung.

Nach einem einschneidenden persönlichen Erlebnis, schreibt sie ihr erstes populärwissenschaftliches Buch „Das gute Glück“.

Um ein wissenschaftliches Buch fertigzuschreiben zieht Michaela Brohm-Badry wohl während eines Freisemesters mit ihren Hunden in eine einsame Mühle auf dem Land. Dort findet sie die Ruhe, die sie braucht um zu schreiben. Doch schon bald sieht sie sich mit dem bisher einschneidensten Erlebnis ihres Lebens konfrontiert. Von jetzt auf gleich fährt ihr ein Schmerz wie eine Pistolenkugel in den Kopf. Weitab von anderen Menschen bricht sie zusammen. Doch ihre Hündin Nike schubst sie eindringlich und ausdauernd und verhindert so, dass Michaele ins Koma fällt. Irgendwann schafft sie es, an eine Freundin einen Notruf zu schicken. Sie wird gerettet und eine schnelle Operation lässt sie das geplatzte Aneurysma in ihrem Gehirn überleben.

Wieder genesen, fragt sie sich, wie man so viel Glück haben kann und ausgehend von ihrem eigenen Schicksal und Leben beginnt sie, sich mit der Frage nach dem menschlichen Glücksempfinden auseinanderzusetzen. Sie erklärt in ihrem Buch, das sie als Ergebnis ihres populärwissenschaftlichen Nachdenkens einen breiten Publikum vorlegt,


Kann man so viel Glück haben? Die Professorin für Empirische Lehr-Lern-Forschung setzt sich nun eingehend mit dem Glück auseinander: Wir streben alle nach maximalem Wohlbefinden, nach einem sinnhaften Leben, nach Erfüllung im Privaten wie im Beruf. Glücklichsein ist des Menschen größtes Lebensziel. Doch manchen Menschen gelingt das nur unzureichend. Sie beschreibt, dass die Forschung nachgewiesen hat, dass Glück und die Fähigkeit dazu etwa zur Hälfte genetisch bedingt ist, das heißt auch durch die entsprechende Lebenserfahrung von Vorfahren vererbt.

Doch was ist mit der anderen Hälfte? Die Autorin zeigt im vorliegenden Buch, in einer gut lesbaren und inspirierend gelungenen Mischung aus Forschungsbefunden, Assoziationen aus Musik, Geschichte und Literatur einerseits und zahlreichen autobiographischen Passagen, dass Glück und Glücksempfinden auch etwas ist, was der Mensch lernen kann, was wir trainieren können wie etwa ein Hobby.

Durch die sehr persönliche Weise, wie sie ihre Leser anspricht, ist ihr Buch nicht nur zu einem wertvollen Ratgeber für Glückssucher geworden, sondern vermittelt auch zahlreiche und hilfreiche Anregungen zu den Themen Trost, Stärke und positiver Lebensmotivation.

Das Buch ist in sechs Hauptteile gegliedert:
1. Leben: Was wir wirklich brauchen
2. Leidenschaft für Leben und Leistung: Wie wir Energie erzeugen
3. Sehnsucht-Genuss-Befriedigung: Wie wir kriegen, was wir wollen
4. Abgründe und Halt: Wann wir uns zerstören und was hilft
5. Leid! Von Wellentälern und Wellenbergen
6. Glück und Stimmigkeit: Wie wir finden, was wir suchen

Es ist diese absolut gelungene Mischung zwischen persönlicher und biographischer Erfahrung und wissenschaftlichen Erkenntnissen, was dieses Buch so gut lesbar und wertvoll macht für seine Leser. Sie finden vielfältige Anregungen zu den Fragen:

- was konkret zum Glück verhilft und wie man es festhält
- was Freiheit, Motivation und Risikofreude mit Glück zu tun haben
- warum glückliche Menschen länger leben und weniger Stress haben
- wie man sich auf das fokussiert, was man am Leben liebt.

Ein Buch, das aus den vielen anderen Glücksratgebern auf dem Buchmarkt wohltuend herausragt.




















Veröffentlicht am 16.06.2019

super erklärt, spannend zu lesen und sehr hilfreich

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Prof. Dr. Michaela Brohm-Bardy vermittelt in "Das gute Glück", wie man dieses findet und was es wirklich ausmacht.

Sie bescheibt unter anderem vom Flow bei der Arbeit oder dem Sport, der zu immer mehr ...

Prof. Dr. Michaela Brohm-Bardy vermittelt in "Das gute Glück", wie man dieses findet und was es wirklich ausmacht.

Sie bescheibt unter anderem vom Flow bei der Arbeit oder dem Sport, der zu immer mehr Leistung bewegt und nur das kurze schnelle Glück auslöst, denn man ist nie zufrieden und bereitet sich Stress.

Wissenschaftliche Untersuchungen, Zitate und Lehrsätze, auch anderer Forscher sowie Auszüge aus Liedtexten oder Literatur runden alle Erkenntnisse stets ab.

Zudem erzählt sie einen Teil ihrer persönliche Geschichte, unter anderem von ihrer beruflichen Tätigkeit, ihrem geplatzten Aneurysma im Kopf, samt Rettung, Operation, Reha und einer neuen Sicht auf das Wesentliche.

Neben der enormen Wissensvermittlung, unter anderem über Motivation, harmonische oder obsessive Leidenschaft u.v.m., gibt die Autorin dem Leser zahlreiche Fragenkatalog zu verschiedenen Themen an die Hand, um, wenn man möchte, seine Position für sich selber transparenter zu erhalten sowie viele Strategien um das gute, das ruhige, dauerhafte Glück zu erkennen und zu lieben, beispielsweise gegenüber dem Leben, dem inneren Reichtum, dem Gegenüber und seinen Blick der positiven Kraft zu öffnen. Sehr gut gefallen hat mir auch der Aspekt, eigene "Niederlagen" als Erfahrungsschatz und eigene Entwicklung wohlwollend zu betrachten.


Alle Erklärungen finde ich sehr ausführlich und dabei leicht verständlich, auch für Laien der Psychologie - ein mutmachendes Buch nicht nur bei Leiderfahrung, das hilft Mechanismen zu verstehen und den eigenen Blick zu öffnen für das, was wirklich wichtig und echt ist.


Veröffentlicht am 20.07.2019

Neustart

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Michaela Brohm-Badry überlebt nicht zuletzt dank der Hilfe ihres „Problemhundes“ Nike ein geplatztes Aneurysma im Kopf. Dieses Erlebnis ist quasi eine Initialzündung und sie begibt sich auf die Suche nach ...

Michaela Brohm-Badry überlebt nicht zuletzt dank der Hilfe ihres „Problemhundes“ Nike ein geplatztes Aneurysma im Kopf. Dieses Erlebnis ist quasi eine Initialzündung und sie begibt sich auf die Suche nach dem wahren Glück im Leben.

Eigentlich sagt die Kurzbeschreibung des Buches tatsächlich schon alles, was man über dieses Buch wissen muss. Die Mischung aus Forschungsbefunden und Assoziationen aus Musik, Geschichte und Literatur eng verwoben mit autobiografischen Passagen ergibt ein vielschichtiges Buch. Man erfährt, was uns hindert, glücklich zu sein, wie wir uns selbst Steine in den Weg legen und wo wir uns selbst dabei unterstützen können, das bereits vorhandene Glück zu sehen und noch auszubauen. Vieles davon ist wissenschaftlich erklärbar, ein wenig auch etwas esoterisch angehaucht.

Mir persönlich haben die autobiografischen Teile am besten gefallen. Teils war das Buch etwas trocken, wenn es zu wissenschaftlich wurde. Ein bisschen wurde auch wiederholt oder ähnelte sich einfach stark. Doch ist es nicht so, dass man durch Wiederholung Wissen festigt?

Ich würde mir wünschen, dass dieses Buch mithilft, ein wenig Ruhe ins Leben zu bringen. Zu entschleunigen. Den Lesern zu zeigen, dass das Glück schon da ist und gar nicht erst gefunden werden muss.

Gerade wenn Brohm-Badry über den Unterschied von harmonischer und obsessiver Leidenschaft spricht, legt sie den Finger tief in die Wunde, die so ziemlich jeder von uns hat. Wo fängt Leidenschaft an, Leiden zu schaffen? Wenn man diesen Punkt identifiziert, ist es der erste Schritt, das wahre Glück zu finden.

Das Buch ist interessant zu lesen und es bringt zum Nachdenken. Schon allein das ist nicht so einfach hinzubekommen. Mithilfe von Schaubildern und Fragekatalogen wird der Leser involviert. Die persönliche Anrede mit „du“ verstärkt diesen Effekt noch.

Vielleicht könnte man sagen, dass die Kernaussage gut zu Achtsamkeit passt. Auf alle Fälle ergänzen sich beide prima. Ich gebe vier Sterne.