Cover-Bild Falls ich da war, habe ich nichts gesehen
24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Eichborn
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 25.08.2023
  • ISBN: 9783847901501
Michela Marzano

Falls ich da war, habe ich nichts gesehen

Lina Robertz (Übersetzer)

Als Michela Marzano sich erstmals mit der eigenen Familiengeschichte auseinandersetzt, fällt sie aus allen Wolken: Sie stellt fest, dass ihr Großvater, nach gern bemühter Legende immer schon erklärter Gegner des Faschismus, seinerzeit einer der ersten Unterstützer Mussolinis war. Wie konnte es dazu kommen und welche Auswirkungen hatte diese unausgesprochene politische Prägung auf die nachfolgenden Generationen, auf Michelas strengen, patriarchenhaften Vater und letztlich auch auf sie selbst?

Ein schonungsloses Buch, ebenso persönlich wie politisch - und zugleich ein erhellender Exkurs über die Psychologie der Erinnerung und des Verdrängens, sei es persönlich oder universell.


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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.08.2023

Starke Familiengeschichte

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Die Autorin Michela Marzano versteht es mit klugen Worten den Leser zu begeistern. Falls ich das war, habe ich nichts gesehen
In ihrem Roman,Falls ich das war, habe ich nichts gesehen, befasst sie sich ...



Die Autorin Michela Marzano versteht es mit klugen Worten den Leser zu begeistern. Falls ich das war, habe ich nichts gesehen
In ihrem Roman,Falls ich das war, habe ich nichts gesehen, befasst sie sich mit der Vergangenheit ihres Großvaters.
In ihrer Familie, waren die Väter sehr dominierend. Das war zu der Zeit eigentlich überall so, aber hier sind sie sehr krass.
Die Autorin beschreibt ehrlich und direkt ihre Gedanken und Sorgen.Das sie sich ärgert, das sie viele Dokumente und Briefe nicht eher fand, kann ich verstehen. Da kann man Pech haben und man findet nichts mehr.
Das ihr Gr0ßvater Faschist war ist klar, aber sie sieht dann auch die Ungerechtigkeit, nach dem Krieg. Viele Personen haben es verstanden, wieder in der Politik Fuß zu fassen, andere werden diskriminiert.
Dann sind da noch die persönlichen Schwierigkeiten der Autoren.
Sie schreibt angenehm und das gefiel mir.


Die Autorin Michela Marzano versteht es mit klugen Worten den Leser zu begeistern. Falls ich das war, habe ich nichts gesehen
In ihrem Roman,Falls ich das war, habe ich nichts gesehen, befasst sie sich mit der Vergangenheit ihres Großvaters.
In ihrer Familie, waren die Väter sehr dominierend. Das war zu der Zeit eigentlich überall so, aber hier sind sie sehr krass.
Die Autorin beschreibt ehrlich und direkt ihre Gedanken und Sorgen.Das sie sich ärgert, das sie viele Dokumente und Briefe nicht eher fand, kann ich verstehen. Da kann man Pech haben und man findet nichts mehr.
Das ihr Gr0ßvater Faschist war ist klar, aber sie sieht dann auch die Ungerechtigkeit, nach dem Krieg. Viele Personen haben es verstanden, wieder in der Politik Fuß zu fassen, andere werden diskriminiert.
Dann sind da noch die persönlichen Schwierigkeiten der Autoren.
Sie schreibt angenehm und das gefiel mir.