Ein Wort...
Der Autor, der mittlerweile bereits von seiner eigenen Ehefrau „Mister Ein Wort“ genannt wird, erzählt seiner Leserschaft in seinem Buch „Ein Wort und Gott verändert dein Leben“ von der unglaublichen Kraft, ...
Der Autor, der mittlerweile bereits von seiner eigenen Ehefrau „Mister Ein Wort“ genannt wird, erzählt seiner Leserschaft in seinem Buch „Ein Wort und Gott verändert dein Leben“ von der unglaublichen Kraft, den Wert und der Verantwortung des gesprochenen Wortes. In Worten liegt Kraft, Schönheit, Gnade. Worte verursachen etwas, sie können prägen, besiegeln, vermitteln, unsere Aufmerksamkeit wecken, uns zum Lachen bringen, unseren Horizont erweitern und unsere Kreativität anregen. Ein einziges Wort kann lt. Mike Ashcraft ein Instrument dafür sein, uns äußerlich zu stützen und lange genug in einer vorgegebenen Position zu halten, um innerliche Heilung zu ermöglichen. In seinem „Ein-Wort-Projekt“ stellt er uns einen Weg zur Unterstützung vor, zur Stärkung und zur Entwicklung eines Lebens aus unserem Inneren heraus. In den ersten Kapiteln empfiehlt Mike Ashcraft die Auswahl eines auf das Leben des Lesers aktuell zutreffendes Wortes, das ihn über den Zeitraum eines Jahres hinweg erkennen lassen soll, wo Gott in seinem Leben handelt. In Ascrafts Ausführungen ermutigt er laufend dazu, Tagebuch zu führen. Er empfiehlt dies als geistliche Übung, die inspirierend und herausfordernd wirken soll, die Ermutigung spendet. Indem wir Tagebuch führen, verstehen wir vielleicht besser, was wirklich in uns vorgeht, und wie es um die Beziehung zu Gott und dem gewählten Wort bestellt ist. Sobald wir uns Zeit dafür nehmen, bestimmte Momente eines jeden Tages in Worte zu fassen, achten wir seiner Meinung nach verstärkt darauf und erinnern uns später auch an Einzelheiten.
In insgesamt zwölf Kapiteln plädiert er für diese „Ein-Wort-Methode“ und lässt mehrfach auch Menschen zu Wort kommen, die sich ebenfalls für dieses Projekt entschieden haben. Sie erklären ihre Beweggründe zur Entscheidung für dieses eine, ganz bestimmte Wort, beziehen sich kurz auf ihren Umgang damit, und erzählen von den Auswirkungen auf ihr Leben. Seine Kapitel beendet der Autor mit kurzen, zusammenfassenden Fragen zur Reflektion des vorangegangenen Inhalts und liefert Anregungen zur praktischen Umsetzung. So weist der Autor beispielsweise gleich zu Beginn seiner Ausführungen auf die Wichtigkeit des Tagebuchschreibens und der täglichen Zeit der Stille hin – idealerweise am Morgen, die zum Beten, zum Lesen der Bibel, zu besagtem Tagebuchschreiben, zum Auswendiglernen jener Bibelzitate, die man sich zuvor aufgrund des gewählten Wortes herausgesucht hat, zum Durchstöbern von Wörterbüchern und Lesen von Definitionen, zum Blättern in Wörterbüchern, Nachschlagen von Synonymen, Auffinden und Lesen/Vertiefen jener Stellen in der Bibel, in denen das jeweiligen Wort des Jahres vorkommt und vieles mehr.
… ich bin bereits am Überlegen, welches Wort für mich aktuell wohl passend wäre