Zehn Jahre sind vergangen und auf Blade Runner Ashina wartet ein neues Abenteuer, das sich sehen lassen kann.
Meine Meinung
Zehn Jahre sind vergangen seit den Ereignissen um Blade Runnerin Aahna Ashina („Ash“) in »Blade Runner 2019« und nun kehrt Mike Johnson in »Blade Runner 2029: Alte Bekannte« für ein neues ...
Meine Meinung
Zehn Jahre sind vergangen seit den Ereignissen um Blade Runnerin Aahna Ashina („Ash“) in »Blade Runner 2019« und nun kehrt Mike Johnson in »Blade Runner 2029: Alte Bekannte« für ein neues Abenteuer mit Ash nach Los Angeles zurück.
Um die Figur Ash besser zu verstehen ist es nützlich die vorherige Comic-Serie zu kennen, aber für das Verständnis um die Handlung kann man auch ohne Vorkenntnisse getrost zu diesem neuen Cyberpunk-Krimi greifen, denn das Wichtigste wird grob umrissen.
Ash, die einst Jagd auf Replikanten machte, hilft diesen nun und bringt sie in den Untergrund. Sie hat sich sogar in eine Replikantin verliebt und lebt mit dieser zusammen. Jedoch baut Ash gesundheitlich immer mehr ab und das gerade als ein Replikant seine ganz eigenen Ziele verfolgt und auf einen vernichtenden Anschlag hinarbeitet. Für Ash ist dieser jedoch kein Unbekannter und sie steckt mal wieder mitten im Kampf zwischen „Gut“ und „Böse“.
Der Stil von Andrés Guinaldos Illustrationen wohnt definitiv ein Blade-Runner-Vibe inne, der die düstere Cyberpunk-Szenerie zusätzlich betont und den Drive der Handlung gekonnt in Panels einfängt.
Mir hat der Auftakt zur neuen Balde Runner Serie wirklich gut gefallen, auch wenn die ein oder anderen Details des Plots sicherlich noch etwas mehr Feinschliff vertragen hätten. Auf jeden Fall freue ich mich schon sehr darauf, die weiteren Entwicklungen zu verfolgen.
Fazit
Zehn Jahre sind vergangen und auf Blade Runner Ashina wartet ein neues Abenteuer, das sich sehen lassen kann.
--------------------------------
© Bellas Wonderworld; Rezension vom 06.03.2022