Cover-Bild Roadtrip mit Gott
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Herder
  • Themenbereich: Philosophie und Religion - Religion und Glaube …
  • Genre: Sachbücher / Religion & Philosophie
  • Ersterscheinung: 19.08.2019
  • ISBN: 9783451818028
Mira Ungewitter

Roadtrip mit Gott

Leben ist Freiheit und jeden Tag ein Abenteuer
Mitten im Nirgendwo, irgendwo als Backpackerin in Honduras, tausende Kilometer von ihrem Zuhause und dem alten Leben weg, überlegt Mira Ungewitter das erste Mal ernsthaft, was sie mit ihrem Leben anstellen will. Sie will mehr als nur ein bisschen Konvention, Durchschnitt und Alltagstrott. Schluss mit einem Leben, das einengt, Kreativität nimmt, alles grau und langweilig sein lässt. Sie liebt Festivals und Parties und entscheidet sich, Eventmanagerin zu werden. Doch etwas fehlt. Wofür sie wirklich brennt, ist Beten, Feiern und Lieben, Bibel und Kirche, neu und aufregend erlebt. Und Mira beschließt: Ich werde Pastorin. Heute rüttelt sie an alten Klischees, ruft den Menschen zu: "Lasst doch den kleinkarierten Regel-Jesus sein!" In ihrem Buch erzählt sie von diesem Glauben, der Abenteuer ist, das sie immer wieder neu herausfordert, an ihre Grenzen bringt, aber auch vor Freude sprachlos macht. Sie nimmt mit in dieses Abenteuer und wie alles begann: Wie Zweifel und die Angst zu scheitern ihre Schulzeit auf einem katholischen Mädchengymnasium prägten, wie sie in Honduras ihre Leben ändert und wie sie heute ihren Glauben leidenschaftlich lebt – ob als surfende Pastorin am Strand, als Barkeeperin in ihrer Pop-up-Bar oder beim spontanen Picknick mit Freunden aus unterschiedlichen Religionen und Kulturen. Ihre Botschaft ist klar: Glaube ist Freiheit und jeden Tag ein Abenteuer!

"Pastorin. Feministin. Und Surfergirl!" (WOMAN)
"Die junge Theologin widerspricht allen Erwartungen an eine fromme Bibel-Jüngerin." (ZEIT)

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2019

Ein erstaunlicher und frischer Zugang zum Glauben

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Ich lese normalerweise keine Biografien, aber hier mußte ich eine Ausnahme machen und bin auch sehr froh, dass ich das Buch gelesen habe. Mira Ungewitter hat einen erstaunlichen und frischen Zugang zum ...


Ich lese normalerweise keine Biografien, aber hier mußte ich eine Ausnahme machen und bin auch sehr froh, dass ich das Buch gelesen habe. Mira Ungewitter hat einen erstaunlichen und frischen Zugang zum Glauben, der mich selbst wieder mehr in Richtung Gott, zum Glauben und zum Nachdenken bringt.

Ihr Glaube hat Mira ihr ganzes bisheriges Leben begleitet und ihr geholfen. Egal, ob das in der Schule war, wo sie jedes Jahr um ihre Versetzung bangen musste oder auf einer ihrer Reisen, im Theologiestudium, wo sie vor allem mit den Sprachen gekämpft hat oder auch bei ihrer Berufswahl und ihrem Leben als Pastorin.

Mira erzählt sehr warmherzig über ihr Leben in verschiedenen Anekdoten und Beschreibungen. Angefangen bei ihrer Kindheit, über Honduras und Heimweh, über den Schmerz einer Trennung, über Wunder, über Müll wegführen und Bulli fahren. Auch dass sie viele interessante Menschen kennen gelernt hat. Über das Frei sein, Gelassenheit und über das Feiern. Schon Jesus hat "Ja" zum Feiern gesagt, als er Wasser in Wein verwandelt hat.

An einen Zufall glaubt sie nicht, dafür hat sie schon zu viele Wunder erlebt. ... einer von vielen Sätzen, der mich berührt und gestärkt hat.

Danke Mira Ungewitter für das Buch und Dank sei Gott!

Veröffentlicht am 20.08.2019

Carpe Diem - Nutze den Tag

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'Roadtrip mit Gott - Leben ist Freiheit und jeden Tag ein Abenteuer' ist eine Biographie von und über die Pastorin Mira Ungewitter.

Das Cover ist sehr toll und ansprechend gestaltet. Mira wirkt ab dem ...

'Roadtrip mit Gott - Leben ist Freiheit und jeden Tag ein Abenteuer' ist eine Biographie von und über die Pastorin Mira Ungewitter.

Das Cover ist sehr toll und ansprechend gestaltet. Mira wirkt ab dem ersten Blick sympathisch. Das Bild ist sehr stimmig. Nur dachte ich anfangs es passt so überhaupt nicht zum Titel aber nach nur wenigen Kapitel musst ich mein Urteil revidieren – es ist absolut passend gestaltet!

Das Buch umfasst insgesamt neun Kapitel. Den Abschnitt 'Über die Autorin' hätte ich mir persönlich am Anfang gewünscht anstatt diesen erst am Ende vorzufinden. Aber okay, das tue ich mal als gestalterische Freiheit ab und akzeptieren es so.

Ich finde Miras Ansichten aber vor allem auch ihre Einstellung, welche bereits ab dem ersten Kapitel gut vermittelt wird, sehr faszinierend und auch ansprechend! Man fühlt sich ihr von der ersten Seite an nahe und sie schafft es trotz vermeintlicher Differenzen bei so manchen (Glaubens)Ansichten dass man sie trotzdem versteht und sie am liebsten persönlich kennen lernen würde.

Ich kann mich nach wie vor nicht entscheiden ob ich die ersten Kapitel (die Reise durch die Welt und das Herausfinden was sie machen will) oder die zum Ende hin (das Angekommen sein, im Beruf, der neuen Stadt und vor allem im Glauben und ihrer Berufung) besser finde. Ich denke es ist eine Mischung aus allem!

In der ersten Hälfte des Buches fand ich ihre Erkenntnisse interessant. Dass man zum Beispiel durch die Geburt in einem europäischen Land von Anfang an mehr Freiheit mit auf den Weg bekommt als in Honduras fand ich mutig von ihr niederzuschreiben – allgemeint gilt ja eher das alle dieselben Chancen haben. Interessant zu lesen fand ich auch die Vielfalt der Kulturen welche sie entdeckt und den damit verbundenen Unterschieden im Glauben an Gott - vor allem aber auch wie das Glauben sich in verschiedenen Ländern und Kulturen wiederspiegelt.

Abschließen möchte ich hier mit einem Zitat aus dem Buch vom Theologen Dietrich Bonhoeffer: »Muss es so sein, dass das Christentum, das einstmals so ungeheuer revolutionär begonnen hat, nun für alle Zeiten konservativ ist?«


Fazit: Ein tolles und unglaublich inspirierendes Buch!

Veröffentlicht am 19.08.2019

Plädoyer für Offenheit

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Mira Ungewitters Roadtrip ist eine Autobiografie der jungen Autorin und da sie Pastorin ist, gleichzeitig ist es ein hoffnungsvolles Portrait einer jungen, progressiven Kirche, das Glauben befürwortet, ...

Mira Ungewitters Roadtrip ist eine Autobiografie der jungen Autorin und da sie Pastorin ist, gleichzeitig ist es ein hoffnungsvolles Portrait einer jungen, progressiven Kirche, das Glauben befürwortet, unsinnige Verbote aber aushebelt. Auch Christen dürfen leben und lieben und feiern.
Mira Ungewitters Schreibstil ist humorvoll, locker und unbeschwert.
Die Kindheit war behütet, ihr Vater glaubte nicht, kümmerte sich aber als Hausmann sehr um sie. Ihre Mutter war gläubig. Mira wuchs also mit verschiedenen Ansichten auf. Es gab auch Probleme, Miras schulische Leistungen waren nicht die besten, später schaffte sie es doch, zu studieren. Auch das werte ich wieder so, dass die Autorin den jungen Lesern Hoffnung geben will, das man nicht perfekt sein muss.