Cover-Bild Room 27
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 01.2012
  • ISBN: 9783401066820
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Mirjam Mous

Room 27

Zur falschen Zeit am falschen Ort
Verena Kiefer (Übersetzer)

Fin sitzt in einer Zelle der spanischen Polizei, weil man ihm vorwirft, eine Frau ermordet zu haben. Nur Valerie kann ihm helfen, seine Unschuld zu beweisen. Seit ihrer gemeinsamen Reise durch Spanien, denkt Fin nur noch an sie. Aber Valerie ist verschwunden und die Polizei findet immer mehr Beweise für Fins angebliche Tat. Allmählich wird ihm klar, dass Val nicht die ist, für die er sie bisher gehalten hat.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Zur falschen Zeit am falschen Ort" (Buchuntertitel)

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Na, da ging ja einiges schief, in dem Urlaub.

Inhalt:
Der 16-jährige Fin möchte eigentlich den Urlaub bei seinem Bruder in Spanien verbringen. Leider hat dieser keine Zeit für ihn und so beschließt er ...

Na, da ging ja einiges schief, in dem Urlaub.

Inhalt:
Der 16-jährige Fin möchte eigentlich den Urlaub bei seinem Bruder in Spanien verbringen. Leider hat dieser keine Zeit für ihn und so beschließt er statt zurück nach Hause zu fliegen, einfach auf eigene Faust zu reisen. Da er aber nicht wirklich Spanisch sprechen kann, schließt er sich den beiden Jugendlichen Valerie und Stephano an, die vorgeben ebenfalls selbstständig durch die Gegend reisen zu wollen.
Während sich Fin in Valerie verliebt und sich immer mehr in seine rosarote Verliebtheitswolke hineinkuschelt, wird ihm von den beiden übel mitgespielt ohne dass er die Vorzeichen zu erkennen vermag.
Letztendlich sitzt Fin in Spanien im Gefängnis und ist des Mordes verdächtig.

Meine Meinung:
Sehr gut finde ich es, dass die Autorin den Roman in zwei Erzählsträngen niedergeschrieben hat: Einmal Fin in der Gegenwart, wie er im Gefängnis sitzt und verzweifelt versucht eine Erklärung für seine missliche Lage zu finden. Und zum anderen berichtet Fin in Rückblenden von seinem "Urlaub" mit den Beiden und den Ereignissen, die ihn in seine Lage gebracht haben.

Ja, klar, es passiert schon sehr "viel" in der Geschichte.
Und Fin kommt schon sehr gutgläubig rüber und schöpft bei all den Ereignissen keinen Verdacht.
Aber aus der Rückschau kann man immer leicht sagen, "das hätte er doch kommen sehen müssen".
Deshalb würde ich dies nicht als Negativpunkt anbringen, sondern mag durchaus "realistisch" sein, ebenso wie der nachvollziehbare Wunsch des jugendlichen Fin, der gerne auf eigenen Füßen stehen möchte und seinen "Urlaub" selbst managen wollte - ohne seiner Mutter bescheid zu geben oder andere Erwachsene einzubeziehen.

Wieder ein sehr gelungener Jugendroman der Autorin!