Interaktive Kriminalfälle zum Selbstlösen
Ihr liebt Krimis und rätselt beim Lesen oder Zuschauen immer fleißig mit? Eure Spürnase trügt euch selten? Wie wäre es dann, wenn ihr euch selbst als Ermittler auf die Probe stellt?
Mit dem interaktiven ...
Ihr liebt Krimis und rätselt beim Lesen oder Zuschauen immer fleißig mit? Eure Spürnase trügt euch selten? Wie wäre es dann, wenn ihr euch selbst als Ermittler auf die Probe stellt?
Mit dem interaktiven Buch „Wer ist der Mörder?“ könnt ihr genau das tun. Zwölf unterschiedliche Fälle gilt es zu lösen – manche leichter, manche schwieriger.
Tatortbilder müssen genauestens unter die Lupe genommen, Zeugenaussagen überprüft werden. Gibt es sonst irgendwelche Anhaltpunkte? Bei den Ermittlungen blättert ihr selbstverständlich im Buch, doch über QR-Codes können auch Audiodateien, wie etwa Zeugenaussagen abgerufen werden. Zudem gibt es hilfreiche Internetseiten (sofern ihr das Passwort herausfindet…). Bei allem gilt: jedes Detail könnte wichtig sein.
Das Buch ist durchgehend farbig illustriert. Der Stil der Illustrationen ist zwar nicht ganz mein Fall, aber das ist wie immer Geschmackssache. Jedenfalls sind die Bilder sehr wichtig, ohne genaue Betrachtung ist kaum ein Fall zu lösen, wenn überhaupt. Die Hinweise und Anforderungen sind in jedem Fall unterschiedlich, ebenso wie die Fälle sich grundlegend unterscheiden. Zwischen Brandermittlungen Wenn es mal hakt, gibt es einige zusätzliche Hinweise. Diese finden sich am Ende eines jeden Falls und können nicht so ohne Weiteres versehentlich gelesen werden, da sie in Spiegelschrift geschrieben sind.
An die Zusatzhinweise schließt sich eine gründliche Auflösung an.
Was ich sehr positiv finde, nachdem alle Fälle gelöst sind, kann man das Buch im Gegensatz zu manch anderen Rätsel oder Escape Spielen und Büchern weitergeben, da ins Buch selbst nichts eingetragen wird.
Ich habe während der Ermittlungen gelernt, dass mir manche Hinweise eindeutig besser liegen als andere. Alles in allem war ich allerdings recht zufrieden mit mir, auch wenn es vielleicht gut ist, dass ich im wahren Leben im Labor gelandet bin und nicht Ermittlerin werden wollte.
Die Fälle sind allein zu lösen, aber ein paar Augen und Ohren mehr können sicherlich nicht schaden, abgesehen davon, dass ich gerne gemeinsam mit meinem Mann rätsele, da er häufig eine völlig andere Betrachtungsweise hat als ich und wir zusammen daher ein gutes Team bilden.
Insgesamt hat „Wer ist der Mörder?“ mir bzw. uns ein paar schöne und spannende Stunden beschert und ich kann das Buch jedem Krimi- und Rätselfan nur wärmstens empfehlen.