Cover-Bild Wer ist der Mörder?
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24,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Yes Publishing
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Hobbys, Rätsel und Spiele
  • Genre: Ratgeber / Hobby & Freizeit
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 18.10.2022
  • ISBN: 9783969051689
Modesto García

Wer ist der Mörder?

Spannende Kriminalfälle selbst lösen
Angelika Pfaller (Übersetzer)

Mit diesem interaktiven Krimi-Rätselbuch wird der Leser zu einem Kommissar, der Mordfälle aufklären muss, indem er den Tatort beobachtet. Dabei gilt es, einzelne Indizien und Puzzleteile zusammenzusetzen, denn hier wird nicht die ganze Geschichte erzählt; der Leser muss diese erst enträtseln: Warum liegt eine zerbrochene Flasche auf dem Boden? Wem gehören die Fußabdrücke? Was hat das Opfer in seiner letzten Textnachricht gesagt? Durch Beobachten und Schlussfolgern lassen sich die Geschehnisse Schritt für Schritt nachvollziehen und der Kreis der Verdächtigen einschränken, bis der Schuldige gefunden ist.
Von einem verdächtigen Selbstmord bis zur Familienfehde um eine Millionenerbschaft, einem Verbrechen aus Leidenschaft, versteckten Identitäten und tödlichen Geheimnissen muss der Leser zwölf verschiedene Fälle mit seinem Verstand und seiner Beobachtungsgabe lösen.
Wer ist der Mörder? besticht durch seinen Erfindungsreichtum und seine Originalität. Spannende Detektivgeschichten werden hier nicht linear erzählt, sondern der Leser muss sein deduktives Geschick unter Beweis stellen, um die Rätsel zu lösen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.12.2022

Interaktive Kriminalfälle zum Selbstlösen

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Ihr liebt Krimis und rätselt beim Lesen oder Zuschauen immer fleißig mit? Eure Spürnase trügt euch selten? Wie wäre es dann, wenn ihr euch selbst als Ermittler auf die Probe stellt?

Mit dem interaktiven ...

Ihr liebt Krimis und rätselt beim Lesen oder Zuschauen immer fleißig mit? Eure Spürnase trügt euch selten? Wie wäre es dann, wenn ihr euch selbst als Ermittler auf die Probe stellt?

Mit dem interaktiven Buch „Wer ist der Mörder?“ könnt ihr genau das tun. Zwölf unterschiedliche Fälle gilt es zu lösen – manche leichter, manche schwieriger.

Tatortbilder müssen genauestens unter die Lupe genommen, Zeugenaussagen überprüft werden. Gibt es sonst irgendwelche Anhaltpunkte? Bei den Ermittlungen blättert ihr selbstverständlich im Buch, doch über QR-Codes können auch Audiodateien, wie etwa Zeugenaussagen abgerufen werden. Zudem gibt es hilfreiche Internetseiten (sofern ihr das Passwort herausfindet…). Bei allem gilt: jedes Detail könnte wichtig sein.

Das Buch ist durchgehend farbig illustriert. Der Stil der Illustrationen ist zwar nicht ganz mein Fall, aber das ist wie immer Geschmackssache. Jedenfalls sind die Bilder sehr wichtig, ohne genaue Betrachtung ist kaum ein Fall zu lösen, wenn überhaupt. Die Hinweise und Anforderungen sind in jedem Fall unterschiedlich, ebenso wie die Fälle sich grundlegend unterscheiden. Zwischen Brandermittlungen Wenn es mal hakt, gibt es einige zusätzliche Hinweise. Diese finden sich am Ende eines jeden Falls und können nicht so ohne Weiteres versehentlich gelesen werden, da sie in Spiegelschrift geschrieben sind.

An die Zusatzhinweise schließt sich eine gründliche Auflösung an.

Was ich sehr positiv finde, nachdem alle Fälle gelöst sind, kann man das Buch im Gegensatz zu manch anderen Rätsel oder Escape Spielen und Büchern weitergeben, da ins Buch selbst nichts eingetragen wird.

Ich habe während der Ermittlungen gelernt, dass mir manche Hinweise eindeutig besser liegen als andere. Alles in allem war ich allerdings recht zufrieden mit mir, auch wenn es vielleicht gut ist, dass ich im wahren Leben im Labor gelandet bin und nicht Ermittlerin werden wollte.

Die Fälle sind allein zu lösen, aber ein paar Augen und Ohren mehr können sicherlich nicht schaden, abgesehen davon, dass ich gerne gemeinsam mit meinem Mann rätsele, da er häufig eine völlig andere Betrachtungsweise hat als ich und wir zusammen daher ein gutes Team bilden.

Insgesamt hat „Wer ist der Mörder?“ mir bzw. uns ein paar schöne und spannende Stunden beschert und ich kann das Buch jedem Krimi- und Rätselfan nur wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 20.12.2022

Mörderjagd auf Papier

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Momentan sind Krimi-Rätselbücher und Escapebücher sehr gefragt. Eigentlich ist es immer das gleiche Prinzip. Eine Geschichte, bei der es verschiedene Aufgaben zu lösen gilt. Manchmal hat man das Material ...

Momentan sind Krimi-Rätselbücher und Escapebücher sehr gefragt. Eigentlich ist es immer das gleiche Prinzip. Eine Geschichte, bei der es verschiedene Aufgaben zu lösen gilt. Manchmal hat man das Material dazu im Buch, manchmal muss man auch separat Dinge hinzufügen wie bspw. Stifte, Schere, Kleber. Die Geschichte geht nur voran, wenn man die richtige Lösung gefunden hat.

Dieses Buch ist etwas anders und doch folgt es diesem Trend. Zunächst einmal sind es 12 verschiedene und voneinander unabhängige Fälle, die man lösen muss. Das Buch hat ein sehr schönes Format und bleibt aufgeschlagen gut liegen.

Auf den ersten Seiten bekommt man eine Einleitung zum Buch. Darin findet man Hinweise zu den Fällen, welches zusätzliche Material man benötigt. Worauf man achten soll, dass man sich am besten Notizen macht, im Team spielt und zur Not auch die Zusatzhinweise nutzen soll.

Die Fälle sind immer so aufgebaut, dass man eine kleine Einleitung zum Fall bekommt, dazu ein ganzformatiges Bild zum besseren Überblick des Tatorts. Mit den Schildern wird man quasi durch den Fall geleitet, bekommt Informationen, sieht Details etwas genauer und kann sich Notizen machen. Das Buch ist auch interaktiv und man kann mit Hilfe von QR-Codes z.B. einen Telefonanruf entgegennehmen (sollte das nicht möglich sein, findet man den Anruf im Anhang abgedruckt im Buch). Die Zusatzhinweise kann man sich ansehen, muss es aber nicht.

Direkt danach folgt die Auflösung, wobei diese wirklich sehr detailliert aufschlüsselt, wie man zur Lösung des Falls kommt.

Ich muss gestehen, den ersten Fall habe ich erst zur Gänze mit der Lösung geschafft. Aber danach war mir das Prinzip, das dem Buch zu Grunde liegt bekannt und die folgenden Fälle gingen leichter zu lösen.
Man kann die Fälle in einer beliebigen Reihenfolge lösen, sie hängen nicht zusammen und bauen auch nicht aufeinander auf. Das finde ich sehr praktisch und ich bin selbst im Huch gehüpft, weil mich ein bestimmter Fall mehr interessierte als der folgende.

Fazit:
Ein sehr schönes Rätselbuch, von der optischen Gestaltung wie auch vom Inhalt und dem Gedanken dahinter. Für einige spannende Runden sehr gut geeignet und man kann die Fälle sowohl im Team wie auch alleine lösen.

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Veröffentlicht am 11.12.2022

Wer ist der Mörder? Spannende Kriminalfälle selbst lösen

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Mehrere Kriminalfälle warten in diesem interaktiven Krimi-Rätselbuch auf ihre Lösung. Der Leser wird zum ermittelnden Kommissar. Der Tatort muss gesichert, Zeugen müssen verhört und Rückschlüsse geschlossen ...

Mehrere Kriminalfälle warten in diesem interaktiven Krimi-Rätselbuch auf ihre Lösung. Der Leser wird zum ermittelnden Kommissar. Der Tatort muss gesichert, Zeugen müssen verhört und Rückschlüsse geschlossen werden.

Jeder Fall beginnt mit einer kurzen Beschreibung der Tatortsituation. Daneben befindet sich eine Illustration mit Motiven, wie sie sich einem eintreffenden Kommissar zeigen würde. Diesen Tatort sollte man sich sehr genau ansehen, jede Kleinigkeit kann zur Lösung des Falles beitragen. Daneben gibt es von einigen Dingen, wie z. B. dem Inhalt einer Tasche, eine Detailansicht. Für diese blättert man auf die genannte Buchseite und kann sich auch hier alles genau ansehen und Schlüsse daraus ziehen.

Interaktiv wird es, wenn der Leser zur Lösungshilfe im Internet nach Anhaltspunkten suchen muss. Des Weiteren gibt es Audio-Hinweise. Hierbei öffnet der Leser mithilfe eines QR-Codes die Audiodatei und hört so, was Zeugen zu sagen haben. Wer keinen Internetzugang oder Smartphone hat, wird auf eine der Transkriptionsseiten am Ende des Buches verwiesen und kann die Aussage dort lesen. Ob man digital oder analog diese Aussagen anhört, spielt für die Lösung des Falles keine Rolle. Drei in Spiegelschrift verfasste Zusatzhinweise geben Tipps, worauf genau geachtet werden sollte. Nach Tatort, Aussagen und Zusatzhinweisen gibt es die Auflösung des Falles. Schritt für Schritt wird erst der Weg zur Lösung und im Anschluss der Tathergang beschrieben.

Mit „Wer ist der Mörder? Spannende Kriminalfälle selbst lösen“ ist es sehr gut gelungen, ein digitales Spiel auf Papier zu übertragen. Der Leser kann sich entweder alleine auf Mördersuche begeben, oder man nimmt das Buch mit zu einem unterhaltsamen Spieleabend. Ein einziger Fall sorgt für eine schöne Zeit mit Freunden und Familie.

Ich danke Literaturtest und dem YES Verlag für die Zusendung dieses Rezensionsexemplars.

Veröffentlicht am 07.04.2023

Toller Rätselspaß mit Luft nach oben bei der Umsetzung

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Bereits seit Jahren gehen mein Mann und ich regelmäßig auf Rätseljagd. Ein Escape-Buch hier, ein Rätsel-Adventskalender dort und nun auch dieses Krimi-Rätselbuch. Uns macht es einfach viel Spaß Hinweise ...

Bereits seit Jahren gehen mein Mann und ich regelmäßig auf Rätseljagd. Ein Escape-Buch hier, ein Rätsel-Adventskalender dort und nun auch dieses Krimi-Rätselbuch. Uns macht es einfach viel Spaß Hinweise zu entdecken, diese zu entschlüsseln und auch mal um die Ecke denken zu müssen.

Für die Rätsel aus Wer ist der Mörder? wird nicht viel benötigt. Das Buch selber und ein Smartphone mit QR-Scanner reicht. Die Krimi-Rätsel sind so aufgebaut, dass man zunächst den Tatort zu sehen bekommt. Wie ein richtiger Detektiv muss man schon hier auf Kleinigkeiten und Ungereimtheiten achten. Zusätzlich zu der Tatort-Szene folgen auf 5-6 Seiten weitere Hinweise. Beispielsweise ein Blick in eine Tasche oder Schreibtischschublade oder aber auch Audiohinweise bzw. Sprachnachrichten, die für die Lösung des Falls essentiell sind.
In diesem Buch gilt es nicht nur den Täter ausfindig zu machen, sondern auch sein Motiv herauszufinden. Letzteres war für uns tatsächlich nicht immer ganz einfach. Teilweise waren die Hinweise so subtil, das sie uns gar nicht aufgefallen sind oder aber es wurde etwas als gegeben gesetzt, was wir nicht als solches verstanden hatten. Auch waren die Bilder für uns nicht immer ganz eindeutig. Bei einem Rätsel sollte man beispielsweise anhand zweier Ketten einen Hinweis erkennen, das Problem dabei war, dass die zweite Kette gar nicht zu sehen war. Ob das ein Fehler war oder gewollt, weiß ich nicht. Es hat nur leider zu ein wenig Frust auf unserer Seite geführt.

In Wer ist der Mörder? gilt es 12 Mordfälle zu lösen. Pro Fall brauchten wir locker 60-90 Minuten. Wir haben immer zu Zweit gespielt. Natürlich kann man die Fälle auch alleine oder in einer Gruppe lösen. Alleine ist es vielleicht nicht ganz so amüsant, geht aber schneller und in einer größeren Gruppe könnte es schwierig werden, dass alle immer alle Hinweise zu Gesicht bekommen, da es nun mal nur dieses eine Buch zum Lösen der Fälle gibt.

Der interaktive Part auf dem Smartphone hat mir sehr gut gefallen. Bei den Bildern hätte ich mir mehr Präzision gewünscht. Einmal war ich mir nicht sicher, ob es nur ein Fleck oder doch ein Hinweis war (Spoiler: Es war ein Hinweis.).

Nachdem wir uns von dem Gedanken gelöst hatten die Fälle perfekt zu lösen, haben wir Spaß an den abstrusesten Motivvorstellungen gefunden. Wir haben immer noch voller Ernst versucht den Mörder zu entlarven und ein möglichst sinniges Motiv zu finden, doch nachdem uns das fast nie richtig gelungen ist, sind wir lockerer an die Sache gegangen und fanden unsere Ideen auch meist besser als die des Autors.

Insgesamt hat uns das Rätseln mit diesem Buch viel Spaß gemacht, auch wenn wir den ein oder anderen Frustfaktor dabei hatten. Das Buch werden wir nun Freunden von uns vermachen, die noch sehr viel mehr rätseln als wir. Ich bin sehr gespannt darauf, ob sie auf die richtigen Lösungen kommen oder auch ein paar Schwierigkeiten haben werden, so wie wir.

Für die gute Idee und den Rätselspaß gibt es knappe 4 von 5 Sternen. An der Umsetzung muss meiner Meinung nach noch gearbeitet werden, daher der eine Stern Abzug.