Nicht ganz so runder Abschluss
Der fünfte und damit finale Band dieser grandiosen Reihe spielt fünf Jahre später und zeigt uns einen Ruwanda, der sich fragt, warum ihm das Töten keine Freude mehr bereitet. Als er von einer Mordserie ...
Der fünfte und damit finale Band dieser grandiosen Reihe spielt fünf Jahre später und zeigt uns einen Ruwanda, der sich fragt, warum ihm das Töten keine Freude mehr bereitet. Als er von einer Mordserie an Prostituierten erfährt, kehrt er nach London zurück.
Dort erhofft er sich eine Antwort auf sein inneres Dilemma zu finden, indem er den Mörder stellt.
Natürlich treffen wir auch Ivan wieder, der sich Macalo angefreundet hat, die nun eine gute Reporterin werden möchte.
Ruwandas Jagd nach dem sogenannten Ripper ist durchaus spannend und auch die Auflösung, wer dieser eigentlich ist, war echt gut. Doch schlussendlich bleibt Ruwanda eine gequälte Seele und auch die Sache mit der gemeinsamen Vergangenheit mit Macalo löst sich hier nicht befriedigend auf. Da hätte ich mir schon durchaus mehr von erwartet. Somit bin ich nicht viel schlauer als am Ende des vierten Bandes und habe durch diesen fünften Band eher ein Wiedersehen mit Ruwanda und Ivan geliefert bekommen. Alles in einem wie immer unterhaltsam, aber nicht sehr gewinnbringend.