Cover-Bild Die Socken vom Mond
18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 19.02.2024
  • ISBN: 9783735762856
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
N.E. Kolmhofer

Die Socken vom Mond

* Fantasy-Märchen/Kurzroman, Altersempfehlung von 12 - 99 Jahre*

König Otmar hat allerhand Probleme. Seine älteste Tochter, die Thronfolgerin, will nur die große Liebe heiraten und Kriegsflüchtlinge aus fernen Ländern mischen sein Königreich auf. Der ständig frierende Drache Delfur liebt es, unerlaubt Sachen anzuzünden. Zeitgleich treibt der finstere Zauberer Nofran sein Unwesen und versucht durch eine hinterlistige Intrige einen Krieg mit dem benachbarten Knoblauchkönig auszulösen.
Eines Tages haben Otmars Töchter seltsame Stimmungsschwankungen und als mitten im Sommer eine Eiszeit ausbricht, ist sich Otmar sicher, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Womöglich steckt ein böser Fluch dahinter?
An einem eisig kalten Tag stürzt ein kleiner Junge mitsamt eines Fahrrades vom Himmel. Er erzählt von wundersamen Mondwesen und warmen Socken und bald nimmt die Geschichte ihren ganz eigenen Verlauf.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.06.2019

süße Geschichte, aber kleiner Haken (persönl. Eindruck)

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Klappentext:


König Otmar hat allerhand Probleme. Seine älteste Tochter, die Thronfolgerin, will nur die große Liebe heiraten und Kriegsflüchtlinge aus fernen Ländern mischen sein Königreich auf. Der ...

Klappentext:


König Otmar hat allerhand Probleme. Seine älteste Tochter, die Thronfolgerin, will nur die große Liebe heiraten und Kriegsflüchtlinge aus fernen Ländern mischen sein Königreich auf. Der ständig frierende Drache Delfur liebt es, unerlaubt Sachen anzuzünden. Zeitgleich treibt der finstere Zauberer Nofran sein Unwesen und versucht durch eine hinterlistige Intrige einen Krieg mit dem benachbarten Knoblauchkönig auszulösen.
Eines Tages haben Otmars Töchter seltsame Stimmungsschwankungen und als mitten im Sommer eine Eiszeit ausbricht, ist sich Otmar sicher, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Womöglich steckt ein böser Fluch dahinter?
An einem eisig kalten Tag stürzt ein kleiner Junge mitsamt eines Fahrrades vom Himmel. Er erzählt von wundersamen Mondwesen und warmen Socken und bald nimmt die Geschichte ihren ganz eigenen Verlauf.

mein Fazit:

Es handelt sich um einen Kurzroman, aus dem Bereich Fantasy-Märchen, mit der Leseempfehlung 12-99 J. Mit einer Länge von 155 Seiten super für Zwischendurch.

Also zu Beginn ist es wirklich spannend und liest sich super leicht.
Man erfährt von König Otmar und seiner Familie - er hat eine Frau und 3 Töchter.
Diese sind total unterschiedlich im Charakter, aber jede für sich wird von allen sehr geschätzt.
Sie leben in einem schönen Schloss, zusammen mit Schloss-Kater Moritz und dem, ständig frierenden, Drachen Delfur. Diesen hatte Otmar im Wald gefunden und sich mit ihm angefreundet.
Außerdem gibt es noch eine Ratte im Schloss, dazu später mehr.

Nach einem Erlass des Urururgroßvater, von Otmar, gilt Gleichberechtigung unter Männern und Frauen, so dass die Thronfolge auch an die erstgeborene Tochter gehen kann.
Da sie aber dennoch nur aus Liebe heiraten will, lässt der König alle Prinzen aus der Umgebung kommen, damit sie sich verlieben kann.
Unter den Bewerbern scheint kein geeigneter Kandidat zu sein, so dass des Königs Probleme nicht größer sein könnten.

An dieser Stelle nimmt die Geschichte eine Wendung, die sich mir leider nicht so richtig erschließt.
Es wird von Neuen Besuchern im Land berichtet, welche durch Krieg, oder ähnlichem, im eigenen Land vertrieben werden und Zuflucht in den Nachbarländern suchen. Das kann ich gut verstehen, das gab es immer. Was ich aber nicht stimmig finde ist z.B. die Ausführung, was die Neuen Besucher für Ansichten mitbringen, welche Unterschiede es in der Lebensart zu den Bewohnern am und rund ums Schloss gibt.
Zu einer Zeit wo von Pferdekutschen, Hexen und Zauberern geschrieben wird - also offensichtlich lange her und eher in der fiktiven Welt spielend, sind mit diese Ausführungen nicht passend.
Auch sollte man hier die Leseempfehlung ab 12 Jahre bedenken, wo an dieser Stelle das Interesse oder das Lesevergnügen gestört werden könnte.
Eine Mischung aus Realität und fiktivem ist vollkommen in Ordnung, nur hier ist es mir zu abwegig.
Aber lest selbst, die Meinungen können sich hier trennen.
Ich habe dieses Kapitel, welches aber nicht sehr lang ist, trotzdem munter gelesen und was sehr froh, dass danach " alles wieder gut war ".
Denn dann ging die Geschichte wieder spannend und toll weiter.

Im Nachbarreich Ellandrus, lebt der Knoblauchkönig, welcher dem Namen alle Ehre macht. Er liebt seinen Knoblauch über alles und als es genau mit diesem Probleme gibt, fällt er eine schwere Entscheidung.
Er läßt sich auf einen Pakt mit Nofran, dem Teufel ein. Dieser will
sich die Weltherrschaft unter den Nagel reißen und jedes Mittel ist ihm dazu Recht. Ob das gelingt, wird hier nicht verraten.

Auch lernen wir die Mondwesen, mit ihrem Zauberfahrrad und den magischen Socken, kennen, welche ein großes Geheimnis in der Geschichte darstellen. Dieses wird erst recht spät gelüftet, was ich schön finde, da es so bis zum Schluss spannend ist.
Des Teufels Sohn, Nephal, bringt ziemliche Unruhe auf ihren Planeten, was ihm am Ende eine ungewöhnliche Wendung bringt.

An dieser Stelle komme ich zum Ende, auch wenn man noch ewig erzählen könnte.
Auch mit dieser kleinen Macke, für meinen persönlichen Eindruck, kann ich diesen Kurzroman dennoch empfehlen.

Nicht böse sein N.E.