Schon nach dem Klappentext wusste ich, dass ich an diesem Buch nicht vorbeikomme. Alleine die Vorstellung, mit einer (vielleicht) störrigen und sabbernden Ziege auf Ermittler-Tour zu gehen, fand ich einfach witzig. Es ist mal eine etwas andere Form der Reise.
Über das Cover kann ich nicht so viel sagen, da ich das Ebook gelesen habe, aber auf Bildern sieht es schön aus.

Der Einstieg ist sehr schnell gemacht, da Celine‘s Schreibstil einfach wunderbar rund und flüssig ist. Das Buch liest sich super und unkompliziert, ohne das es dabei aber langweilig wird. Langeweile findet man hier eh vergebens, da es immer etwas zu ermitteln, oder entdecken gibt.
Auch die Charaktere sind zauberhaft ausgearbeitet und sind mir schnell ans Herz gewachsen.
Die kleine, zaghafte Love-Story, wenn man es so nennen möchte, ist perfekt umgesetzt, so dass sie hin und wieder erscheint, aber niemals im Vordergrund steht oder übertrieben beschrieben wird. Die Mädels sind dabei einfach total natürlich und sympathisch dargestellt worden.

Die Idee, der Hauptstory, mag ich super gerne, da das Zusammenspiel zwischen Mensch und Tier immer Potenzial für Unsinn, aber auch Verbundenheit und Freundschaft bietet. Kitty, die Ziege, ist sicher teils störrisch, aber auch unheimlich süß und macht Lucia, ihrer menschlichen Begleiterin, so manches Kopfzerbrechen. Die Beiden sind wirklich ein tolles Team, welches ich sehr vermissen werde.

Ich hatte sehr viel Spaß beim lesen und kann das Buch absolut empfehlen!

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Schade, dass dies hier bereits der Abschluss ist, ich mag diese Dilogie wirklich gerne.
Das 2.Buch legt dafür auch nochmal so richtig los und bietet ein spannendes und grandioses Finale - für mich ist es sogar der bessere Teil.

Der schöne Schreibstil, wie auch im 1.Buch, setzt sich hier fort und packt den Leser wieder von Beginn an. Die Charaktere entwickeln sich teils immer besser, auch wenn es einige "Überraschungen" gibt.
Vi und ihre Freunde müssen viele knifflige Entscheidungen treffen, auch wenn diese oft ins Ungewisse führen. Auch hier entscheiden Fehler, oder Wege über das Leben einer ganzen Nation.

Wenn man denn möchte, könnte man einiges auf die reale Welt projizieren, was das Ganze etwas beängstigend macht, aber auch echt spannend. Wie reagiert die Gesellschaft, wenn man ihr aufzeigt, was oder wem sie Folgt und was sie dafür opfern, ohne dies zu ahnen. Täuschung, Manipulation.....es funktioniert immer noch und immer besser.
Und das Wichtigste - können wir es wieder ändern und wenn ja - wie und zu welchem Preis?
Man könnte sagen, es regt auch zum Nachdenken an.

Ich, als Cyberpunk-Neuling, empfehle die Reihe absolut und bedanke mich nochmal bei der Autorin Fanny, für diese Reise!

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Nachdem ich das Buch bei der 1. Anfrage ablehnen musste, bin ich jetzt umso glücklicher, dass ich die 2. Chance nutzen konnte - auch wenn ich skeptisch war, ob Cyberpunk etwas für mich ist. Was soll ich sagen - ich wurde nicht enttäuscht. Das Setting, um Bakkai City und das Leben der Bewohner, ist aufregend und von Fanny, der Autorin, super umgesetzt worden.

Der Schreibstil gefällt mir gut, auch wenn es kleine Abzüge gibt. Begriffe/Wörter, die an einen eigenen „Slang“ erinnern und immer wieder eingeworfen werden, dabei aber nicht erklärt wird, wie diese im Zusammenhang mit dem Gesagten zu verstehen sind, irritieren etwas und könnten, für mich persönlich, weggelassen werden. Davon abgesehen liest es sich aber leicht und angenehm.
Man wird von Beginn an in die Geschichte reingezogen und möchte gar nicht aufhören zu lesen. An Spannung und Wendung wurde nicht gespart.

Die Charaktere sind total unterschiedlich und mancher hat mich auch wahnsinnig gemacht… ich sag‘ nur Maria.
Wer mir aber besonders gut gefällt ist Melody, oder Vi. Sie ist endlich mal wieder eine Protagonistin, die nicht sofort zu Allem ja sagt, es hinnimmt und damit ist gut. Nein, sie hinterfragt alles Neue, ist dem skeptisch gegenüber und teils erschrocken über bestimmte Sachen. So macht es mir Spaß und lässt dadurch auch viel Spielraum für die Entwicklung der einzelnen Charas.

Das Thema Cyberpunk ist absolut erkennbar, aber dabei nicht negativ aufdringlich. Auch für „Unwissende“ ist es gut zu verstehen und wurde interessant eingebaut. Nicht zu vergessen die magischen Elemente, welche sicher noch Größeres erwarten lassen.

Ingenio ist eine Cyberpunk-Dilogie, die für mich bisher absolut gelungen ist.

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Auch der, für mich persönlich, 2. Fall des Kriminalisten-Duos Drews und Appel hat mir richtig gut gefallen.
Die Handlung hat viele Wendungen/ Verwirrungen, so dass man nie sicher sein kann, ob man auf der richtigen Fährte ist.
Ich jedenfalls war es nicht immer - am Ende hatte ich sogar einen kleinen Moment, in dem ich sauer, empört und enttäuscht war.
Das hatte allerdings nichts mit dem Buch zu tun, sondern war das Ergebnis einer Wendung, welche an dieser Stelle ganz gekonnt vom Autor eingebaut wurde. Gemein, aber richtig gut!

Auch der Schreibstil lässt wieder keine Wünsche für mich offen, es liest sich super. Es liest sich so schön, dass eine Pause nur schwer einzulegen war. Entsprechend schnell war ich aber auch am Ende angelangt, was mich dazu bringt nach dem nächsten Fall zu schauen.
Ganz besonders mag ich das Cover, da es viel Raum für Spekulationen lässt, obwohl man ahnt was kommen könnte.

Das Ermittler-Duo ist wieder ein starkes Team und nimmt die Leser auf gewohnte Art mit. Ich litt mit Jörn und seinem kleinen elektro-Problem mit, aber auch Ina tat mit leid, als sie mit ihrem Taxi-Boy so manche Luft wegatmen musste. Ich war stets am Tatort mit dabei, habe aber auch erlebt wie sich manche Hürde in Positives umkehren kann. Männer, die für Mutti sorgen - sag ich nur.

Für mich war es erneut ein wundervoller Küstenkrimi von Thomas und definitiv nicht der Letzte.
Ich muss sie alle haben!

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„Zwischen Mord und Ostsee“ - wenn das nicht nach einem spannenden Krimi klingt.
Damit aber nicht genug, auch das Cover ist gelungen und bietet, mit den rauen Wellen, reichlich Gedankenmaterial…
Schreibstil und Innengestaltung sind passend und haben es rundum zu einem flüssigen Leseerlebnis für mich werden lassen.

Nach leichten Startschwierigkeiten beginnt für die beiden Kommissare der Alltag, am neuen Arbeitsplatz. Sie verbindet eine besondere Vergangenheit, welche das Wiedersehen nicht einfach macht.
Sie raufen sich aber recht schnell zusammen, um den mysteriösen Fall zu lösen und dem Chef, einem alten Bekannten, Ergebnisse liefern zu können. Dieser sitzt ihnen hartnäckig im Nacken, nicht nur beruflich.
So müssen sie nicht nur herausfinden, welcher Verdächtige wirklich der Täter sein könnte, sondern auch, welche unglaublichen Machenschaften dabei noch ans Licht kommen. Geht es doch nicht nur um ein simples Mordmotiv…..
Das Ausmaß ist riesig und war, für mich, eine echte Überraschung.
Der Fall plätschert vor sich hin, ein paar Eindrücke zu den Orten und Landschaften bekommt der Leser auch geboten, Spannung und Humor wurden gut umgesetzt, so dass dieser Krimi von Anfang bis Ende wirklich gelungen ist.

Mir hat er jedenfalls gefallen und hat neugierig auf weitere Fälle, von Appel und Drews, gemacht.

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