Cover-Bild Der Blaubart von Fehmarn
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: M.A.C Medien Agentur Czellnik
  • Themenbereich: Belletristik - Abenteuerromane
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 296
  • Ersterscheinung: 01.11.2013
  • ISBN: 9783981537680
Nadine Witt

Der Blaubart von Fehmarn

Die Lebensgeschichte des Frauenmörders Arwed Imiela
Der Fund grausam zerstückelter Frauenleichen erschüttert die Einwohner auf der Ostseeinsel Fehmarn. Millionär Arwed Imiela ist passionierter Jäger und Pächter des Jagdreviers, auf dem die Gebeine im Jahr 1970 freigelegt werden. Doch noch mehr Frauen sind spurlos verschwunden. Hat Imiela etwas damit zu tun? Er hat Charme und Charisma, ist gebildet und wohlhabend – und er ist ein Frauenmörder! Der Blaubart von Fehmarn! Doch welche Frauen finden durch seine Hand den Tod und welche verschont er?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.11.2023

Grausige Geschichte, leider langweilig erzählt...

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Zum Buch: Die Ostseeinsel Fehmarn ist hauptsächlich als sonnige Touristeninsel bekannt. Was kaum jemand weiß: auch hier war das Böse. Denn Arwed Erik Imiela hat hier mindestens vier Frauen umgebracht, ...

Zum Buch: Die Ostseeinsel Fehmarn ist hauptsächlich als sonnige Touristeninsel bekannt. Was kaum jemand weiß: auch hier war das Böse. Denn Arwed Erik Imiela hat hier mindestens vier Frauen umgebracht, zerstückelt und vergraben. Und das aus nur einem Grund: Geldgier! Nicht alle Morde konnten ihm wirklich nachgewiesen werden und viele seiner Geheimnisse hat er mit ins Grab genommen. Dieses ist eine Erzählung nach einer wahren Begebenheit.

Meine Meinung: Natürlich ist die Geschichte in Wahrheit so passiert, dennoch hätte ich mir gewünscht, dass es etwas spannender erzählt würde… denn dieser Roman ist einfach nur eine Nacherzählung vom Leben des Arwed Imiela. Wenig wörtliche Rede und lange, ausschweifende Tagesberichte machen das Buch für mich gähnend langweilig. Der Inhalt ist einfach nur grausig und doch muss man sich am Ende des Buches wirklich selber sagen, dass das so passiert ist. Der Mensch Arwed Imiela wird als ein jemand dargestellt, den eine düstere Aura umgibt. Seine Passion ist die Astrologie. Und genau aus diesem Klientel kommen seine reichen späteren „Freundinnen“. Und diese sind entweder sehr, sehr gutgläubig oder einfach nur dumm. Ich habe mir bewusst gemacht, dass Frauen in den frühen 70er-Jahren vielleicht noch anders waren als heutzutage. Dennoch wirkt das alles sehr, sehr unglaubwürdig. Kein Mensch würde einen anderen einfach so nach zwei Tagen heiraten! Erst recht nicht, wenn er Geld hat. Ich würde überhaupt niemanden heiraten, der gar keine physische Nähe zulässt! Am Ende hat der Frauenmörder gottseidank seine gerechte Strafe erhalten und ist im Gefängnis gelandet.
Ich war mit dem Lesen des Buches sehr schnell durch, aber Begeisterung sieht anders aus. Der Schreibstil war meines Erachtens nach sehr antiquarisch, der Erzählstil gestelzt. Das hat mir leider überhaupt nicht gefallen.

Mein Fazit: Obwohl es eine Tatsachen-Geschichte ist, sollte eine Geschichte dennoch etwas spannender geschrieben sein. Sonst sollte man vielleicht nicht den Begriff „Kriminalroman“ wählen, sondern „Tatsachenbericht“. Ich fand die Geschichte unglaubwürdig und nicht spannend erzählt. Von daher kann ich leider auch keine Empfehlung aussprechen.

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Veröffentlicht am 11.01.2017

Trotz meiner Leibe zu Fehmarn ein Buch, das mich nicht begeisertn konnte

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Das Gute vorne weg - es ist toll, dass so viele Fehmarneraner zum Entstehen des Buches beigetragen habe, weil die Geschichte nun mal zur Insel gehört wie die Wellen zum Meer. Die Beschreibungen der Inselorte ...

Das Gute vorne weg - es ist toll, dass so viele Fehmarneraner zum Entstehen des Buches beigetragen habe, weil die Geschichte nun mal zur Insel gehört wie die Wellen zum Meer. Die Beschreibungen der Inselorte waren für mich als Inselliebhaber treffend gewählr und ich konnte mich so beim Lesen an die einzelnen Orte einfinden
Das war es dann aber leider auch schon

Die Geschichte um den Frauenmörder Arwed Imielda hatte ich mir spannender, reißerischer und vielleicht sogar ein wenig ketzerischer vorgestellt. Bis etwa zur Hälfte des Buches passierte einfach - Nichts. Das Leben von Imielda wurde geschildert, seine Frauengeschichten und seine  berufliche Tätigkeit waren mit blühenden Worten umschrieben - das hätte man auch in einem Kapitel zusammenfassen können,.

Die eigentlichen Morde, der  krankhafte Trieb und die Gedanken Imieldas bleiben bis zuletzt gut versteckt in verschachtelten Sätzen und für mich kaum erkennbar

Schade, dieses Buch hat eindeutig mehr Potential, welches nicht umgesetzt wurde