Cover-Bild Im Herzen der See
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Geschichte
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 09.11.2015
  • ISBN: 9783453645363
Nathaniel Philbrick

Im Herzen der See

Die letzte Fahrt des Walfängers Essex
Klaus Fitz (Übersetzer)

Die wahre Geschichte hinter dem Klassiker Moby Dick – verfilmt mit Starbesetzung

Was jetzt als »Major Motion Picture« in die Kinos kommt – produziert von Oscar-Preisträger Ron Howard (A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn) –, hat schon als Buch seine Leser gefesselt.

Nathaniel Philbrick erzählt die wahre Geschichte jener Ereignisse, die Herman Melville zu seinem Roman Moby Dick inspiriert haben: Im November 1820 wird der Walfänger Essex mitten auf dem Pazifik von einem Pottwal gerammt. Das Schiff kentert, doch die 20 Mann starke Besatzung kann sich auf drei kleine Beiboote retten. Knapp 4000 Kilometer westlich der südamerikanischen Küste beginnt für die Männer eine beispiellose Odyssee: Drei Monate lang segeln sie in offenen, notdürftig aufgetakelten Booten und ohne ausreichend Proviant über eine feindliche See – und stoßen dabei an die Grenzen ihrer Menschlichkeit.

Ausstattung: 16 Seiten Bildteil s/w

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Im Herzen der See

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Titel: Im Herzen der See
Autor: Nathaniel Philbrick
Verlag: Heyne
Seitenzahl: 350
ISBN: 9783453645363

Inhalt:

Nathaniel Philbrick erzählt die wahre Geschichte jener Ereignisse, die Herman Melville zu ...

Titel: Im Herzen der See
Autor: Nathaniel Philbrick
Verlag: Heyne
Seitenzahl: 350
ISBN: 9783453645363

Inhalt:

Nathaniel Philbrick erzählt die wahre Geschichte jener Ereignisse, die Herman Melville zu seinem Roman Moby Dick inspiriert haben: Im November 1820 wird der Walfänger Essex mitten auf dem Pazifik von einem Pottwal gerammt. Das Schiff kentert, doch die 20 Mann starke Besatzung kann sich auf drei kleine Beiboote retten. Knapp 4000 Kilometer westlich der südamerikanischen Küste beginnt für die Männer eine beispiellose Odyssee: Drei Monate lang segeln sie in offenen, notdürftig aufgetakelten Booten und ohne ausreichend Proviant über eine feindliche See - und stoßen dabei an die Grenzen ihrer Menschlichkeit.

Meine Meinung:

Ich hab mich ja wahnsinnig gefreut dieses Buch lesen zu können da ich den Trailer einfach echt toll fand. Doch schon kurz nach beginnen des Buches ging es mit dem Lesen einfach nur noch abwärts. Ich kam nicht voran, musste mehrmals von neuen beginnen und hab auch leider eine gefühlte Ewigkeit für dieses Buch gebraucht. Ich weiß ehrlich gesagt nicht einmal woran es genau lag da ich die Geschichte einfach wahnsinnig gut fand. Ich wollte wissen wie es auf ihrer Odyssee weiter ging, wollte wissen was noch alles passierte. Doch ich kam einfach nie wirklich voran.
Anfangs wurde ziemlich viel über Nantucket erzählt. über die Insel und ihre Geschichte, was wirklich Interessant war, aber sich dann leider doch zu sehr hingezogen hat. Es fielen auch ziemlich viele Fremdwörter und hier danke ich Nathaniel Philbrick für das Wortverzeichnis am Ende des Buches.
Als es dann endlich zu der Seefahrt kam war ich wahnsinnig gespannt. Doch auch hier ging es während der Fahrt immer und immer wieder um die Geschichte sodass ich manchmal ein wenig den Überblick verlor auf welcher Station sie jetzt waren, welches Datum wir jetzt hatten. Doch zum Glück gab es auch dieses Mal Karten jeweils am Anfang und am Ende des Buches sodass ich immer wieder schnell herein kam.
Die Odyssee der Männer war einfach Wahnsinn und Philbrick hat es so gut beschrieben das man richtig gemerkt hat wie sie litten, welchen Hunger und durst sie hatten, wie ihnen immer mehr die Hoffnung schwand. Es wurde ja geschrieben das die Männer an die Grenzen ihrer Menschlichkeit stoßen und das ist auch wirklich so. Eigentlich war es irgendwann nur noch eine Frage der Zeit wann es dazu kommen würde, sie hatten weder Essen noch trinken und um sie herum starben immer mehr Männer. Vielleicht musste es irgendwann dazu kommen.
Was ich am Ende Interessant fand war das Herman Mellvile noch einmal in dem Buch auftauchte, das man las woher seine Geschichte über Moby Dick kam.

Fazit:

“Im Herzen der See” ist eine spannende Geschichte bei der man sich wünscht das sie nie wirklich passiert ist, aber es ist so. Es ist eine wahre Geschichte und zu begreifen das diese Männer das wirklich durchlebt haben…Einfach grausam. Philbrick hat alles gut beschrieben und so bleiben diese Männer immer in unserer Erinnerung, er hat sie unsterblich gemacht.
3,5/5 Punkte