Cover-Bild Wenn die Ziege schwimmen lernt
12,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Julius Beltz GmbH & Co. KG
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 32
  • Ersterscheinung: 17.03.2010
  • ISBN: 9783407773005
  • Empfohlenes Alter: ab 4 Jahren
Nele Moost

Wenn die Ziege schwimmen lernt

Ein Bilderbuch über Vielfalt und das Anders-sein-dürfen für Kinder ab 4 Jahren
Pieter Kunstreich (Illustrator)

Es gab einmal eine Zeit, da gingen die Tiere zur Schule. Und sie mussten alle das Gleiche lernen: Schwimmen, Fliegen, Rennen und Klettern. Das war das Mindeste, was sie können sollten! Leider verlernten sie dabei beinahe, was sie wirklich gut konnten. Erst als die Tiere sich ohne ihre Lehrer ausprobierten, merken sie wieder, wie schön es war, dass zu tun, was ein jeder von ihnen am besten konnte. Ein großartiges Plädoyer für Vielfalt und Anders-sein-dürfen.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2019

Die Schule der Tiere etwas abgeändert

0

In diesem Buch ist eine ganz besondere Schule aufgezeigt. Alle Tiere haben hier unterricht in allen Fächern. So bleibt es auch nicht aus, dass ein Fisch einen Baum hochklettern muss und ein Elefant fliegen ...

In diesem Buch ist eine ganz besondere Schule aufgezeigt. Alle Tiere haben hier unterricht in allen Fächern. So bleibt es auch nicht aus, dass ein Fisch einen Baum hochklettern muss und ein Elefant fliegen lernen soll. Wie kann man das wohl schaffen? Und schaffen es die Tiere am Ende wirklich?


Hier ist es wie im echten Leben. Jeder Lehrer denkt, dass das Fach, das er unterrichtet das Wichtigste der Fächer sei. Da gibt es nun aber mal Schüler, denen eben dieses nicht so wichtig ist, wie die Raupe, die lieber erst fressen will und dann fliegen. Aber solche aufmüpfige Schüler werden direkt der Schule verwiesen.
Eigentlich sollte man die Ressourcen der Einzelnen nutzen und damit das Beste machen, aber so ist unser Schulsystem leider nicht. Und auch nicht das System in dieser Schule.
Am Ende können die Lehrer nur die Köpfe schütteln und die Schüler machen das was sie am Besten können.
Ich kenne die Geschichte ähnlich, jedoch nicht als Bilderbuch. Hier haben die Tiere auch Unterricht in allen Fächern. Da sie sich aber in den Fächern in denen sie nicht so gut waren überanstrengt hatten, waren sie ,wie die Ente hier im Buch, auch in ihren Paradedisziplinen nicht mehr wirklich gut. Am Ende des Schuljahres war ein anormaler Aal der Klassenbeste, der von allem nichts wirklich gut, aber ein wenig konnte.
Schade, dass man versucht alle in eine Norm zu quetschen, statt ihre Begabungen zu fördern.
So nimmt man lieber in Kauf, das alle nur noch durchschnittlich sind.
Das Buch ist schön gestaltet, aber mit dem Ende war ich nicht so zufrieden, auch wenn alle es da richtig gut machten. Da hätte ich mir mehr versprochen.
Für Kindergartenkinder ist es auf jeden Fall ne Stufe zu schwer zu verstehen.