Cover-Bild Haus der Löcher
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 01.07.2013
  • ISBN: 9783499257155
Nicholson Baker

Haus der Löcher

Eike Schönfeld (Übersetzer)

Alice in Pornoland.



Was ist das Haus der Löcher für ein Ort? Nicholson Baker, Spezialist für ungewöhnliche Erotik, hat ihn entdeckt. Es ist ein Resort, küstennah, sonnenbeschienen, luxuriös, mit angeschlossenem Vergnügungspark. Ein Ort, an dem unsere geheimsten sexuellen Wünsche erfüllt werden, oder gar solche, die wir nie zu wünschen wagten.



Und wie kommen wir dort hin? So ähnlich wie Alice ins Wunderland: durch den dritten Trockner von links im Waschsalon um die Ecke, durch den Trinkhalm unseres Cocktails – oder einfach, indem wir dieses Buch aufschlagen und kopfüber eintauchen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.01.2017

Selten so einen Schrott gelesen

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Selten habe ich so einen Schrott gelesen. Auf das Buch bin ich gekommen, da es eine nahmhafte deutsche Moderatorin in ihrer nahmhafteren, traditionsreichen Talkshow am Freitag Abend mehrfach angepriesen ...

Selten habe ich so einen Schrott gelesen. Auf das Buch bin ich gekommen, da es eine nahmhafte deutsche Moderatorin in ihrer nahmhafteren, traditionsreichen Talkshow am Freitag Abend mehrfach angepriesen hat und als durchaus literarisch wertvoll beschrieb. Während des Sendung konnte ich keine Ironie in ihrer Stimme erkennen. Den Titel kann man sich leicht merken, daher wurde es bestellt. Der Sinn des Buches erschließt sich einem nicht wirklich, tatsächlich hat es in entferntem Maße mit einer "Alice im Wunderland-Story" zu tun, bei der die Darsteller in eine andere Welt "gesogen" werden, doch finden sie sich im Haus der Löcher wieder, geht es zwar um Sex als vorherrschendes Thema, auch um das Finden der großen Liebe (eine Dame findet nur einen Arm und will den Mann dazu finden!"). Trotzdem wird der Unsinn mit jeder Seite größer. Skurril wäre noch untertrieben, aber im negativen Sinn, zudem ist es schlecht geschrieben und oder übersetzt. Zwischen den einzelnen Schauplätzen wird recht schnell hin und her gesprungen, dass auch hier nicht alles nachvollziehbar ist. Schaffe es auch nicht das Buch fertig zu lesen, da der Unsinn immer größer wird. Falls jemand auf eine sich einstellende Erregung beim Lesen hofft, so kommt diese wenn dann nur, durch das Aufregen darüber, für so einen Schrott Geld ausgegeben zu haben.