Cover-Bild 18 Grad unter null
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Belle Epoque Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 15.01.2021
  • ISBN: 9783963571862
Nika Lubitsch

18 Grad unter null

Kriminalroman
Eiskalte Rache

Vanilleeis mit Kirschsauce: Die zwölfjährige Claudia stirbt einige Stunden nach dem Genuss ihres Lieblingsdesserts im Kreis ihrer Familie. Wer hatte einen Grund, das Mädchen zu vergiften? Diese Frage zerstört die Patchwork-Familie und drei Menschenleben, denn auf jedem von ihnen liegt ein schrecklicher Verdacht. Claudias Mutter braucht sechsunddreißig Jahre, um endlich die Wahrheit zu erkennen. Sie schmiedet einen perfiden Plan.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.05.2022

"Eiskalte Rache"

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Die Geschichte spielt primär 1983, als Vorlage diente der Pistatzieneisfall. Wer dieses Buch noch lesen möchte, sollte sich diesen Fall erst danach anschauen!

Für jeden der Hauptprotagonisten lässt sich ...

Die Geschichte spielt primär 1983, als Vorlage diente der Pistatzieneisfall. Wer dieses Buch noch lesen möchte, sollte sich diesen Fall erst danach anschauen!

Für jeden der Hauptprotagonisten lässt sich ein Verdachtsmoment finden. Der perfide Plan hat sich bis zum Schluss hinter vielen Wendungen und geschickten Schachzügen verborgen.

Das Buch lässt sich sehr flüssig und schnell lesen. Die Spannung begleitet einen ab den ersten Seiten bis zur letzten.

Veröffentlicht am 17.01.2021

Eis und Blut

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Das Titelbild so schlicht wie schön. Der Klappentext knapp und bündig. Die Vorankündigung im Freundeskreis verheißungsvoll. Der Kauf - ein Volltreffer!

Die Patchworkfamilie der zwölfjährigen Claudia scheint ...

Das Titelbild so schlicht wie schön. Der Klappentext knapp und bündig. Die Vorankündigung im Freundeskreis verheißungsvoll. Der Kauf - ein Volltreffer!

Die Patchworkfamilie der zwölfjährigen Claudia scheint perfekt. Zusammen mit Vater, Mutter, und derem Lebensgefährten genießt das Mädchen den ausklingenden Abend. Doch wenige Stunden nach dem Genuss von Vanilleeis mit Kirschsauce ist sie tot. Schnell geraten alle Anwesenden unter Verdacht, ein Motiv lässt sich für jeden von ihnen konstruieren. Doch die Wahrheit lässt sich sechsunddreißig Jahre lang Zeit…

Nika Lubitsch erzählt in kurzen einfachen Sätzen, auf den ersten Blick fast ein bisschen zu einfach. Der Schreibstil ist erstmals gewöhnungsbedürftig, andererseits liegt es vielleicht genau daran, dass die Geschichte flott dahin fließt und Spannung bietet von Anfang bis zum raffiniert geplanten Ende. Die Figuren sind rasch aufgelistet, ausreichend charakterisiert und so angelegt, dass sich für jeden Einzelnen ein Verdachtsmoment finden lässt. Hinter allen Wendungen und geschickt eingefädelten Schachzügen verbirgt sich bis zum Schluss ein perfider Plan, der sogar eine gebildete Figur im Roman vor den Kopf stößt und dem Leser ein Schmunzeln entlockt.

Die Kürze des Buches passt perfekt zur genialen Handlung, keine unnützen Ausschweifungen, keine langweiligen Details am Rande, um ein paar zusätzliche Seiten zu produzieren. Nika Lubitsch schreibt auf den Punkt und schafft mit „18 Grad unter Null“ gewitzte Unterhaltung, die man nur weiterempfehlen kann.

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