Cover-Bild Technophoria
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23,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hanser, Carl
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 09.03.2020
  • ISBN: 9783446264038
Niklas Maak

Technophoria

Unsere Zukunft hat bereits begonnen. Ein Roman zu den großen Fragen unserer Zeit: wild, melancholisch und hinreißend zugleich.

Turek arbeitet für eine Firma, die Smart Cities baut. Sein Chef ist besessen von einem alten Plan: Wenn es gelänge, die ägyptische Qattara-Senke mit Wasser aus dem Mittelmeer zu fluten, könnte man den Meeresspiegel senken, den Klimawandel bremsen – und Milliarden verdienen. Technophoria erzählt von den Schönheiten und Absurditäten der digitalen Welt, von Menschen, die an der Zukunft bauen oder ihr zu entkommen versuchen. Ein scharfer Blick auf eine Gesellschaft, die ihre Freiheit für Komfort und Sicherheit aufgegeben hat, und eine ungewöhnliche Liebesgeschichte, die um die ganze Welt führt, zu Gorillas und Robotern, in anarchistische Kommunen, sprechende Häuser und Serverfarmen - und zu Menschen, die ihr Leben so wenig auf die Reihe bekommen wie die Liebe.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2020

Fragen unserer Zeit

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Die Inhaltsangabe preist „Technophoria“ von Niklas Maak als Roman zu den großen Fragen unserer Zeit an: wild, melancholisch und hinreißend zugleich. Dem kann ich nicht zustimmen. Ja, es ist ein Buch, das ...

Die Inhaltsangabe preist „Technophoria“ von Niklas Maak als Roman zu den großen Fragen unserer Zeit an: wild, melancholisch und hinreißend zugleich. Dem kann ich nicht zustimmen. Ja, es ist ein Buch, das viele Themen abhandelt und diese auch gesellschaftlich betrachtet. Aber es sind viel zu viele Themen. Ich schreibe extra Buch, denn als Roman würde ich es nicht bezeichnen, da die Geschichte nicht wirklich fesselnd oder gar spannend ist. Das wäre aber wahrscheinlich der Fall gewesen, wenn sich Maak auf die Geschichte mit der Qattara-Senke in der Libyschen Wüste in Ägypten beschränkt hätte. So ist aber das Ganze zu überfrachtet.

Die Charaktere bleiben blass, unnahbar und des Öfteren hatte ich das Gefühl, dass vieles nur zusammengewürfelt erscheint. Während mich die Betrachtung der Vergangenheit noch fasziniert hatte, ging es danach nur noch quälend weiter. Es war ein stetiges Auf und Ab, ohne dass es fesselnd wirkte. Vieles von dem man in diesem Buch gelesen hat, ist nach Beendigung wieder vergessen.

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