Buddha kann die Welt nicht retten
Klappentext:
„Achtsamkeit und Nachhaltigkeit sind zu Modebegriffen geworden. Sie sind aber ebenso zentrale Pfeiler der aktuellen Suffizienz-Bewegung und der jahrtausendealten Lehre des Buddha.
Mit ...
Klappentext:
„Achtsamkeit und Nachhaltigkeit sind zu Modebegriffen geworden. Sie sind aber ebenso zentrale Pfeiler der aktuellen Suffizienz-Bewegung und der jahrtausendealten Lehre des Buddha.
Mit Niko Paech und Manfred Folkers loten zwei Experten aus, welche Potenziale die beiden Denkrichtungen mitbringen, um unseren zerstörerischen Wachstumspfad zu verlassen. Über eine provokante Abrechnung mit den Wachstumstreibern kapitalistischen Wirtschaftens und das Besinnen auf die Tugenden eines konsumbefreiten Lebens entwickeln sie eine »Kultur des Genug«. Denn nur mit einer »zufriedenen Genügsamkeit« werden sich die großen Krisen unserer Zeit lösen lassen.“
Gleich vorweg: mit diesem Buch bin ich nicht warm geworden. Die beiden Autoren mögen Experten sein, aber „alles“ mit der Lehre Buddhas zu vergleichen bzw. der Meinung zu sein, diese Lehre könne den Klimawandel retten, halte ich für völlig falsch. Es gibt einige Parts, die hier angesprochen werden, die nicht ganz schlecht sind, aber wenn wir ehrlich sind, wenn die beiden Autoren so viel Wissen haben und der Meinung sind, das es funktioniert wie sie sich es denken, warum sind wir dann jetzt an diesem Punkt?! Sie merken selber, das dieses Buch nicht jedermanns Sache ist. Es wird seine Liebhaber finden, aber ich gehöre nicht dazu. Alle die den Buddhismus verehren werden hier definitiv „glücklich“ mit werden, aber für meine Begriffe wurde ich hier nicht mit zufrieden gestellt bzw. war eigentlich vom Titel des Buches an eine andere Richtung angesprochen wurden.
Einige Rezensenten schreiben ebenfalls, dass die Wortwahl und die generelle Sinnhaftigkeit der Aussagen auch auf die Hälfte des Buches gereicht hätte. Dem stimme ich zu. Die Sprach- und Wortwahl sind einfach zu schwer und zu verworren.
Mehr als 2 von 5 Sterne kann ich hier nicht vergeben.